Hi!

Ich verstehe dich ein wenig einerseits, da ich hin und wieder recht viel Freizeit habe, und mir dann zu lang den Kopf zerbreche, obwohl ich weiß, was mir Spaß machen würde oder gut tun würde. Durchs Kopf zerbrechen geht mir nur leider die Lust, der Antrieb, der Funke flöten. Dann bleib ich zuhause und mach was ruhiges. Surfen, Film, Serie, nachdenken.

Ich frag mich auch, wie alt du bist... Wenn du zb 30+ bist, würde ich dich fragen, was du gern in deiner Kindheit/Jugend gemacht hast. Und wenn du zb 15 bist, würd ich dich einladen, einfach mal vor dich hin zu träumen... Fühle dich, fantasiere dich zu deinem Hobby.

Ich hab aber auch eine Nachfrage: warum sorgst du dich bei dem Thema? Die Frage ist interessiert gemeint.

Ich glaube, wenn du dir sorgenvoll das Kopferl zerbrichst, kann dir gar nichts einfallen, dass dir Freude bereiten könnt.

LG

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Also ich habe Alkohol in den ersten Jahren als enthemmungsmittel beim fortgehen benutzt, auch wenn ich damals nie wirklich viel getrunken hab. Später, als ich in der Gastronomie gearbeitet hatte, wurde es ein Geselligkeits-/Gruppenzwangding, wo auch mehr floss. Es gab aber auch Menschen, mit denen ich den Alkohol tatsächlich genoss. Beim gut essen gehen zb. oder Cocktailtrinken. Da war mir das mit der Wirkung des alk hintergründig. Ein, zwei Gläser Wein zu Fischspeisen oder Bier zu einem guten Burger hat einfach was.

Ich hatte aber auch Freunde, die getrunken haben um starken Stress oder Traurigkeitsgefühle zu 'bewältigen'. Das hab ich meistens vermieden. Erziehung, aber auch Ratgeber(Seiten), die das auch raten. In Trauer oder nach Trennungen nicht zu trinken.

Ich war auch ein paar mal mit Männern zusammen, die dem Alkohol sehr zugeneigt waren. Da gab es auch eine kurze Phase, in der ich in eine Suchtangehørigen selbsthilfegruppe ging. Kann ich sehr empfehlen.

Ich würde sagen, ich trinke hauptsächlich wegen des Genusses, aber ich mag auch die Wirkung von einigen alkoholischen Getränken.

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Der Ausdruck in ihren Augen.

Augenaufschlag.

Sie sah ihn neugierig an. Sie musterte ihn neben ihm ugierig.

In seinen Augen erkannte sie Begeisterung fürs Thema...

Am/im Glanz seiner Augen erkannte sie sein Interesse...

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Ihre Aussage musste angezweifelt werden, weil sie mit dem Tatverdächtigen in Beziehung stand/in einer Beziehung war.

Ihre Aussage war in Zweifel zu ziehen, weil sie für den Tatverdächtigen Liebesgefühle/intensive Gefühle hegte.

Schwierige aber interessante Frage. Es gibt irgendeine Bezeichnung, die die Aussageverweigerung (von Angehörigen etc) legitimiert. Fällt mir leider nicht ein.

Lg

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Verstehe ich irgendwie. Aber eine Beschäftigung zu haben (die [zu] dir halbwegs passt) kann auch schön sein. Manchmal sinds auch die Kollegen, wegen denen man gern zur Arbeit geht, für andere sinds Ziele, Wünsche, die man sich mitunter nur mit etwas mehr Kohle erfüllen kann.

Ich weiß zwar nicht, wie alt du bist, aber versuch mal drüber so nachzudenken, dass arbeit nicht unbedingt sinnloses jahre abstottern sein muss. Finde deinen eigenen Zugang.

Und: es zwingt dich niemand!

LG

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Also ich hab ein paar Jahre als Köchin gearbeitet und es hat mir 1 bis 2 Jahre eigentlich Spaß gemacht. Muss aber sagen, dass das Team toll war und ich hab über die Kellner auch oft Lob der Gäste bekommen. So direkte Erfolgserlebnisse hat man meiner Meinung nach selten in jobs.

Nach einiger Zeit wurde es aber langweilig, immer wieder die gleichen Speisen zu kochen, obwohl die Karte umfangreich war. Körperlich anstrengend ist es mitunter (Menükochen mehr, a la carte meiner Erfahrung nach weniger), man ist dadurch aber auch relativ fit.

Der größte Nachteil aus meiner Erfahrung war die Geruchsbelastung - meine Nase hat mir aber vielleicht auch nur was signalisieren wollen. ;) jedenfalls war meine Nasenatmung irgendwann beeinträchtigt. Die Bezahlung war auch nicht besonders, auch wenn wir, das Personal, im Dienst bzw danach für Essen und Getränke nicht zahlen mussten. Die Arbeitszeiten sind auch nicht so toll, das mit dem Freundeskreis und Wochenenden stimmt schon, wie jemand hier schon anmerkte.

Und eines bemerkte ich vor allem: meine ursprüngliche Vorliebe für Menschen (im privaten Bereich) zu kochen, ließ deutlich nach. Die kam nach einiger Zeit nach der Kündigung wieder.

Lg

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Also mir scheint, als würdest du ihn beim Beobachten beobachten. Dadurch fühlt er sich vielleicht ertappt und greift dich verbal an.

Nachdem er nach deinen Worten aggressiv ist, wird es wahrscheinlich nichts bringen, wenn du ihn direkt konfrontierst.

