Es gibt Pferdehändler, die auch selbst schlachten. Dort kann man manchmal Pferde "retten". Wir haben vor einer Weile dort eine Friesenstute gesehen, die sollte geschlachtet werden wenn sie nicht tragend wird. Hat nicht geklappt und wir haben sie für wenig mehr als den Schlachtpreis gekauft. Ein anderes Pferd haben wir via Facebook sogar geschenkt bekommen. Beide haben erstmal ordentlich Geld gekostet für Schmied, Zahnarzt und Tierarzt. Die geschenkte hat schon ein paar hundert Euro Tierarzt gekostet. Das können wir auch nur machen, weil wir eine eigene Anlage haben und ich selbst Trainerin bin, diese ganzen Kosten entfallen also.
Wir haben auch ein Pferd regulär gekauft (Schulpferd) und nach 4 Wochen hatte er eine schlimme Kolik und musste in die Klinik. Die OP hätte 8.000€ gekostet, die OP-Versicherung hat noch nicht gegriffen.
Wir hatten Glück im Unglück und es ging ohne OP - Kosten belaufen sich auf 2.000€.
Mit sowas muss man rechnen und wenn deine Tante mal eben tausende Euros für den Tierarzt ausgeben würde, dann sollte auch an der Anschaffung nicht gespart werden.
Richtige Schlachter dürfen auch nicht verkaufen. Und wenn man bei einem Schlachthändler fündig wird, sind das meistens alte Pferde mit vielen Mängeln und Problemen, die keiner mehr haben will. Die Leute leben davon, wenn die noch eine Chance sehen am Pferd zu verdienen, dann werden sie es auch tun.

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Soll ich den Stall wechseln oder nicht?

Hallo ihr Lieben, nun stehe ich vor einer schwereren Entscheidung und möchte andere Meinungen hören.

Erstmal kurz zu mir: Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, aber ich reite erst seit 3 Jahren, würde mich aber nicht mehr als "Anfänger" bezeichnen. Ich weiß schon einiges, wann ich welche Paraden geben soll und wie ich das Gewicht verlagere. Zudem hat es bei mir schon des Öfteren geklappt, das Pferd durchs Genick zu reiten, und einmal wirklich über den Rücken zu reiten. Ich will wirklich nicht arrogant wirken, aber ich habe mir gedacht, dass ich "Potential" zu mehr hätte, das heißt, dass ich mehr lernen will und leider habe ich das Gefühl, dass ich bei dem jetzigen Stall irgendwie nicht wirklich "weiter" komme. Ich entschuldige mich für diese Ausdrucksweise, aber ich wüsste nicht, wie ich es sonst erklären sollte :D

Nun hatte ich erstmal die Idee, dass wenn der Preis stimmt, ich sozusagen 2 Reitstunden in der Woche hätte : 1x bei meinem jetzigen Reitverein und 1x bei einem anderen Hof, weil ich gehört habe, dass man bei mehreren Lehrern mehr lernt.

So, nun habe ich mich in der Gegend umgeschaut und mir hat nur 1 Hof sehr gut gefallen. Viele Großpferde, große Halle, strenge Lehrerin ( muss bei mir sein :D) , eigentlich alles perfekt. Ich hatte dort eine Probestunde und war sehr zufrieden. Zudem würde ich in eine Stunde kommen, wo nur 1 Schulpferd ist und die anderen Privatpferde, das heißt, ich käme in eine "Fortgeschrittene" Gruppe, würde ich sagen, wo die Lehrerin sehr auf die Feinheiten achtet. So weit, so gut, aber leider ist dann doch nicht alles perfekt : Der Hof ist ein Reitverein, wo man als Nichtmitglied rund 19 EUR pro Stunde zahlt. Mit meinem jetzigen Hof zusammen, wäre das viel zu teuer. Als Mitglied zahlt man dort jedoch nur 13 EUR, also wäre es schlauer dort Mitglied zu werden.

Da ich in meinem jetzigen Stall auch Mitglied bin, muss ich mich entscheiden, wo ich letztendlich hingehe oder bleibe.

