Ehrlich gesagt glaube ich dass der Staat (Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz...) besseres zu tun hat, als gegen einen popeligen 14-Jährigen, der das Zeugnis eines Freundes gefälscht hat, ein Verfahren zu eröffnen und das dann zuendezuführen.

Betrachte es einmal von der Kostenseite: In Deutschland kostet es ein Häftling durchschnittlich 110 Euro pro Tag. Glaubst du wegen deiner Kleinigkeit wird man dich einsperren? Wenn ja bist du ziemlich naiv.

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Kleopatra war nicht die letzte Pharaonin, nach ihr trugen die Römischen Kaiser den Titel Pharao.

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1) Die Teilung des Reiches. Wahrscheinlich der wichtigste Grund. 395 n. Chr. wurde das Römische Reich in zwei Teile geteilt, den lateinischen Westen und den griechischen Osten. Das Westreich war ärmer als der Osten und hatte eine kleinere Armee. Außerdem hat der Osten den Westen kaum unterstützt. Deshalb ist das Weströmische Reich 476 untergegangen, während das Oströmische Reich, das man meistens Byzanz nennt, noch bis 1453 existierte.


2) Die Barbaren. Im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. waren die Barbaren unter Kontrolle, aber im 3. Jahrhundert wurden die Stämme größer und fielen immer öfters ins Reich ein, vor allem nach Gallien. Die Germanen hatten die gleichen Waffen und Rüstungen wie die Römer, weshalb sich beide Seiten gleichauf waren. Außerdem waren die Goten von Schweden aus nach Süden gewandert und plünderten ab dem 3. Jahrhundert die römischen Ländereien am Schwarzen Meer.

3) Die Hunnen. Richtig bedrohlich wurde die Situation für das Reich ab 375, als die Hunnen nach Westen wanderten und dabei die anderen Stämme und Völker vor sich her drängten. Die ersten betroffenen Germanen waren die Goten, die 376 im Römischen Reich Schutz suchten. Die Römer hatten eigentlich nichts dagegen, da sie die Goten als Bauern und Soldaten gut gebrauchen konnten. Allerdings schafften es die Römer nocht die Goten zu integrieren. Die Goten erhoben sich gegen die Römer und zogen plündernd durchs Land. Die Römer konnten sie nicht mehr kontrollieren. Nach den Goten fielen viele weitere Gruppen ins Reich ein, einschließlich der Hunnen selbst.

4) Die Perser. Im 3. Jahrhundert wurden die eher kooperativen Parther gestürzt und an ihrer Stelle wurde wieder ein Perser König von Persien. Diese Perser, genannt Sassaniden, waren aggressiver als die Parther, deshalb die Römer nicht nur gegen die Barbaren, sondern auch gegen die Perser kämpfen mussten. Eim Großteil des Heeres war immer an der östlichen Grenze stationiert, statt gegen die Germanen zu kämpfen, und man hat das Reich auch geteilt, damit immer ein Kaiser auch die Grenze zu den Persern überwachen kann.

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Wie alt ist denn deine Tochter? Was hat sie gemacht? Kann gerechtfertigt sein, muss aber nicht. Vielleicht wollte sie sich selbst schaden?

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  • alle Bürger waren gleich und hatten die gleichen Rechte (Isonomia, "Gleicherverteilung")
  • es konnte deshalb theoretisch jede als Beamter an der Regierung teilnehmen, jeder konnte Gesetze einbringen, jeder konnte vor der Volksversammlung sprechen
  • das Volk war die oberste Gewalt im Staat: In der Volksversammlung wurden Gesetze verabschiedet, Beamte gewählt/abgesetzt und Recht gesprochen
  • einige Beamte wurden gewählt, aber die meisten wurden ausgelost; deshalb bestand die Regierung nicht nur aus den Mitgliedern der alteingesessenen Adelsfamilien, sondern auch aus ganz normalen Bürgern
  • ein Rat, der ebenfalls aus ausgelosten Bürgern bestand, kontrollierte die Beamten und bereitete die Beschlüsse der Volksversammlung vor
  • Gerichte, deren Richter auch ausgelost wurden, sprachen Recht; man wurde also von anderen Bürgern verurteilt und nicht von Richtern aus anderen Gesellschaftsschichten

