deine einstellung macht es dir in der jugendphase vlt nicht leicht. aber dafür wirst du als erwachsener wahrscheinlich umso weiter kommen. unter kollegen wird man dich schätzen, wenn du ein hilfsbereiter mensch bist. du darfst dich nur nicht ausnutzen lassen, das wäre ungesund.

mein tipp ist, einfach locker bleiben und dich vlt ein bisschen mehr öffnen. zu introvertiert ist vlt nicht ganz so easy wenn man sozial integriert sein will.

aber suche dir leute, die zu dir passen und dich akzeptieren, ohne, dass du dich groß verstellen muss.

ich beispielsweise trinke keinen alkohol, meine freunde schon, aber sie akzeptieren es, dass ich nicht saufe, weil man mit mir auch so spaß haben kann und ich trotzdem mittanze und feiere und nicht blöd in der ecke stehe, nur weil ich nüchtern bin. das war nur ein beispiel, du bist ja noch zu jung für sowas =) aber mit klamotten ist es ähnlich... man kann auch mit leuten befreundet sein, die viel wert auf ihr eigenes äußeres legen, ohne dass man sich selbst täglich aufstylen muss, solange diese leute akzeptieren, dass man eben andere dinge wichtiger findet und eben nur 20€-hosen statt 60€-hosen kauft und die gesparten 40€ lieber in etwas anderes investiert.

mach dir nicht zu viele gedanken. such dir einfach die richtigen leute =) wenn man offen ist, kommt man mit fast jedem zurecht, mein freundeskreis ist bunt und ich habe die verschiedensten menschen in meinem sozialen umfeld, so kann es dir auch mal gehen

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Warum habe ich Angst davor mich zu verlieben bzw. ernste Beziehungen einzugehen?

Hallo erstmal,

Irgendwie habe ich an meinen letzten Beziehungen gemerkt, dass ich immer der Grund war, weshalb im Endeffekt nichts daraus geworden ist. Hier rede ich nicht nur von festen Beziehungen, sondern generell von „losen“ Beziehungen die ich mit Menschen hatte: Jedes Mal läuft es folgendermaßen ab: Ich fange an mich gut mit jemandem zu verstehen, bzw. Eine Person findet mich interessant, manchmal gehe ich auf ein bis zwei Dates mit der selben Person bei denen ich kein Problem damit habe wenn es auch zu einem Kuss kommt; Doch sobald ich bemerke, dass die andere Person es Ernst meint blocke ich ab. Dann kann ich einfach keinen Kontakt mehr haben, da mich das schuldig fühlen lässt, da ich auch nicht mit Gefühlen von anderen spielen möchte. Ich konnte in meinem Leben, da bin ich mir echt sicher, noch nie richtige Gefühle wiedergeben. Ich verliebe mich einfach nicht. Ich war in Beziehungen in denen ich eigentlich keine Gefühle gespürt habe, weshalb ich diese dann sehr früh beendet habe.

Um aber genauer zu werden: manchmal dachte ich wäre verliebt, was sich aber innerhalb von einparken Tagen/Wochen dann aber schon wieder geändert hat. Ich kann mich Personen hingezogen fühlen, doch irgendwas in mir verbietet mir Gefühle zu empfinden. Ich kann meine Gefühle auch echt sehr schlecht zeigen. Irgendwie habe ich das Gefühl ich muss immer taff und stark sein. Kann es sein, dass das auch der Grune weshalb ich Sportarten wie Boxen betreibe und sehr bald zur Bundeswehr gehen möchte?

Der Gedanke daran mich an eine Person zu binden lässt mich irgendwie ungemütlich fühlen.

Braucht das vielleicht einfach noch Zeit? Vielleicht war einfach noch nicht die richtige Person dabei? Kann sich sowas noch ändern? Könnte das eine psychische Störung oä. Sein? Irgendwie versuche ich mein eigenes Verhalten wie ein Psychiater zu analysieren und zu verstehen, weil ich oft nicht weiß wohin mit mir, doch das gelingt nicht wirklich:)

vielen Dank im Voraus

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in manchen aussagen erkenne ich gedanken, die ich mir auch mal gemacht habe, wieder.

so viel mal zu meiner biografie: ich hatte mit 14 meinen ersten freund, von dem ich mich mit 17 getrennt habe. mit 18 hatte ich dann den zweiten, was etwa 9 monate hielt. danach war ich über 3 jahre lang singe. seit ca 8 monaten bin ich mit meinem jetzigen partner zusammen.

