Er hätte die UdSSR nicht angreifen dürfen.

Oder er hätte zumindest einem Waffenstillstand zustimmen sollen, der ihm vor Stalingrad wiederholt angeboten wurde...

...und verstehen sollen, dass er Stalingrad nicht erobern kann.

Angeblich hat er zynisch die deutschen Soldaten in Stalingrad verheizt, um die Teile der Roten Armee, die in Stalingrad kämpften, dort anzubinden...

...zur Antwort

Beides.

Er hat ja jüdische Zwangsarbeiter als Sklaven ausgenützt.

Und später hat er noch dazu Geld dafür verlangt, dass man bei ihm arbeiten durfte.

Aber andererseits hat er ca. 1000 Menschen heil durch den Krieg gebracht.

Schindler war nicht so aussergewöhnlich, wie man denkt. Oder vielleicht doch, weil er der einzige war, der seinen Arbeitern das Leben bis zum Endes des Krieges & Befreiug ermöglichte...

Die SS oder der lokale Gauleiter vermieteten jüdische Zwangsarbeiter an private Unternehmen.

Die Interessenslage der Unternehmer änderte sich mit Fortschritt des Krieges, und sie passten ihr Verhalten an: so lange die Unternehmer wussten, dass sie jederzeit neue Zwangsarbeiter bekommen können, hatten sie z.B. kein Interesse daran, Kranke gesund zu pflegen, denn sie mussten für sie "Miete" bezahlen, ohne dass sie arbeiteten. Also schickten sie sie als "arbeitsunfähig" zurück, und sie wurden ermordet.

Als es aber später nicht so einfach war, "Nachschub" an Zwangsarbeitern zu bekommen, ging man mit den Kranken sorgsamer um und pflegte sie gesund. bzw. gab den Leuten mehr zu essen, um zu vermeiden, dass sie krank wurden...

In Czenstochau war eine Glasfabrik, wo viele Juden als Zwangsarbeiter Unterschlupf finden konnten. Leider konnten die meisten von ihnen aber doch nicht überleben, weil sie gegen Ende des Krieges von den Deutschen ermordet wurden...

...zur Antwort

Die Deutschen begannen ab Sommer 1941, ab dem Überfall auf Ostpolen und die UdSSR mit der systematischen Ermordung von ganzen jüdischen Gemeinden.

Du solltest auf jeden Fall ein Kapitel über Massenerschiessungen ab Sommer 1941 haben. Insgesamt haben die Deutschen über 1,5 Millionen Männer, Frauen und Kinder erschossen, nur weil sie jüdisch waren. Das waren die ersten Mordaktionen im grossen Stil, die die Deutschen durchführten. Von ihnen wird heute zu wenig gesprochen. Diese Erschiessungen wurden von den "Einsatzgruppen" durchgeführt, diesen Begriff solltest du gut recherchieren und erklären. Du kannst auch einzelne Beispiele von Massenerschiessungen nennen, z.B. jene in Babi Jar. (Wenn du den Begriff recherchierst, wirst du alle Infos finden).

Dann könntest du ein Kapitel machen über Deportation, Selektion und Zwangsarbeit, denn viele Juden wurden, bevor sie ermordet wurden, als Zwangsarbeiter eingesetzt.

Dann könntest du aufzeigen, wie die Deutschen die tötung in Gaskammern entwickelt haben: Erst wurden Behinderte im Rahmen der "Aktion T4" in Gaskammern ermordet, die Ärzte und Pfleger, die das gemacht hatten bauten dann die Mordfabriken in Belzec, Treblinka, Sobibor auf. Das findest du unter "Aktion Reinhard". Und "Auschwitz".

Und dann könntest du noch ein Kapitel darüber machen, wie die Deutschen bis zuletzt noch so viele Juden wie möglich ermordeten, u.a. in den "Todesmärschen".

Und am Schluss Bilanz ziehen.

...zur Antwort

Wenn du die Sprache nicht beherrscht, ist sie nicht deine Muttersprache. Die Muttersprache ist die Sprache, die du am besten kannst.

Ich würde einen Intensiv-Sprachkurs im Land machen, z.b. während der Sommerferien, am besten an einer Uni, da hat man die beste Leistung für das Geld, das man bezahlt... Wenn du erst 15 bist könntest du auch zu Verwandten gehen (und bitten, dass man mit dir russisch spricht).

...zur Antwort

Ja.

Vielleicht nicht bis ins letzte Detail, aber im Grossen und Ganzen schon...

...zur Antwort

Er könnte sogar noch strenger bestrafen...

Das mit dem Aufsatz finde ich relativ harmlos...

...zur Antwort

Wenn das eine t^2-Funktion ist, dann ist es eine Parabel, dann beschleunigt sich das Wachstum, je grösser t wird, d.h. mit jedem Tag wächst die Pflanze schneller, am schnellsten an ihrem letzten Tag.... bzw. bei Unendlich...

...zur Antwort

Here's to = trinken wir auf (die, die wir haben...)

wenn man einen Toast sagt: das Glas hebt, dann kann man auf Englisch "here's to..." sagen...

...zur Antwort

Es könnte schon jetzt sein, das ein elektrisches System den Menschen übertrickst... z.B. temperaturregelung bei der Heizung, Herzschrittmachter, selbstfahrende Autos, etc...

...zur Antwort

Es ist etwas unangemessen, dass dir diese Konzepte im vergleich zu den christlichen Konzepten erklärt werden sollen.

Ich kann dir erklären, was eine Synogage ist und was die Aufgaben eines Rabbiners sind, aber den Vergleich kann und will ich nicht ziehen (mit Gruss an deinen Lehrer).