Andere Herrschaftsformen im antiken Griechenland:

  • die Oligarchie (Herrschaft der Wenigen). Einige wenige, reiche Bürger regierten die Stadt. Verglichen mit der Oligarchie war die Besonderheit der Demokratie, dass alle Bürger unabhängig von ihrem Vermögen die gleichen Rechte hatten.
  • die Monarchie (Herrschaft eines Einzigen). Hier herrscht nur ein Mann, die Anzahl der Herrschenden ist noch kleiner als in der Oligarchie
  • die Tyrannis (Diktatur, Schreckensherrschaft). Im Vergleich zur Tyrannis gibt es in der Demokratie Freiheit, während sich in der Tyrannis alle einem Herrscher unterzuordnen haben.

Unterschiede zur heutigen Demokratie:

  • es gab in der attischen Demokratie viele Menschen, die keine Rechte hatten. Sklaven, Frauen und Ausländer hatten fast keine Rechte und konnten sich nicht am politischen Leben beteiligen
  • fast alle Ämter wurden ausgelost anstatt durch Wahl besetzt zu werden. Es gab kein Parlament und keine Parteien, auch keine richtigen "Politiker". Mal war man an der Macht, mal war man einfacher Bürger. Das Los sorgte dafür, dass man ständig zwischen einfachem Leben, Richter, Ratsmitglied und Beamter wechselte. Es war auch keine besondere Qualifikation für die besonderen Ämter nötig

Hoffe ich konnte dir helfen! Wenns dir gefällt lass doch ein Stern da:)

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Isolation ist auf jeden Fall eine Foltermethode:

http://www.igfm.de/china/systematische-folter-in-china/

http://www.igfm.de/china/foltermethoden/

Isolations-Dunkelzellen
Kleine Zellen bieten zum
Teil weniger als 3m² Fläche. Isolationszellen haben in der Regel weder
Fenster noch Bett, Wasser oder eine Toilette. Das Opfer wird über Monate
in eine solche, kleine Zelle gesperrt und muss dort essen, schlafen,
seine Notdurft verrichten. Da die Zelle weniger als 1,5m hoch ist, kann
man nicht aufrecht stehen. Manchmal werden zur Verschärfung die Hände an die Zellentür gefesselt, so dass das Opfer tagelang nicht schlafen
kann. Es kommt außerdem vor, dass  noch Wasser auf den Boden geschüttet wird, um das Schlafen weiter zu erschweren.

"Wasserkerker"
Das Opfer wird nackt in einen Eisenkäfig gesperrt und bis zum Hals in
Wasser abgesenkt. Das Opfer kühlt sehr schnell aus, kann sich nicht
setzen oder schlafen. Wird es bewusstlos, so ertrinkt es. Einige dieser
Käfige sind Berichten zufolge mit Nägeln versehen, damit sich das Opfer
nicht anlehnen kann.

Verbot von Augenkontakt und Gesprächen
Dem Opfer wird jegliches Gespräch, jeder Blickkontakt etc. zu seinen Mithäftlingen bei Strafe untersagt.

Gibt es aber auch in westlichen Länder, wie zum Beispiel in den Vereinigten Staaten. Dort sind davon auch Jugendliche betroffen, was natürlich kritisiert wird:

http://www.juvenile-in-justice.com/solitary

Hoffe ich konnte dir helfen. :)

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"Verfassen" und "Diktieren" sind zwei unterschiedliche Sachen.

Ich habe einmal gehört, dass das Schreiben in der Antike mühsamer war als heute (immerhin gab es nur Großbuchstaben). Deshalb war es wohl in der Oberschicht üblich, die Texte einem Sklaven/Sekretär zu diktieren. Der Sekretät schrieb den Text auf, aber der Verfasser war imer noch der, der den Text diktiert hat.

Auch heutzutage diktieren die "ganz hohen Tiere" ihre Texte teilweise noch, vor allem wenn sie nicht so gut/so schnell tippen können. Es gib dazu auch Diktiergeräte.