Meine Vorschläge

1 ihm aus dem Weg gehen, auch mit deinen Blicken.

2 falls das aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, zum Klassenlehrer oder Vertrauenslehrer gehen.

Alles Liebe

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Gute Frage

Schönste: mit einem Freund (eigentlich sehr am Anfang der Freundschaft) auf einen ziemlich großen Hügel spaziert im strömenden Regen und von oben zugesehen, wie Blitze in die Felder gehen. Wir waren patschnass, fühlten uns sehr miteinander verbunden. War eine magische Erfahrung.

Schlimmste: sexueller Übergriff eines Familienangehörigen, währenddessen ich psychisch irgendwie verschwunden bin. Es war eklig, ich hatte Angst, auch wenn ich grad 18 Jahre alt war,... Klassische dissoziation (Schutzmechanismus, Verdrängung, Abspaltung), wie ich nach einiger Zeit Therapie weiß. Das zusätzlich schlimme ist, dass er es abstreitet, nachdem ich nach langer Zeit verschwiegenheit 'ausgepackt' hab.

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Jemanden im Zug kennengelernt, ein gegenseitiges einander die Sätze vollenden. 💜 Highlight: Wir haben wechselseitig die Vornamen voneinander richtig errraten. Absoluter Wahnsinn. Sowas passiert einem hoffentlich nicht nur wenn man 16 und (er 24) ist.

Die Art wie manche Menschen einen verstehen. Mehrfach passiert, aber immer besonders.

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Probleme mit alten Schwieger-Großeltern - reagiere ich so richtig?

Hallo,

manche von euch werden sich erinnern, ich hatte schon mehrmals Probleme in unserem 4-Generationen-Haus angesprochen.

Schon länger ist es so, dass die Uroma viel in den falschen Hals kriegt - so auch heute mal wieder: Um 18 Uhr wollten wir vom Garten rein gehen und mein 4-jähriges Kind rennt zur UrOma in die Wohnung und sagt, es will was zu naschen. Ich sage nein, es gibt jetzt Abendbrot und hole mein Kind zurück.

Uroma ist beleidigt und schreit, dass sie am Besten auszieht und dass sie ja gar nichts darf hier. Sie meinte auch, mein Kind hätte immer Hunger, wenn es zu ihr kommt und würde bei uns nicht genug zu essen kriegen. Fakt ist: Bei ihr gibt es nur Süßigkeiten oder blanke Wurst, nie ein Apfel oder Brot, deshalb will mein Kind da essen.

Ich hab mich einfach umgedreht und bin weg gegangen und habe nicht auf sie reagiert.

Diese Äußerungen bzgl. sie wolle ausziehen, alle wären böse zu ihr, sie wollte nie hier wohnen usw. kommen regelmäßig. Dabei sind sie und ihr Mann schwer krank, er mit Krebs und Sauerstoffgerät, sie kaputtes Herz und kaputte Beine, beide können kaum noch laufen, geschweige denn putzen oder einkaufen oder Auto fahren. Das macht alles ihre Tochter, also meine Schwiegermutter für sie.

Zum Verständnis: Das ist die Familie meines Mannes, ihm und seiner Mutter gehört auch das Haus. Dementsprechend meint die Uroma, mich ginge das nichts an.

Ist es richtig so, einfach zu gehen? Ich hab keine Lust mehr auf Streit mit über 80-Jährigen, es ändert sich ja eh nichts.

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Hallo! Wenn es möglich ist, den eigenen Standpunkt bzgl Abendbrot vs. Süßigkeit freundlich zu erklären. Nicht unbedingt in der Situation, in der man angeschrien wird, in einem ruhigen Moment. Evtl. auch nachfragen, wie sie das einst mit Kindern und essen /naschen gehandhabt hat. Vielleicht entsteht Verständnis. Wenn es nicht klappt, das versuchen zu akzeptieren, dass es eben nichts bringt. Manche Menschen sind einfach zu streitlustig. Den Ehemann einbinden hilft vielleicht auch.

Alles Liebe

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Interessante Frage

Parfums. Können mich ziemlich backflashen oder auch einfach nur nervig sein. Nicht sehr erwünscht. Fazit: Es gibt zu wenige Parfums, Deos,... Oder zu wenige Menschen, die keine auftragen. ;)

Lieder auch. Das ging sogar zweimal so weit, dass ich dadurch weinen musste. Hochgefühle hatte ich dadurch aber auch schon.

LG

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Hallo!

Ich kenne derartige Situationen. Das allerwichtigste dabei ist, sehr nett mit sich zu sein. Das mit dem Aufschreiben kenn ich gut, und hilft mir auch. Manchmal mach ich das sogar öfters. Einmal hab ich zwei Menschen, die ich verloren hatte, in einer Geschichte zusammengeführt. Sie verstanden sich gut (waren sich vom Typ trotz 50 Jahre Altersunterschied auch ähnlich) und wurden Freunde. In der Realität waren die zwei sich nicht begegnet. Vielleicht hilfts was. Längere Zeit mit jemandem deines Vertrauens darüber reden, was dich im Zusammenhang damit beschäftigt, hilft manchmal auch.

Alles Liebe

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Warum? Weil zwei Menschen miteinander geschlafen haben, weil deine Mutter sich für die Schwangerschaft entschieden hat, weil alles gut gegangen ist und du deshalb ein Erdebewohner bist.

Der Hintergrund, die Intention, die zu deiner Frage führte, wäre bestimmt auch interessant zu erfahren. 😉

LG

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