Kurze Beschreibung vom jetzigen Hof: Ich habe dort das Reiten angefangen, allerdings haben sie nur 5 Pferde ; 2 Ponys, 1 Endmaßpony, 2 Großpferde. Ein Mädchen in meiner Gruppe möchte immer genau das Großpferd reiten, mit dem ich auch super klar komme, also wechseln wir uns meistens ab. Wenn ich nicht das Großpferd reite, reite ich eines der Ponys, was den inneren Schenkel ignoriert. Deswegen muss ich es auch mit Ausbindern reiten, da die Rübe sehr weit vor der Senkrechten ist. Das vermiest mir etwas den Spaß. Hätte ich auf dem Hof keine Freunde, würde ich sofort zum anderen Hof. In meiner Gruppe reitet noch meine beste Freundin und noch eine andere Freundin. Auf dem anderen Hof reitet keine meiner Freundinnen, und da ich sehr schüchtern bin, fällt es mir auch sehr schwer, welche zu finden.

Ich weiß nicht, welche Entscheidung die richtige ist. Ich hoffe, das mir die Leute, die diesen ellenlangen Text gelesen haben, mir einen Rat geben können.

Lg Scar

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Mit deinen Freundinnen kannst du dich auch so treffen, du willst aber ja reiten lernen und das scheint bei dem anderen Hof besser gegeben zu sein. Vielleicht wechselt ja irgendwann noch jemand zu deinem Hof, wenn die sehen dass du weiter kommst.
Also ich würde wechseln.

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Roeckl! Halten ewig (solange man mit weicher Hand reitet).

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Nenne doch einfach beide Prüfungen!

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Hilfe, wie würdet ihr euch entscheiden in meiner Situation?

Ich habe ein großes Problem, also ich habe vor 3 Monaten mein Pferd (Cola) gekauft, wir haben auch eine Ankaufsuntersuchung machen lassen usw. Dort wurde auch nichts festegestellt, sodass ich sie letztendlich gekauft habe..Am Anfang war alles in Ordnung, doch seit ca. 4 Wochen lahmt sie bei Belastung am rechten Vorderbein. Gestern war dann der Tierarzt da. Erst meinte er, dass zwar eine leichte Lahmheit vorliegt, es aber nichts gravierendes sein wird. Zur Vorsicht haben wir dann aber Röntgenbilder machen lassen..Dort war auch erst nichts auffällig..Doch dann der Schock..Cola hat eine Zyste am rechten Vorderbein, und zwar an einer Stelle, an der nichts gemacht werden kann..Das heißt: Ich habe jetzt ein 10 jähriges Pferd (welches mir als Turnierpferd verkauft wurde, daher auch nicht wenig bezahlt), welches komplett platt ist, man kann nicht sagen, wie lange sie den Druck unter dem Sattel so überhaupt noch aushält. Es können 15 Jahre sein, aber auch nur noch 3 Wochen..Den Züchter habe ich bereits informiert, dass ich nicht hinterher dastehe und nichts mehr widerrufen kann..Mein großes Problem ist, dass ich dieses Pferd über alles liebe, aber mein eigentliches Ziel ja war ein Reitpferd zu haben..Ich weiss jetzt nicht, ob ich sie eventuell zurückgeben soll oder vom Besitzer ein Teil meines Geldes zurückverlangen soll und sie behalten soll..Ich erwarte nicht, dass man mir jetzt meine Entscheidung abnimmt, das kann keiner..Aber ich würde mir wünschen, dass mir die Entscheidung vielleicht etwas einfacher gemacht wird, einfach dadurch, dass ich höre was Andere in dieser Situation machen würden und wie sie reagieren würden.. Danke im Voraus..

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Wie lange hast du das Pferd? Also erstmal würde ich eine Zweitmeinung vom Tierarzt und vom Hufmenschen einholen.
Wenn deren Urteil aber ähnlich lautet, würde ich es zurück geben. Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob man ein Pferd gerade erst gekauft hat und es sich dann als unreitbar (bzw bedingt reitbar) rausstellt oder ob man ein Pferd jahrelang hat. Pferde sind keine Hunde, sicher hängen die auch an ihren Menschen, aber solange die gut behandelt werden, leiden sie nicht darunter wenn sie umziehen müssen. Natürlich haben Pferde Emotionen, aber man darf sie nicht vermenschlichen.

