Grün, ich mag am liebsten dunkles, aber alle Grüntöne gehen ganz gut.

auch helles braun oder beige fand ich überraschend schön auf einem Fuchs.

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Auch ich würde klassisch ‚sehr geehrte/r Frau/Herr xy‘ nutzen.

In offiziellem Austausch kenne ich es als am geläufigsten. Auch wenn man schon häufiger Kontakt zum gegenüber hatte. Bspw an der Uni ist das die ganz normale Anrede in emails. Egal ob man den Dozent/Angestellte der Uni ‚kennt‘, auch bei der zehnten Email hin und her.
auch in weiteren offiziellen Schreiben (Anwälte, etc) nutzt man diese Anrede.

Wenn du dich so unwohl damit fühlst, funktioniert ein ‚Guten Tag‘ ebenso.

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Also,

1: Annica reitet schon immer sehr lose, hier auch klopfende Schenkel zu sehen, Fußspitzen sind nach außen gedreht. Ein halblanger Zügel wirkt härter als ein kurzer (oder ganz langer), scheint ihr nicht bewusst zu sein. Ellbogenhaltung, bzw Linie Maul-Hand-Ellbogen nicht korrekt, leichter Sitz im Galopp gefällt mir auch nicht so gut. Sie scheint zu steif zu sein, quasi in allen Gelenken. Hände sind oft zu verdeckt, somit eine härtere Wirkung. Auch zu unruhige Hände. Übergänge sind nicht gut, ist aber auch schwierig mit diesem springenden Zügel, nachgeben im richtigen Moment des Übergangs passiert auch nicht. ich denke, sie erkennt die richtigen Momente für die Übergänge nicht, bereitet das Pferd nicht auf den Punkt vor.

Im aussitzen sieht man auch ihre fehlende Spannung. Der kürzere Zügel springt immernoch. Das Pferd biegt sich gar nicht, (schiebt im Galopp zwischen durch über die innere Schulter rein). Das loslassen im Galopp passiert mir zu hektisch und zu schnell, das Pferd hat keine Chance weich mitzugehen/zu reagieren. Annica hängt viel im Zügel, ruckelt viel am Zügel, die Hand bewegt sich viel zu viel mit, ist nicht unabhängig. Cobie läuft nicht taktrein. Annica schiebt im Schritt viel zu viel mit, und ist super unruhig mit der Hand.
Von hinten nach vorne ist das Pferd noch nicht geritten, geht auf die Vorhand, ist über die Hand geritten.
Noch eine kleine Anmerkung: man lobt innen.

2: nicht abzuspielen

3: Sie pickt mit den Sporen, treibt nicht mit der Wade. Es sieht immer wieder so aus als wenn das Pferd sich im Genick verwirft und sich gegen den Zügel sperren möchte. Ihre Hand scheint zu hart zu sein, zu unnachgiebig. Selbst am Schluss am langen Zügel sieht man den bohrenden Sporen am zu hohen Absatz! (Aufgrund der schlechteren Perspektive und Licht sieht man nicht so viel).

4: das longieren geht gar nicht. Ihre Hand neigt zum eindrehen, zwischendurch kippt sie immer wieder so ab. Auch hier: die Fußspitzen zeigen nach außen. Ihr längerer Zügel liegt deutlich ruhiger als bei Annica im Video. Das Überstreichen ist mir zu Beginn zu schnell, einen tacken ruhiger fände ich schöner, damit das Pferd noch besser mitdenken kann.

5: Parcours 1: Zeitpunkt des angaloppierens und anreiten des ersten Sprungs sind wirklich schlecht! Sie hat komplett verpasst sich die kurze Seite zum sortieren des Galopps zu nehmen. Das Pferd ist schief, geht über die Schulter weg und ist auch direkt vor dem Sprung nicht gerade (von innen nach außen anreiten ist besser). Welcher Trainer plant so etwas nicht? Kurve zu zwei auch nicht gut angesetzt, Pferd eher steif und lang. Sie reitet nicht gerade zu fünf, in einem Stilspringen sollte man so etwas berücksichtigen. Aber auch die Kurve zu fünf ist wieder nicht sehr gut. Das Pferdchen landet (außer am letzten) im richtigen Galopp, schaut schön hin und hilft in der Distanz. Leichter Sitz der Ehrenrunde gefällt mir nicht, sie zeigt eine eher unruhige, verdeckte Hand.