Bei Cicero wird es noch etwas spezieller: Cicero hat seine Reden frei gehalten, also nicht abgelesen, auch wenn er sie vielleicht auswendig gelernt hatte. Die meisten Reden großer Redner aus der Antike sind verloren, da niemand sie aufgeschrieben hat. 

Deshalb hat Ciceros Sklave Tiro eine Kurzschrift (Stenographie) entwickelt, mit der er die Reden seines Herrn Cicero mitschreiben konnte, wenn er diese vor Gericht hielt. Daher sind heute viele Reden Ciceros überliefert und können fleißig übersetzt werden;)

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Marx sagt:

- Nur menschliche Arbeit kann aus einem Produkt a ein Produkt b herstellen, das mehr wert ist als a 

- Die Differenz aus den Kosten zwischen b und a ist der Mehrwert

- Diesen Mehrwert eignet sich der Kapitalist (der Besitzer der Fabrik, der "Arbeitgeber") an - es ist sein Profit

- Da den Arbeitern der Mehrwert vorenthalten wird, werden sie ausgebeutet 

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Es war sicher multikulturell, da die Osmanen (ein türkischer Staat) Kleinasien (die heutige Türkei), Griechenland, den Balkan und die Levante eroberten - in diesen Gebieten lebten jedoch nicht nur Türken, sondern auch Römer (so nannten sich die Griechen), Serben, Albaner, Araber, arabische Christen, Juden usw.

Die Osmanen konnten also keine Assimilationspolitik verfolgen. Assimilation würde bedeuten, dass sie versuchen würden, die Untertanen dazu zu zwingen, die türkische Kultur anzunehmen. Das taten sie jedoch nicht, sondern tolerierten fremde Kulturen, aber natürlich nur solange sie die öffentliche Ordnung nicht störten.

Die einzelnen Kulturen durften ihre Religionen behalten: Es gab Orthodoxe Christen, Armenische Christen und Juden. Jede Religion war ein Millet (Religionsgemeinschaft), und die einzelnen Religionen hatten ihre eigenen Gesetze, die Griechen z. B. die alten römischen Gesetzen. Die einzelnen Religionen waren also autonom und durften ihren eigenen Regeln folgen.

Als die Juden 1492 aus Spanien vertrieben wurden, wanderten viele auch in das Osmanische Reich aus.

Aber auch wenn sie tolerant waren, waren die Gesetze der Osmanen dennoch diskriminierend. Die Christen und Juden waren Schutzbefohlene, die eine Kopfsteuer zahlen mussten (sie hatten also mehr Pflichten als die Muslime), trotzdem waren sie Bürger zweiter Klasse und durften z. B. keine Waffen tragen.

Trotzdem stiegen viele griechische Christen im Osmanischen Reich in hohe Ämter auf, allgemein genossen die Orthodoxen im Osmanischen Reich große Privilegien. Das Millet-System des Osmanischen Reiches ist eines der Beispiele für funktionierenden religiösen Pluralismus.

Allerdings kam es später (19. Jahrhundert), als das Osmanische Reich vom Westen schrittweise erobert wurde, zu Aufständen und Massakern an Christen, bis es dann im Ersten Weltkrieg zum Völkermord an den Armeniern kam.

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"Die" Französische Revolution (89 - 99) mit Teilrevolutionen:

1789 - 1792: Konstitutionelle Phase

1792 - 1794: Radikale Phase

1794 - 1795: Thermidor

1795 - 1799: Direktorium

1799 - 1804: Konsulat

1804 - 1814: Erstes Kaiserreich

1815: Hundert Tage

Weitere Revolutionen in Frankreich:

1830: Julirevolution

1848: Februarrevolution

1870: Ausrufung der Dritten Republik

1871: Pariser Kommune

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1. Die Lateiner sprechen Latien, wo lebten eigentlich die Lateiner?

Um Rom herum gibt es eine italienische Region namens Latium (Italienisch: Lazio). Die Römer waren Bewohner des Latium, sie waren also Latiner, sprachen auch Latein. Mit der Zeit eroberte Rom die anderen lateinischen Städte, und mit der Zeit (einige hundert Jahre) wurden alle Latiner römische Büger.