Synagoge heisst "Haus der Versammlung" und ist das griechische Wort für jüdisches Gebetshaus. Auf hebräisch heisst es "Beith Knesset" (Haus der Versammlung) oder "Beth Midrasch" (Haus des Studiums), oder auch "Minyan" (Ort, wo 10 Männer sich zum Gebet treffen), auf jüdisch-Deutsch sagt man oft "Schul" (wie Schule), oder "Stiebel" (wie "Stube").

Oft sagt man "Synagoge", wenn es eher ein ganzes Haus ist, das eigens für das jüdische Gebet gebaut wurde, und "Beith Midrash", "Minjan". "Schul", "Stiebel" wenn es einfach ein Betlokal in einem anderweitig benützten Haus ist.

Als Synagoge oder Minjan oder Stibel kann man eigentlich jeden Raum verwenden, der gross genug, um die Betenden aufzunehmen, kann auch ein Wohnzimmer sein, und für manche Gebete braucht man eine Torah-Rolle, die wiederum in einem torah-Schrein aufbewahrt wird. In grösseren Synagogen gibt es im Torah-Schrein mehrere Torah-rollen, vielleicht 5, vielleicht 12, vielleicht 20, je nachdem... Der schrein kann je nachdem ein einfacher Schrank sein, oder auch ein feuerfester Tresor, je nachdem wie viel Budget zur Verfügung steht. Er ist meistens verziert. Vor der Türe hängt ein Vorhang, oft aus samt, meist schön verziert. Der wird "Parochet" genannt.

Der torah-Schrein in der Synagoge befindet sind an der Wand, die in Richtung Jerusalem zeigt. Nach dieser Richtung muss man sich bei gewissen Gebeten auch ausrichten.

Falls an dieser Wand auch Sitzplätze sind, werden sie für den Rabbiner, den Vorbeter und eventuell wichtige Gemeinde-Mitglieder (z.b. Präsident) reserviert...

Ausser der Torah-Rolle im Torah-Schrein braucht man zum Beten noch ein Pult für den Vorbeter. Das ist meistens auch an der Ostwand, oder es kann in der mitter der Synagoge auf einer "Bimah" ("Bühne") sein. Beim Beten richtet sich der Vorbeter immer in Richtung Jerusalem aus, also zur Wand hin, wo sich auch der torah-Schrein befindet. Beim Vorlesen der Torah muss es nicht sein, da kann er sich auch in Richtung Publikum wenden.

Über dem torah-Schrein, oder irgendwo vorne gibt es ein Licht, das immer brennt.

In orthodoxen Synagogen sitzen Männer und Frauen getrennt. Entweder Männer unten und Frauen oben, auf der Galerien (dann haben sie eine gute Sicht), wenn das architektonisch nicht möglich ist sitzen Männer vorne und Frauen hinten, eventuell auch links und rechts, getrennt durch einen Vorhang oder einen Paravent, ev. auch Wand mit Fenster, je nach Gegebenheiten der Räume...

Die Bestuhlung kann verschieden sein, aber meistens sind die meisten Plätze nach vorne (Richtung Jerusalem) ausgerichtet. Es kann Tische geben oder auch nicht, aber auf jeden Fall ist es günstig, wenn es eine Ablage für das Gebetbuch während des Gebetes gibt.

Zum Rabbiner:

Um Rabbiner zu werden muss man die jüdischen Gesetze (auf hebräisch und aramäisch) studieren, und dann eine Prüfung darüber ablegen. dann erhält man die "Smicha", d.h. Befugnis, Rabbiner zu sein.

Der Rabbiner muss vor allem Fragen des Religionsgesetzes beantworten, das kann aber auch zwischenmenschliche Beziehungen betreffen. Meistens macht er auch Ehe-Schliessungen und Begräbnisse. (Muss aber auch nicht unbedingt sein). Es gibt auch Rabbiner, die sich ganz der Lehre widmen und an einer Jeschiva (Talmud-Hochschule) unterrichten oder sie leiten. Oder andere, die sich ganz der Kaschrut-Aufsicht widmen. Es gibt also unter den Rabbinern auch Spezialisierungen, so wie es bei den Ärzten Augenärzte und Internisten und Chirurgen und eben auch praktische Ärzte gibt.

Der Rabbiner muss nicht unbedingt der Vorbeter einer gemeinde sein, d.h. er hat im Gebet nicht unbedingt eine herausragende Rolle. grosse gemeinden haben meist einen Vorbeter (der besonders schön singen kann) und einen (oder mehrere) Rabbiner. Kleinere Gemeinden nehmen lieber einen Rabbiner, der auch schön vorbeten kann.

...zur Antwort

80er jahre sind von 80 bis 89

Auf italienisch kann man das auch für Jahrhunderte sagen: il settecento = 1700-1799

Während man auf Deutsch für 1700-1799 das 18. Jahrhundert sagt, weil von 1-100 das erste Jahrhundert war...

Wenn du also "Jahrzehnt" sagen würdest, dann wären die 80er Jahre das 9. Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts...

...zur Antwort

Doch, materielles glück macht glücklich, bzw. materieller Mangel macht unglücklich und stresst...

Aber es stimmt, dass Wünsche aus Mangel entstehen, und die Erfüllung von Wünschen glücklich macht...

Der Punkt ist der Gewöhnungseffekt: sobald man an etwas Gutes gewöhnt ist, macht es nicht mehr glücklich.

Dann muss man einen anderen Weg suchen, glücklich zu werden, z.b. als Echo des Glückes von anderen, denen man eine Freude macht...

Oder von innen heraus durch Meditation...

Medidation kann tatsächlich Gefühle von Zufriedenheit oder Glücklichsein "künstlich" stimulieren...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.