Parcours 2: Anreiten wieder wirklich wirklich schlecht. Galopp nicht vorbereitet, Pferd nicht geschlossen, Grundtempo nicht eingestellt, schief angeritten, somit ohne Distanz über den ersten Sprung gefallen. Genauso beginnt man keinen Parcours. Dann sieht man gut wie der äußere Zügel springt, Kurve wieder nicht gut geritten zu zwei. Bei der Kurve zu fünf sieht man wie die Hand mitgaloppiert, die müsste ruhiger sein. Distanz auf unserer langen Seite schlecht geritten, das Pferd einfach reinlaufen lassen. Korrekt gewesen wäre sitzen, schließen, und dann mit Gefühl für die Distanz wieder hinreiten. Danach auch aussengalopp, Pferd wechselt sehr brav von sich aus. Die Kurve zum durchparieren wieder nicht gut, am inneren Zügel festgehalten.
Berücksichtigt man das Niveau (Wettbewerb und sehr leichtes E) reitet sie ordentlich. Der Beginn des Parcours muss sie überhaupt mal üben, wirklich. Und Distanzen.

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schlecht, weil..

Alles in allem wirklich nicht Gut.
deine Bein/Fersen/Fuß/Waden Haltung ist Grund auf falsch. Da würde ich dich gerne mal Dressur reiten sehen, ob es da auch so aussieht oder ‚nur‘ beim Springen.

der Ausschnitt sieht aus, als würdest du denken dass man aufstehen muss über dem Sprung, du lehnst dich zu viel nach vorne, kippst zu viel, zu steif nach vorne. Man steht nie aktiv auf, man lehnt sich nie nach vorne, du musst lernen deine Gelenke angebracht zu nutzen (Hüfte, Knie..).

Wahrscheinlich in einem Versuch dich zu stabilisieren und den Schwerpunkt wieder tiefer, näher ans Pferd zu bekommen ziehst du die Hand zurück. Schau dir diese ganze Linie mal an, man sieht von außen schon wie du am Gebiss ziehst, entgegen der Bewegungen des Pferdes. Deine Hand zieht nicht nur zurück, sondern knickt auch noch ab Richtung Bauch. Somit hast du eine sehr harte, unnachgiebige Zügelführung. Dein Ellbogen zieht bis hinter deinen Körper zurück! So sollte diese ganze Linie niemals aussehen!

Deine Hand muss vollständig körperunabhängig agieren. Bitte unterlass das Springen wenn du das dem Pferd nicht geben kannst.

Ob der Sattel passt (dir und dem Pferd) wage ich in so einer Perspektive keine Meinung abzugeben.

Wenn du springst, bitte nutze Hindernismaterial, Ständer mit Auflagen, Stangen. Bei solchen Konstruktionen gefährdest du euer beider Gesundheit. Bitte springe niemals ohne fachkundige Person, welche solche Basteleien nicht zulässt, und deine Haltung korrigiert, dich sinnvoll Schritt für Schritt heran führt.

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Ich finde ja.
Ich gehöre auch zu den Leuten welche sich die Programmpunkte gerne anschauen, ich gehe auch deswegen zu bestimmten Thementagen.

Wenn ich neue Reitstiefel/Rückenprotektor/Kappe/.. suche (wenn ich nicht exakt das gleiche Modell wie vorher möchte) , kann ich auf der EQUITANA die verschiedensten Marken und Modelle anprobieren. Alle nebeneinander, alle anfassbar und probierbar. Auch von Marken welche ich sonst online bestellen müsste.

Ich schaue mir auch gerne die neuen Modelle zB der Hänger/LKWs an, neue Innovationen, schauen was praktischer geworden ist, welche Gadgets ich ggf brauchen könnte.

dafür zahle ich auch den Eintrittspreis. Auch um die Vielfalt zu sehen, mal durch die Westernhalle zu schauen, interessante Denkanstöße einzusammeln und den ein oder anderen Mensch wieder zu sehen. Das muss ich dann nicht mit Preisen verrechnen.

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Du darfst nachnennen wenn du ganz normal diese Prüfung nennen dürftest. Also wenn deine Kreisverband/Verein stimmt, deine LK, Alter, Alter des Pferdes, etc.

Wenn es eine Startplatzbegrenzung gibt kann es sein dass diese voll ist, dann kannst du wie normal auch keinen Startplatz mehr auswählen.