2. Die Römer lebten in ganz Europa und sprachen Latein, aber gab es keine römische Sprache?

Nein, gab es nicht. Die römische Sprache war Latein, die Römer waren, wie
schon gesagt, selbst Latiner.

3. Wo sind die Römer eigentlich hin, nachdem das Reich zerfallen war, es gibt kein Römien mehr?

Ha, gute Frage! Du musst wissen: Die Römer sind da geblieben wo sie lebten - Gallien (Frankreich), Spanien, Nordafrika, Ägypten, Germanien ...

Im Osten des Römischen Reiches (Griechenland, Syrien, "Türkei", Ägypten) sprach man damals sowieso Griechisch. Die Griechen nannten sich noch im Mittelalter "Römer" - insofern sind die Griechen der Überrest der Römer.

Im Westen es Römischen Reiches (Italien, Spanien, Portugal, Frankreich) hat sich Latein gegenüber den alten Sprachen (Keltisch) durchgesetzt. Man spricht in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien ja auch noch Latein:
Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch sind letztendlich nur "Dialekte" des Lateinischen.

Auch in Rumänien spricht man heute eine Unterart des Lateinischen: Rumänisch. Und die Rumänen nennen ihr Land heute "Romania" - da hast du dein Römien.

4. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Lateinern und Latinos?

Ein Latino ist ein scharfer, gutaussehende, schwarzhaariger Mann aus Südamerika ;)

Südamerika heißt "Lateinamerika", weil man da Abwandlungen des Lateinischen spricht: Spanisch, Portugiesisch und Französisch.

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Könnte unter Umständen Notwehr sein ... Sonst ist es Körperverletzung und damit Tabu, egal ob Mann oder Frau. 

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Ich denke eine solche Frage verdient eine längere Antwort.

Also. Griechen und Römer (ich spreche hier nur von der Antike VOR dem Christentum) waren durchaus gegenüber Homosexualität nicht so tolerant wie man es immer hört. Natürlich war es nicht verboten (wie im Mittelalter und in Deutschland bis 1994) - aber es gab durchaus einen Fall, bei dem ein General einen Soldaten töten ließ weil er versucht hatte, mit einem anderen Soldaten zu "flirten".

Beziehungen zwischen zwei gleichalten Männern waren gesellschaftlich verpöhnt - sie wurden zwar toleriert, es gab im Römischen Reich auch "Ehen" zwischen zwei Männern, aber wirklich akzeptiert war so etwas nicht. Ein Mann hatte zu heiraten und Kinder zu zeugen - die Zensoren (wichtige Beamte im alten Rom) sorgten dafür, dass jeder Bürger verheiratet war und Kinder für die Legionen hatte. Sklaven sollten natürlich auch Kinder bekommen, da ihre Kinder neuen Sklaven waren und damit Eigentum für den Meister.

Kurz gesagt: Homosexualität war nur erlaubt wenn man verheiratet war und Kinder hatte. Man durfte aber auch nur Sklaven, Schauspieler und anderes niederes Volk als Geliebte halten, da ein männlicher Bürger nicht mit einem anderen männlichen Bürger schlafen durfte. Der Bürger musste gegenüber des anderen Mannes immer den männlichen Part spielen, also aktiv sein. Außerdem musste er älter sein als sein Geliebter.

Dann war bei Griechen und Römer Homosexualität akzeptiert.

Jetzt zu den Kelten. Wikipedia zitiert das (größtenteils verlorene) Werk des des Griechen Poseidonios, der schreibt, dass die Kelten von Frauen allgemein wenig hielten und die Gesellschaft von Männern und Jungen vorzogen, wie sie auch Männer umwarben. Die Kelten scheinen also Homosexualität als etwas normalen akzeptiert zu haben.

Zu den Germanen: Es gibt bei Tacitus in der Germania einen Abschnitt, in dem gesagt wird, dass die Germanen Feiglinge und auch freie Germanen, die bei gleichgeschlechtlichem Sex die passive Stellung einnahmen (also "die Frau spielten") im Moor versenken. Bei den Germanen galten folglich ähnliche Regeln wie bei den Römern - Homosexualität war nur unter Beachtung verschiedener Regeln erlaubt.