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Wir hatten selbst mal ein Fohlen gekauft. Das ging dann vom Züchter direkt in einen Aufzuchtstall mit einer großen Herde gleichaltriger Hengste. Solche Aufzuchtställe findest du nicht an jeder Ecke, die benötigen Platz. In der Herde waren mindestens 20 Hengste, aber auch entsprechend viel Platz.
Durch die Entfernung sind wir alle paar Monate mal hin und haben dem Kleinen zugeschaut wie er mit seinen Kumpels tobt. Als die gerade Absetzer waren durfte ich noch zu ihm auf die Weide, bei den Jährlingen nicht mehr - ist nicht ungefährlich da zwischen einer so großen Herde Halbstarker Hengste rum zu spazieren.
Kurz gesagt mit dem konnte ich gar nichts machen. Der Aufzüchter hat uns zwischendurch Fotos geschickt und ansonsten die Rechnungen. Und ja, es ist teuer.
Der hat ihn dann auch für die Körung vorbereitet und vorgestellt, ich habe dann einen gut sozialisierten Hengst bekommen, den ich aber eigentlich kaum kannte - so gesehen hätte ich auch ein Jungpferd kaufen können, ohne das Risiko dass es sich vielleicht mal verletzt - bei einem befreundeten Züchter hatte ein 10 Monate altes Fohlen einen blöden Weideunfall, gar nichts ungewöhnliches oder dramatisches, aber die wird nie reitbar sein. Ihr Glück, dass sie in die Zucht kann, sonst wäre die wohl beim Abdecker gelandet.
Mit einem Fohlen hast du 3 Jahre nur Kosten und kannst nichts machen, siehst es auch meist nicht aufwachsen, wer hat denn schon die Aufzuchtsherde um die Ecke?
Und wenn du Pech hast, kommen Verletzungen dazu und du kannst es nie reiten oder es entwickelt sich einfach nicht wie erwartet und aus dem erhofften Bewegungswunder wird ein überbautes Freizeitpferd. Und was ist in 3 Jahren? Da kann sich viel verändern.
Die Kosten für das anreiten sind auch nicht ohne und sofern du nicht solides L-Niveau reitest und Jungpferde-Erfahrung hast, reicht es auch nicht nur anzureiten, das Pferd muss dann deutlich länger ausgebildet werden und du brauchst trotzdem noch deutlich häufiger Unterricht und Beritt als bei einem älteren Pferd.
Achja, anreiten kostet im Durchschnitt 600€ aufwärts monatlich (im Ausbildungsstall), dauert 3-6 Monate nur für das einfache Anreiten, dass er geradeaus mit Reiter läuft. Alles weitere dauert entsprechend länger und ist individuell Verschieden.
Wir haben das damals auch nur gemacht, weil wir das Geld übrig hatten und das gerne wollten, hatten aber noch 4 Pferde im Stall die ich auch reiten konnte. Willst du 3 Jahre nicht reiten?
Wie gesagt, ich rate davon ab. "Machen" kannst du mit dem Kleinen nichts, außer ihm beim Spielen in der Herde zuzusehen.

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Wenn du nicht kurz zuvor Möhren gefüttert hast (dann würdest du wohl nicht fragen), scheint das Blut zu sein. Überprüfe das Gebiss auf scharfe Kanten, passt es? Ansonsten Tierarzt oder Zahnarzt kommen lassen, da müsst ihr schon ins Maul schauen.

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Du hast schon ziemlich lange mit dem Jugendamt zu tun und Mutter-Kind-Heim und Pflegschaft waren schon letztes Jahr Thema. Mit dem Mutter-Kind-Heim bietet das Jugendamt dir Hilfe an.
Warum sie meinen dass du mehr Hilfe benötigst wissen wir nicht, aber du hattest schon eine Familienhilfe, daher werden sie wohl überzeugt sein dass diese Hilfe nicht ausreichend ist. Du hast im Prinzip nicht viele Möglichkeiten, rechtlich gesehen, da sie ja auch sehr lange an eurem Fall arbeiten und es erstmal mit einer Familienhilfe versucht haben.
Natürlich kannst du dich weigern, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit werden deine Kinder dann in Obhut genommen und dann reicht es nicht zu sagen "ok, dann gehe ich jetzt ins Mutter-Kind-Heim". Je nach Alter der Kinder bauen sie schnell Bindungen zu der Pflegefamilie auf, oft werden die Kinder getrennt, weil es nicht anders geht.
Nimm die Hilfe des Jugendamtes an und arbeite mit ihnen zusammen und nicht gegen sie. Die wollen nur dass es deinen Kindern gut geht und das sollte ja auch dein Ziel sein.
Wenn du dich weigerst kann es auch sehr schnell gehen, du sagst nein zum MKH und zwei Tage später werden die Kinder in Obhut genommen. Erspare das deinen Kindern und dir und arbeite ab sofort mit dem JA zusammen und geh ins MKH.
Alles Gute für euch!

