Ich renne jetzt nicht auf die Straße mit Plakaten und versuche auch niemanden zu bekehren, aber ich stehe dazu, wenn ich so Dinge sage wie, dass Gleichberechtigung essentiell ist für eine funktionierende und harmonische Gesellschaft. Auch, dass evtl. in einigen Bereichen über eine Frauenquote als Übergangslösung(!) konkret nachgedacht werden sollte, da die Vergangenheit überall auf der Welt zeigte, dass es ohne Quote (zumindest als Übergangslösung) einfach nicht zu funktionieren scheint.
Und Feminismus setzt sich zwar primär für Frauenrechte ein (weil da deutlich mehr Defizite sind) aber es ist mitnichten so, dass Feminismus nicht auch für Männerrechte einsetzt. Feminismus kann halt nicht 50% Männerrechtspolitik und 50% Frauenrechtspolitik betreiben, wenn die Defizite bei den Frauen größer sind. Das wollen einige partout nicht wahrhaben.
Klar gibt es auch Schwarze Schafe im Feminismus die misandrisch veranlagt sind, aber auf die hört doch niemand ernsthaft.
(Gendern ist auch nicht meins. Finde die aktuellen Konzepte alle nicht ausgereift. Als Übergangslösung fände ich das englische Modell besser. Aber alles nicht so einfach in der Deutschen Sprache. Ich mags nicht, aber ich sehe die gut gemeinte Intention dahinter und bin daher tolerant und versuche es einfach im Kopf für mich in mein Deutsch zu übersetzen)