Also, letztendlich ist der Unterschied dass es teurer ist.

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Abäppeln

Du hast vollkommen recht.

Ich muss nach jedem reiten abäppeln. Dann äppel ich den gesamten Platz ab, meist nach dem reiten, absteigen, Sattelgurt lockern, er läuft hinterher.

Bei uns läuft es so, dass wenn jemand anderes beginnt abzuäppeln, derjenige dann auch alles weg macht. So macht jeder mal alles weg, man muss aber nicht jeden Tag ran.

Letztendlich geht es ja auch um Boden Qualität, schadet wenn sich zu viele äppel in den Sand einarbeiten. Ist deinen miteinstallern das so egal?

auch wir haben die üblichen die einfach nicht abäppeln. Da hilft direkt drauf ansprechen, und leider ansonsten selber weg machen. Das Prinzip deiner Vorreiterin ist aber auch ein spezielles..., wo ist denn das Problem wenn man das Ding einmal in der Hand hat alles weg zu machen? Sonst muss es der nächste unbeteiligte machen.., hast du sie das schon einmal gefragt? Wenn jeder so handeln würde, würde eine stallgemeinschaft nicht funktionieren.

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Auf keinen fall zu warm aufhängen! Zu schnelles trocknen zerstört das Leder.

Ich wohne im Flut gebiet (Flut von letztem Jahr). In einem völlig zerstörten Stall (alle Pferde haben überlebt) haben wir Sättel aus dem Wasser und Schlamm gezogen, welche teilweise zwei Tage dort lagen. Diese haben wir erstmal abgespritzt (von Schlamm befreit) und dann (in einem trockenen, nicht zerstörten Stall) mitten in die stallgasse gestellt, wo ein leichter Wind durch ging, auf sattelhalter welche auch von unten genügend Luft dran ließen (also keine heizungsluft). Wir haben gamaschen unter die sattelblätter geklemmt damit diese aufstehen und das Leder auch dort trocknen kann. Trotzdem entstehenden Schimmel mit sattelseife und einem weichen Schwamm abwischen. Nach circa zwei, drei Tagen haben wir dann geölt. Die Sättel mussten letztendlich dann nur neu gepolstert werden.

So haben wir die Sättel wieder hinbekommen, ja es war ein Extremfall und laut deiner Beschreibung hat dein sattel ja nur von oben etwas Regen abbekommen. Trockne ihn dennoch bitte behutsam.

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Dein Wohnort ist egal, interessiert nicht. Auch wo dein Pferd letztendlich steht interessiert nicht. Was wäre das denn auch für ein Chaos wenn jeder dazu nimmt was ihm gerade passt...

Es geht nur darum in welchem Kreis dein stammverein liegt.

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Das alles ist ein großes zusammenhängendes System.

Der Eierproduzierende Betrieb bekommt seine Hennen (nicht Hänne) von einem Zuchtbetrieb. Und dieser Betreiber zieht wohl in diesem Falle die Bruderhähne mit auf.

Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen, ökonomisch absolut ineffizient, Eine reine Farce um laut schreienden Verbrauchern mit geringer Ahnung ein gutes Gewissen zu vermitteln.

Auch dein Bauer wird sich neue Hühner aus einem Zuchtbetrieb anschaffen. Irgendwoher müssen sie ja kommen. Ein Legehybrid hat keine allzu hohe Lebenserwartung (meist circa anderthalb Jahre).

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Deine Häkchen sind die an der Befestigung der schwarzen Gummis. Ich habe sie Dir mal rot umkreist.

wenn du die Nummer an der Trense befestigst dann am Backenriemen. Ich kenne es so: du nimmst die schwarzen Gummis und wickelst sie um den Riemen herum. Recht fest und mit Zug drauf. So weit, dass du am Schluss das Ende mit einer gewissen Spannung drauf in den jeweiligen Haken einhaken kannst. Deswegen ist das Gummi in einer Schlaufe.

Bitte beachte die Nummer nicht zu nah am Auge anzubringen, und so fest dass die Nummer nicht in der Bewegung Wippen kann.

Ich selbst bin Springreiter und bringe die Nummer bevorzugt am Sattel an. Würde auch eine Befestigung am martingal der am Kopf vorziehen.

