Man weiß definitiv, dass Acrylamid in reiner Form krebserregend ist.
Was man nicht sicher weiß, ist, welche Mengen in "verpackter" Form in Lebensmitteln als bedenklich gelten. Der große Unsicherheitsfaktor ist der, dass man gar nicht weiß, wieviel vom Acrylamid im Verdauungsprozess überhaupt in den Körper gelangt. Es kann durchaussein, dass das Problem gar nicht so groß ist, wie es manchmal dargestellt wird.

Ansonsten auch Zustimmung zu dem Problem, was man heute noch essen kann. Das Gefühl kommt daher, dass erstens die Untersuchungsmethoden von potentiellen Schadstoffen in Lebensmitteln immer einfacher und besser werden und zweitens die Erkenntnisse darüber, was als Schadstoff gilt und was eher nicht. Daher meint man, heute wäre fast alles gesundheitsschädlich, was der Mensch schon seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden zu sich genommen hat und was bis dato nie ein Problem dargstellt hat.

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Es braucht gar kein Terpentin! Leinöl allein reicht schon aus. Das besondere an Leinöl ist, dass es polymerisiert, sich also durch Vernetzung Makromoleküle ähnlich Kunststoffen bilden und das Öl dadurch aushärtet. Bei diesem Prozess entsteht Wärme. Kann die Wärme nicht entweichen (Leinöl ist nicht flüchtig, anders als Farben und Lacke auf Lösungsmittelbasis) kann ein Wärmestau entstehen und es kann zur Selbstentzündung führen.

Als Vorsichtsmaßnahme wird oft empfohlen, die Lappen in einer verschlossenen Metalldose zu lagern (unter Luftabschluss).

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Andersherum: Es gibt Gemeinsamkeiten ...

Natürlich sind das zwei komplett unterschiedliche Berufe. Der Mediengestalter arbeitet direkt an und mit den Medien und erstellt diese. Das betrifft auch den Umgang mit den einschlägigen Grafikprogrammen am PC etc.
Der Medienkaufmann ist eben viel mehr kaufmännisch ausgerichtet, was das Wort ja schon nahelegt. Der plant und vertreibt, kalkuliert Angebote, rechnet ab und so weiter.
Natürlich gibt es Überschneidungen und in dem einen Berufsbild hat man in Teilbereichen auch Aufgaben des jeweils anderen Berufes zu erledigen.

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Es handelt sich um ein offizielles Dienstfahrzeug der Vereinigten Arabischen Emirate (also nicht aus dem Emirat Dubai im Speziellen). Das Wappen soll einen Falken und ein Boot darstellen. Der goldene arabische Schriftzug bedeutet "Zeremonie".

Ich vermute mal, dass das Fahrzeug direkt der Regierung zugeordnet ist und z.B. bei offiziellen Empfängen verwendet wird. Das ist aber nicht gesichert.
Ist jedenfalls ein guter Schnappschuss und sicher nicht so häufig zu finden.

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Das sind doch die Grundlagen der Stöchiometrie. Habt ihr das nicht im Unterricht gehabt?
Es bringt nichts, dir einfach die Lösung hinzuschreiben, denn dann verstehst du es ja nie. Also: Die Anzahlen jeder Atomsorte auf beiden Seiten der RG vergleichen und wenn sie nicht übereinstimmt, entsprechende Zahlen vor die Moleküle setzen. Dadurch verändern sich dann natürlich auch wieder die anderen Atomanzahlen. Das solange machen, bis alle Atome übereinstimmen. Das heißt, wenn links z.B. 6 Atome Sauerstoff gezählt werden, müssen rechts auch 6 stehen. Wichtig ist, dass die Anzahlen nur durch Zahlen *vor* den Molekülen geändert werden dürfen, aber niemals darf man in den Formeln herumpfuschen.
Z.B.:

Aus O2 -> 2 O2 machen ist erlaubt, aber

Aus O2 -> O3 machen ist verboten!