Hoffe ich konnte dir helfen ;)

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Gleichheit

Napoleon hatte nichts gegen die Revolution - er stammte aus dem niederen Adel, wäre die Revolution nicht gewesen, wäre er wahrscheinlich nie so weit gekommen (vor der Revolution konnten sehr hohe Adlige in die entscheidenden Positionen kommen).

Napoleon hat während seiner Regierungszeit auch alles getan, um die Gleichheit zu erhalten. Für Napoleon war der Hauptgrund der Revolution die Eitelkeit - das Bürgertum wollte genauso viel gelten wie der Adel, es wollte die
Gleichheit mit dem Adel, und deshalb war die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz DIE Errungenschaft der Revolution, noch vor der Freiheit.

Die Gleichheit ermöglichte es jedem Soldaten, bis zum General aufzusteigen, dem kleinsten Beamten Minister zu werden. Zwar hat Napoleon, um sich mit dem alten Adel zu verbünden, die Adelstitel wieder eingeführt, verteilt hat er sie aber an Bürger bescheidener Herkunft, die sich durch ihre Leistungen ausgezeichnet hatten.

Freiheit

Napoleon hatte etwas gegen die Unordnung - er sprach sich gegen die Herrschaft des Volkes aus (das Volk durfte den Kaiser zum Herrscher wählen und dann sollte es still sein), genauso hatte er Angst vor einer mächtigen Parlament das ihn kontrollieren könnte. Für Napoleon hatte die Revolution Tod und Massaker über Frankreich gebracht, für Napolen war die Freiheit gefährlich.

Napoleon ließ den Menschen ihre persönliche Freiheit - man konnte glauben was man wollte (Religionsfreiheit), man konnte im Bett machen was man wollte (Legalisierung der Homosexualität und des Inzestes), man konnte heiraten und sich wieder scheiden lassen.

Aber es gab unter Napoleon keine politische Freiheit. Napoleon zensierte die Presse sehr stark, es gab keine freien Zeitungen. Napoleons Herrschaft war eine Diktatur, daran gibt es keinen Zweifel. Insofern hat Napoleon die Menschenrechte und die Freiheit durchaus verraten.

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Das ist meiner Meinung eine Anspielung auf "Le genre humain" - Das Menschengeschlecht, die Menschheit. In der Internationalen heißt es nämlich in der Originalversion (Französisch):

"L'internationale sera le genre humain" - Die Internationale wird die Menschheit sein.

Wenn es heißt: "Steigt ein frei Geschlecht empor", dann heißt es: Die Jugend wird arbeiten, wird lernen "wie nie zuvor", und aus den Ruinen wird wie ein Phönix aus der Asche eine neue Generation auferstehen, die in Glück, Freiheit und Frieden leben kann.

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Ich kann die Karrikatur nicht richtig lesen, aber vielleicht könnte es damit zusammenhängen, dass das Paulskirchenparlament nur Schall und Rauch produzierte (ähnlich einer Dampfmaschine), und das kritisiert werden sollte.

Vielleicht sollte auch kritisiert werden, dass das Reich und die Menschenrechte die vom Parlament aufgebaut wurden zu "künstlich" seien, also wie eine neue Dampfmaschine.

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"Raj" bedeutet auf Indisch (Hindi) König, Herrscher oder Herrschaft - das Wort ist verwandt mit dem lateinischen "rex" (König) und dem deutschen Wort "Reich".

"British Raj" heißt also einfach nur "Britische Herrschaft" oder "Britisches Reich." Das heißt, dass der Britische König, der gleichzeitig Kaiser von Indien war, einen Vizekönig ernannte. Die Inder waren dem britischen Vizekönig untergeordnet, sie hatten also keine eigene Regierung und Indien war eine britische Kolonie.

Mehr findest du unter "Britisch-Indien" oder "Geschichte Indiens."

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Er darf schon, aber ein vernünftiger Lehrer weiß, dass er in der Stunde vor der Klausur krank sei könnte, daher versucht er alle Themen schon sagen wir einmal eine Stunde vor der Klausur besprochen zu haben.

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