Bild zum Beitrag

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Deine erste Prüfung wird ja eine einsteigerprüfung sein, dass heißt kein hohes Niveau, somit auch kein allzu langer Parcours.

Gehe in Ruhe ab. Gehe exakt die Wege ab welche du hinterher genau so reitest, damit du die korrekte Perspektive siehst. Merke dir die Kurven, wie die Sprünge aussehen.

gehe den Parcours im Kopf durch, wenn du vor dem Platz stehst und mit deinem Blick deinem Weg von Sprung zu Sprung folgst, aber auch nur in deinem Kopf und stelle Dir vor wie du von Sprung zu Sprung kommst.

Nach dem abreiten, schaue Dir den starter vor Dir an, wenn du in der Schleuse stehst. Dort verfolgst du nochmal genau den Weg.

Es ist eine konzentrationssache. Konzentriere dich ernsthaft auf diesen Parcours. Während des abgehens kein lustiges gequatsche hier und dort, kein aufs Handy gucken. Keine Ablenkung.

Während des Trainings ist es im Grunde nichts groß anderes, konzentriere dich, schalte Ablenkungen aus.

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Ein Pferd das mit typischen Amateur Eigenschaften klar kommt.

Es verzeiht Fehler, quittiert diese wenn dann nur soft. Es hilft dem Reiter aus Situationen heraus (Beispiel sehr schlechte Distanz vor dem Sprung), geht dann auch wieder erneut an die Aufgabe heran ohne Angst oder Widerwillen. Es nutzt nicht jede Schwäche, Unsicherheit oder Unaufmerksamkeit aus. Es behält die Übersicht und bewahrt den Reiter so ggf auch vor Unfällen. Es hat eine positive Einstellung zur Arbeit ohne grundsätzlich zu elektrisch zu sein. Es hat einen braven und eher gutmütigen Charakter.

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Wieso ist denn der uhu negativ behaftet? Alle anderen verstehe ich ja noch, wenn man nach den sehr offensichtlichen Reputationen geht.

Tiere mit einem offensichtlich positiven Image: Löwe, Hund, Adler, Pferd, Hirsch, Reh, Elefant, Braunbär, Falke,

welche mir noch negativ einfielen: Hyäne, Elster, Hai, Rabe, Ratte, Heuschrecke, Geier, Skorpion, Ziegenbock

So dazwischen, bzw wandelbar für dich würde mir der Fuchs oder das Wiesel einfallen.

Ich würde nicht rein nach dieser Einteilung gehen, beschäftige dich evtl etwas mit der Symbolik von Tieren. Evtl findest du Charakterzüge die zu deinen Figuren passen in unerwarteten Tieren. Dann ist es nicht ganz so offensichtlich schwarz weiß gemalt und du bekommst zusätzlich unerwartete Aspekte in deine Geschichte verpackt.

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Da kannst du dich frei entscheiden.

Passend zur Schabracke, passend zum Sattelzeug, passend zum Kragen deines Jacketts oder deiner Bluse, etc etc. Das entscheidet dein persönlicher Geschmack.

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Die LPO 2018 sagt (nur für L Springen):

§504

Hindernisse Mindestanzahl in der Halle: 7

Hindernisse Mindestanzahl auf dem Platz: 8

Höhe/Weite: 1,15 (Ausnahme bzgl Weite: Doppelricks, max. zwei je Parcours. Abweichungen von bis zu +/- 5cm in der Höhe und -10cm/+20cm in der Weite sind zulässig; Tripplebarre max. +50cm Weite.)

Je Parcours müssen 25% der Sprünge, davon wenigstens ein Steilsprung und ein Oxer, die erforderlichen Maße der entsprechenden Klasse aufweisen.

Max. Wassergrabenweite 3m

Kombination Höchstzahl: zweifache 2; Dreifache 1

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Das wäre gar nichts für mich.

Sockenstopp hätte einen viel zu unflexiblen, starren, nicht gleitenden Effekt. Die meisten Grip Reithosen behindern mich schon eher als dass sie helfen. Ich möchte nicht plötzlich ‚stoppen‘ in meiner Bewegung, sondern nur leicht ankleben.

Auch bezweifle ich dass man es händisch schafft perfekt gleichmäßig den Stopp aufzutragen. Und das wäre fatal für gutes reiten, den Sitz, .. (also noch fataler als es sockenstopp an der Reithose eh schon wäre).

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