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Wenn du in der Stadt Nürnberg wohnst (und dementsprechend der Zulassungsbezirk Nürnberg-Stadt für dich gilt), dann kann du außer N kein Kennzeichen bekommen, weil im Gebiet der Stadt Nürnberg keine Altkreise existieren.
Anders wäre es im Landkreis (Zulassungsbezirk Nürnberg-Land). Dort kann man zwischen N, LAU, HEB, ESB und PEG wählen weil im Gebiet des heutigen Landkreises einige Altkreise liegen, die früher diese Kürzel hatten und heute wieder wählbar sind

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Laut dem Stoffnamen ist es definitiv kein Silikon. Und keine Firma kann sich sowas erlauben, solche falsche Angaben bewusst in der Produktdeklaration zu machen, ohne in Teufels Küche zu kommen.
Wenn andere Webseiten da etwas diesbezüglich schreiben, dann werden sie wahrscheinlich meinen, dass der Stoff einen ähnlichen Zweck wie Silikon hat, das ist aber dann chemisch nicht korrekt.
Aber: Selbst wenn das Produkt silikonfrei ist, ist es wieder eine ganz andere Geschichte, ob die verwendete Substanz tatsächlich "besser" als Silikon ist.

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Im Jahre 1968 wurde in Wien das "Übereinkommen über den Strassenverkehr" erarbeitet und von vielen Ländern (auch von Deutschland) unterzeichnet. Darin steht:

»Das Kennzeichen muss so ausgestaltet und angebracht sein, dass es am
Tage bei klarem Wetter und stehendem Fahrzeug auf mindestens 40 m (130
Fuss) für einen in der Verlängerung der Fahrzeuglängsachse stehenden
Beobachter lesbar ist; die Vertragsparteien können jedoch bei den von
ihnen zugelassenen Fahrzeugen diese Mindestentfernung für die Lesbarkeit
bei Krafträdern und bei besonderen Kraftfahrzeugarten herabsetzen, bei
denen es schwierig wäre, Kennzeichen in solcher Grösse anzubringen, dass
sie noch aus 40 m (130 Fuss) Entfernung lesbar sind.«[1]

Die Einschränkung bezieht sich z.B. in Deutschland auf die neueren Kraftradkennzeichen, die es seit ein paar Jahren gibt und die eine deutlich kleinere Schrift haben.

Quelle:

[1] https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19680244/index.html

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Wenn es so aussieht wie auf dem Bild, das ich anhänge, wäre klar, dass es sich um ein Wunschkennzeichen handelt, denn die sind in Belgien seit kurzem möglich und können auch nur aus einem oder mehreren Buchstaben bzw. Wörtern bestehen. Was das bedeutet, kann ich allerdings nicht sagen, das Wort "dod" gibt es auf niederländisch nicht. Aber du bist sicher, dass es nicht "dood" war, denn das hieße "tot"?

Eine bestimmte Bedeutung hat es jedenfalls wohl nicht, also kann es eine Abkürzung für was auch immer sein, oder die Initialen des Halters z.B.

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OC gibt es offiziell nicht. Kannst du ansonsten was zum Kennzeichen sagen? Insbesondere zur Buchstaben-Zahlen-Kombination und zur Schriftart? Waren Aufkleber wie Wappen oder Siegel vorhanden? An wievielen Autos hast du so ein Schild gesehen?

So kann ich mir erst mal nur eine Bastelei vorstellen, bitte auf jeden Fall mal Fotos machen bei nächster Gelegenheit, dann kann man sicher was dazu sagen.

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Nein, da der Fahrzeughalter wechselt (auf dich) und du in einem anderen Zulassungsbezirk wohnst, bekommst du auch zwangsläufig ein Kennzeichen deines Bezirks. Die bundesweite Kennzeichenmitnahme, die es seit diesem Jahr gibt, gilt nur dann, wenn der Halter nicht wechselt sondern nur in einen anderen Zulassungsbezirk umzieht, der kann dann sein altes Kennzeichen behalten. Aber bei Halterwechsel ist diese Kennzeichenmitnahme nicht mögllich.

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Korrekterweise handelt es sich um die Buchstaben B, F, G, I, O und Q.

Es müsste sich um den Zulassungsbezirk Nürnberg-Stadt handeln (und nicht N-Land), denn dort gibt es Vergabegruppen, die diese Buchstaben (die bis in die 90er Jahre gar nicht ausgegeben wurden) mitverwenden. Alle anderen Kombinationen ohne BFGIOQ werden durch die Zulassungsstelle Nürnberg-Land ausgegeben. Soviel nur als Korrektur, damit hier auch die richtigen Vorschläge mit den passenden Buchstaben kommen.

Bezüglich Vorschlägen selber bin ich wohl noch ratloser, denn es weiß ja keiner so recht, was ihm gefällt. Aber als Tipp: Ein Wunschkennzeichen muss ja nicht zwingend einen Bezug zur Person herstellen sondern kann auch aufgrund "optischer Schönheit" gewählt werden, z.B. gerade Zahlen, Schnapszahlen, symmetrische Zahlen, Doppelbuchstaben wie OO und so weiter, da hat ja jeder ein anderes Empfinden.