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Ja,man soll möglichst nichts sehen, dass stimmt schon. Aber warum willst du mit Ausbindern reiten? Das solltest du auch lassen und ich glaube, das gibt auch Abzug in der Wertnote.

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Das Kinder das "lernen müssen " alleine zu schlafen ist Humbug, das kommt von ganz alleine. Mein großer hat mit knapp 3 Jahren mit angesehen wie sein Vater starb. Vorher schlief er problemlos in seinem Zimmer und auch durch.
Dann kamen die Albträume, er wurde jede Nacht schreiend wach. Wir waren auch beim Kinderpsychologen, bis wir endlich den Termin hatten, hatten wir das Problem schon im Griff, aber er wachte jede Nacht auf und kam zu mir ins Bett. Der Psychologe meinte, dass wird auch noch ein paar Monate - Jahre andauern, er muss sich versichern "Mama ist da & es geht ihr gut".
Irgendwann meinte ich dann, dass er das jetzt aber mal lernen muss - so ein Blödsinn! Wenn er wach wurde bin ich zu ihm, gewartet bis er wieder einschläft- mit dem Ergebnis, dass er jede halbe Std wach wurde. Was für ein Stress!
Irgendwann habe ich es geschnallt, ihm gesagt er darf jederzeit rüberkommen. Er schläft in seinem Bett ein mit Hörspiel (er kann auch direkt zu mir, dann aber ohne CD) und wenn er wach wird ruft er und ich hole ihn rüber. Er wird jetzt 7 und schläft seit 1 Woche in seinem Bett durch. Sein kleiner Bruder (5) kommt immer noch nachts rüber und will kuscheln. Für uns ist es so am besten, der Große scheint langsam sicher genug zu werden und schläft auch endlich mal durch. Das schlaucht schon, wenn man JAHRELANG keine Nacht mehr durchgeschlafen hat. Aber so ist es halt. Übrigens, wenn ich mal weg bin und Oma oder Babysitter aufpassen, dann schläft der große schon lange meistens durch, die Theorie des Psychologen scheint zu stimmen. Er muss sehen, dass es mir gut geht. Wichtig ist, dass sich jeder mit der Schlafsituation arrangiert hat, egal wie die aussieht.

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Du weißt ja wie es funktioniert, schreibst es ja selbst. Da hilft nur Übung. Reite auf dem Platz wie im Gelände, entlastender oder leichter Sitz, lass ihn laufen und dann übst du die Paraden auf gerader Strecke. Auch sonst viele Übergänge reiten im Training und im Gelände. Solange du so unsicher bist, im Gelände nicht galoppieren, dann erstmal nur kurze Strecken und immer wieder Übergänge. Irgendwann wirst du lockerer und merkst, dass dein Pferd gut an den Hilfen steht und reitest dann auch auf Galoppstrecken sicher. In die Zügel hängen ist eine mentale Sache, weißt ja selbst das es das Gegenteil bewirkt von dem was du willst. Ich hatte mal ein Pony, was nur gerannt ist, der war ein richtiges Problempferd. Da musste ich mir auch immer sagen "das Pferd ist stärker als du, mit Kraft wirst du ihn nicht halten" - mir hat das immer geholfen.
Viel Erfolg!

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Ich habe neulich von einer gehört die hatte ein ähnliches Problem, da halfen so eine Art Hufschuhe aus Gummi, damit hatte die besseren Halt und blieb endlich ruhig stehen. Das Pferd hatte wohl das Gefühl nicht sicher zu stehen.
Trennwand ist drin?

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Da sollte ein Tierarzt dran!
Macht er das schon seit du ihn hast? Macht er das immer oder erst nach einer Weile?
Gut schaut das definitiv nicht aus!