Und wenn ihm nun partout nichts einfallen will und ihm das egal ist, dann soll er sich halt die Wunschkennzeichengebühr sparen und sich ein Kennzeichen aus der Serie zuteilen lassen.

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Es kommt drauf an, ob dieses Kennzeichen noch frei ist bzw. von dir reserviert wurde. Im Gegensatz zu früher, wo ein Kennzeichen an das Auto gebunden war, solange es im gleichen Kreis blieb, werden Kennzeichen mittlerweile bei der Abmeldung sofort frei und können dann prinzipiell von anderen Haltern gewählt werden.

Die Kennzeichenschilder an sich können wiederverwendet werden, wenn sie noch ordnungsgemäß aussehen. Außerdem muss es sich um Eurokennzeichen handeln, die alten DIN-Schilder ohne blaues Eurofeld haben an Fahrzeugen zwar Bestandsschutz, werden aber bei Neuzulassungen nicht mehr gesiegelt.

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Fehlprägungen auf Nummernschildern kommen durchaus öfter vor, ein Klassiker ist eigentlich die Verwechslung vom Buchstaben O und der Null, aber auch auf dem Kopf stehende Buchstaben kommen vor, bei vielen Buchstaben fällt das den wenigsten auf, z.B. beim H oder S. In dem Fall mit dem A müssen da natürlich schon mindestens 6 Augen geschlafen haben aber spätestens von der nächsten Polizeistreife dürfte der rausgezogen und zum Umtausch aufgefordert werden.

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Nein, dürfte keine tiefere Bedeutung haben. Ist vielleicht nur selektive Wahrnehmung weil du besonders drauf achtest. Es gibt aber manchmal schon Kennzeichen, die man besonders häufig sieht, das sind dann meist reservierte Serien für große Firmen und Autovermietungen.

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Französisch ist Amtssprache in vielen Ländern, wird darüberhinaus in Europa oft gesprochen. Außerdem ist Franzsösich wichtige Verkehrssprach (Handel, Wirtschaft), Diplomatensprache und nicht zuletzt traditionell die internationale Postsprache. Alles in allem tradititionell häufiger verwendet als z.B. spanisch. Das hängt also überhaupt nicht mal davon ab, wieviele Muttersprachler eine Sprache hat.

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Vorsicht, blau ist kritisch (und grün noch mehr). Das sind Komplementärfarben, die zwar prinzipiell kombiniert werden können, aber eher nebeneinander. Wenn sie aufeinander stehen, kann es stören, weil sich das Auge bei rot auf die Nähe einstellt, bei grün/blau aber eher auf Weite fokussiert. In dem Fall kommt es oft zu verschwommenem Sehen bzw. Flimmereffekten in diesen Bereichen weil das Auge sich dann nicht entscheiden kann ob nun nah oder fern.

Rot- oder Orangetöne sind nicht empfehlenswert, weil die zu ähnlich zur Wagenfarbe sind, das harmoniert nicht.

Ich würde zu weiß, gelb oder silber tendieren.

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Das war eins der relativ neuen Wechselkennzeichen, siehe z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselkennzeichen

Du hast da eigentlich eine Rarität gesehen, denn die Dinger sind in Deutschland (im Gegensatz zu anderen Ländern) dermaßen unsinnig, da sie eigentlich keiner braucht und es daher ein Flop gewesen ist, die einzuführen. Denn Vorteile (wie Steuer- oder Versicherungsersparnis wie z.B. in Österreich oder der Schweiz) gibt es hier nicht.

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Prinzipiell geht das. Wie schon geschrieben wurde, sind die Buchstaben I, O und Q als Mittelbuchstaben seit 2000 zulässig, aber nur auf Eurokennzeichen, nicht auf den alten DIN-Schildern. Davor wurden sie tatsächlich wegen Verwechslungs-/Fälschungsgefahr nicht ausgegeben, genau wie übrigens die Buchstaben B, F und G bis in die 90er Jahre.

Soweit zum "prinzipiell". Es kann aber durchaus sein, dass in einigen Kreisen diese Kombinationen immer noch nicht ausgegeben werden bzw. wenn eine Unterscheidung in Stadt und Landkreis (mit dem gleichen Kürzel) existiert, diese Buchstaben manchmal nur in einem von beiden Zulassungsbezirken ausgegeben werden.

Wenn du deinen Zulassungsbezirk verrätst, könnte man ggf. genaueres sagen.

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