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Ein Lehrpferd würde dir auch nicht so einfach weiterhelfen. Du müsstest dann mindestens 2 Mal pro Woche Unterricht nehmen UND du müsstest einen Bereiter bezahlen, der das Pferd Minimum 1 mal pro Woche Korrektur reitet.
Dir wird garantiert die Zeit für deinen Haflinger fehlen. Also entweder Haffi verkaufen und dann Lehrpferd kaufen (Achtung! Gute Lehrpferde sind teuer! Wenn du ein gut ausgebildetes Lehrpferd für wenig Geld findest, dann ist da meistens etwas faul), mit Unterricht und Beritt. Wenn deine Eltern keinen Bereiter bezahlen wollen oder die Anschaffungskosten zu teuer sind, dann kannst du es vergessen. Sonst hast du nachher ein kaputtes Pferd (günstig gekauft) oder eins was nach kürzester Zeit total verritten ist (ohne Bereiter).
Für einen nicht gut ausgebildeten Haflinger bekommt man auch fast nichts.
Am sinnvollsten wäre es Unterricht und Bereiter auf deinem Haffi zu nehmen. Bis A-Niveau bekommt ihr sie locker, das wäre ohnehin wichtig für ihre Gesundheit.
Und vorher lohnt sich ein Lehrpferd eh nicht.

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Ganz ehrlich: Kalter Entzug! Eine Woche wird nicht Hand angelegt, egal ob Lust oder nicht. Dann machts auch wieder Spaß!

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Das ist aber schon ziemlich... unverschämt trifft es wohl. Deine Eltern dürfen und die anderen sitzen daneben und dürfen es nicht nehmen? Puh, entweder hast du extrem verständnisvolle Schwiegereltern oder du kannst davon ausgehen, dass du bei Ihnen ziemlich tief gesunken bist. Ich habe selber 2 Kinder und ich wollte sie als Neugeborenes auch am liebsten keinem geben, aber auch Oma, Opa, Vater haben ein Anrecht, ohne die würde es dein Kind auch nicht geben. Den Enkel das 1. Mal zu sehen und zu halten ist für die ein ebenso emotionaler Moment. Und dass die beste Freundin darf, aber Oma und Opa nicht, geht mal absolut gar nicht. Unfassbar dass dein Mann nichts gesagt hat. In seiner Haut möchte ich nicht stecken, das wird noch lustig bei euch.

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Wir machen immer so 3,5 Std, wenn die Eltern kommen trinken wir noch ein Glas Sekt und so zieht sich das noch etwas. Ist schon etwas lang bei euch, andererseits merken wir immer dass es mit Kuchen und später halt Würstchen etc schnell stressig wird weil die Zeit knapp wird

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Die Anschaffung variiert von 2.000€- oben offen (gibt auch FEI-Ponys für 150.000€). Monatlich müsst ihr für Heu und Stroh je nach Größe des Ponys und Lagerraum (wenn ihr mehr auf einmal abkauft ist es günstiger als bei nur 1 Ballen) 50-100€ monatlich rechnen. Alle 6 Wochen Schmied - schwer zu schätzen, bei unkompliziertem Barhufer 40-50€, wenn spezielle Hufschuhe/orthopädischer Beschlag nötig werden eher das 3-4fache. Regelmäßig impfen und dazu natürlich die große Unbekannte - wenn sich das Pony verletzt oder krank wird. Das kann locker mal mehrere tausend Euro auf einmal kosten. Dazu Reitunterricht, der absolut regelmäßig nötig ist, egal wie gut ihr schon reitet (ich bereite Pferde, bilde Jungpferde aus, gebe Unterricht und benötige trotzdem immer wieder Unterricht). Wo könnt ihr das Pony einstellen? Stehen in dem Stall andere Pferde? Wenn nein müsst ihr eh 2 Ponys kaufen, Einzelhaltung ist laut Tierschutzgesetz verboten. Müsst ihr dort selbst füttern und misten? Habt ihr dafür auch in 4 Jahren noch die Zeit? Habt ihr das Geld, das Pony notfalls in einen Pensionsstall (Preise regional sehr unterschiedlich, durchschnittlich so 300€/Monat) zu stellen? Ihr denkt jetzt, das passiert nicht, aber der Stall wo ihr jetzt kostenlos unterstellen könnt kann abbrennen, der Besitzer kann wechseln, usw. Rechnet es euch ehrlich durch, nichts ist schlimmer als wenn ihr das geliebte Pony plötzlich nicht mehr finanzieren könnt oder kein Geld für den Tierarzt habt. Und es ist oft ein Streitpunkt wenn man sich ein Pony teilt - die eine kommt besser klar, reitet besser, bei der einen wiehert das Pony fröhlich zur Begrüßung, bei der anderen nicht, die eine findet die Reitweise der anderen plötzlich schlecht fürs Pony,.... Darüber sind schon viele Freundschaften zerbrochen. Denkt also nochmal drüber nach.

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