nachdem ich von meinem zweiten partner getrennt war, hatte ich wegen der schlechten erfahrung 0 bock auf beziehungen, dates usw. also generell auf männer, keine lust auf was festes und was lockeres kommt für mich ohnehin nicht in frage. also habe ich mich immer vehement dagegen gewehrt, irgendwen zu daten oder kennenzulernen, der auch nur ansatzweise als potenzieller partner in frage käme. ich habe eine bitte um ein date also immer konsequent abgelehnt, auch wenn mir jemand sympathisch war und äußerlich gefallen hat. und wenn ich doch jemanden kennengelernt habe (nicht durch dates, sondern durch zufälle oder andere ereignisse), dann habe ich immer strikt aufgepasst, dass ich dieser person (vor allem körperlich) nicht zu nahe komme, weil ich mich ja bloooß nicht verlieben wollte und wenn ich den eindruck hatte, dass jemand interesse an mir hat, habe ich immer sofort versucht freundlich abzublocken. es gab also keine chance, mich kennenzulernen, wenn ich gemerkt habe, dass jemand hintergedanken haben könnte (selbst wenn das vlt nur einbildung war, ich wollte auf nummer sicher gehen).

so ging das wie gesagt über 3 jahre lang und ich bin froh, dass ich mir von niemandem den kopf habe verdrehen lassen. schwärmereien sind nämlich nicht das selbe wie verliebt-sein, und auf schwärmereien hatte ich absolut keine lust. aus einer schwärmerei kann sich verliebt-sein zwar entwickeln (ist ja häufig der klassische ablauf vom ersten date bis zu einer festen beziehung und darüber hinaus), aber ich wusste, dass das für mich nix ist. bei einem date verstellt man sich automatisch, man zeigt sich nur von der besten seite. man fängt an, für die besten seiten des anderen zu schwärmen und kommt aufgrund dessen zusammen (oft auch noch zu schnell, ohne dass genug vertrauen da ist). ist man aber erstmal ne weile zusammen, kommen so langsam auch die schlechten seiten zum vorschein und man muss im nachhinein überlegen, ob man diesen kompromiss eingeht. deshalb war für mich die einzige möglichkeit, jemanden kennenzulernen, der von vornerein nicht an einer beziehung (oder sex) mit mir interessiert ist, diese person erst mit all seinen seiten kennenzulernen und sich dann erst zu verlieben, ohne diese falsche schwärmerei.

ich war glücklich als single, aber ich dachte mir WENN ich mich verlieben sollte, dann nicht auf date-schwärmerei-basis, sondern mit einer freundschaft als grundlage, in der man bereits ein gewisses vertrauen zueinander hat und bereits weiß, dass man auch mit den schlechten seiten dieser person leben könnte. (kleine anmerkung am rande: man kann eine person auch äußerlich attraktiv finden, ohne gleich für die person zu schwärmen oder sich zu verlieben wie es zb bei hübschen schauspieler/innen der fall ist, falls du dich fragst, wie man sich denn mit jemandem erstmal "nur" anfreunden kann, wenn man ihn attraktiv findet)

jedenfalls war es so: ich habe jemanden kennengelernt (übers internet, keine dating-plattform sondern zufall). wir haben erst ein bisschen geschrieben, hatten interessante gespräche und haben uns gut verstanden (vertrauen war noch nicht so vorhanden), aber ich hatte dann im laufe der zeit irgendwie den eindruck er hätte vlt interesse an mir, also habe ich den kontakt irgendwann schleifen lassen (nicht allein aus dem grund, ich hatte da eh grad wenig zeit für whatsapp kontakte, meine alten freunde waren mir wichtiger). nach einer langen kontaktlosen zeit habe ich ihn dann mal wieder angeschrieben, nix besonderes, nur nen lachsmiley auf seinen whatsappstatus oder so.

jedenfalls haben wir dann wieder miteinander geschrieben, aber diesmal ging es viel mehr in die tiefe. ich erfuhr, dass er jetzt eine freundin hatte, also bin ich davon ausgegangen, dass er sich mit mir eh nie was vorstellen könnte und ich daher "sicher" bin. ich habe ihm bei seinen beziehungsproblemen geholfen und war für ihn da, das hat uns zusammengeschweißt, auch wenn wir uns noch nie persönlich getroffen hatten. irgendwann kam es auch zu ein paar treffen, bei denen wir uns erstmal beide nicht viel dachten. als dann aber langsam klar wurde, dass seine aktuelle beziehung wahrscheinlich scheitern wird, hab ich langsam gefühle entwickelt.

solange die freundin noch da war, wollte ich natürlich nix mit ihm anfangen (hab ich auch nicht!) aber man hat gemerkt, dass das interesse wohl doch auf gegenseitigkeit beruht. kurze zeit später haben sie sich getrennt (nicht wegen mir!) und joa, hat nicht allzu lange gedauert, bis wir dann zusammen waren. klar, es ist noch frisch, aber ich bin überglücklich mit ihm und er scheint es mit mir auch zu sein =)

sorry für den langen text, mein fall war zwar nicht das selbe wie deiner, aber ich kenne das gefühl, wenn man angst hat, eine beziehung einzugehen (bei mir war es die angst, verletzt zu werden). und damit du das folgende verstehst, habe ich den schwenk aus meinem leben berichtet. ich möchte jetzt aufgrund meiner erfahrungen deine fragen beantworten:

"manchmal dachte ich wäre verliebt, was sich aber innerhalb von einparken Tagen/Wochen dann aber schon wieder geändert hat. Ich kann mich Personen hingezogen fühlen, doch irgendwas in mir verbietet mir Gefühle zu empfinden."

genau das ist es, was ich mit schwärmerei meine. die lässt sich nicht so einfach von verliebt-sein unterscheiden, weil sie nicht so sehr in die tiefe geht und eher auf oberflächlichkeiten wie aussehen, humor oder ähnlichen interessen beruht. manche glauben, weil ihnen das gefällt und sich die zweisamkeit gut anfühlt, dass das schon verliebt-sein ist oder reden es sich zumindest ein und sind "blind vor liebe" (wobei "blind vor schwärmerei" wohl eher passt). das gehört zwar auch alles zu verliebt-sein dazu, aber das geht noch weiter: man kennt die person so gut und vertraut ihr so sehr, dass man sich aufeinander verlassen kann und sich eine gemeinsame zukunft wünscht. wenn du jedes mal angst hattest, sobald es mit jemandem ernst wurde, dann warst du wahrscheinlich nicht verliebt, sondern hast nur geschwärmt. und auch wenn du dich als "unfähig zu fühlen" beschreibst, würde ich dich nicht gleich als "unfähig sich zu verlieben" abstempeln, weil verliebt-sein nun mal nicht ALLEIN das gefühl von "sich-zu-jmd-hingezogen-fühlen" ist (das du ja offenbar kannst), sondern eben durch dieses vertrauen usw. ergänzt wird. vlt hast du auch keine richtige vorstellung davon, wie sich verliebt-sein wirklich anfühlt, weil du es noch nie warst und gehst daher davon aus, dass es wegen deiner persönlichkeit nicht klappen wird, dich zu verlieben. deshalb will ich jetzt zu dem teil was sagen:

"Ich kann meine Gefühle auch echt sehr schlecht zeigen. Irgendwie habe ich das Gefühl ich muss immer taff und stark sein. Kann es sein, dass das auch der Grune weshalb ich Sportarten wie Boxen betreibe und sehr bald zur Bundeswehr gehen möchte?"

der zusammenhang macht sinn, spielt aber keine große rolle, wenn du jemanden findest, der genau das an dir schätzt und so jemanden wie dich, der stark genug ist um seine gefühle zu verbergen, schon sein leben lang gesucht hat, weil derjenige mit heulsusen vlt nicht umgehen kann oder sich von zu emotionsgesteuerten menschen schnell genervt fühlt. dafür kann er dann, wenn du dann doch mal ein gefühl zeigst (und sei es noch so vage), das erkennen und darauf entsprechend reagieren.

"Der Gedanke daran mich an eine Person zu binden lässt mich irgendwie ungemütlich fühlen."

wahrscheinlich, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass es jemanden gibt, der dir deine freiheiten lässt oder weil du angst hast, dass es (zb nach einer hochzeit oder geburt von gemeinsamen kindern, vlt auch einfach nur wenn man zusammen wohnt) irgendwann "zu spät" für eine trennung sein könnte und du niemand werden willst, der sich lieber mit einem unerwünschten partner rumquält, als sich die mühe zu machen, sich zu trennen (je länger man zusammen ist und je mehr man teilt, desto umständlicher ist eine trennung). aber auch hier kommt es auf den partner an: finde jemanden, der auch in dieser hinsicht zu dir passt, der vlt auch nicht ausnahmslos alles sofort mit dir teilen will, der versteht, wenn du in der beziehung vlt nie den nächsten schritt machen willst und deine freiheiten brauchst. auch ohne ehe und ohne dass man in einer gemeinsamen wohnung lebt kann man es schaffen, immer füreinander da zu sein und sich aufeinander verlassen zu können und eine glückliche beziehung zu führen und wenn man unerwartet doch irgendwann den wunsch entwickelt, eine gemeinsame wohnung zu suchen, kann man das ja immer noch tun, sobald man sich sicher ist, dass man das will.

"Braucht das vielleicht einfach noch Zeit? Vielleicht war einfach noch nicht die richtige Person dabei? Kann sich sowas noch ändern?"

definitiv! zeit beim kennenlernen und zeit, überhaupt jemanden zu finden, der zu dir passt. gerade zu einer persönlichkeit wie dir würde kein 0-8-15 typ mann / frau passen, die es wie sand am meer gibt. wäre ja auch langweilig! was du brauchst, ist etwas besonderes, jemanden, der auf dich maßgeschneidert ist und so jemanden trifft man nun mal nicht jeden tag, aber solche menschen existieren. mein tipp wäre, es so wie ich zu probieren und sich nicht von diesem schwärmerei-gefühl ver*rschen zu lassen. lerne stattdessen leute kennen, komplett ohne den hintergedanken "der / die könnte vlt was für mich sein". das konsequent durchzuziehen, ist schwer, aber machbar, besonders wenn man auf körperlichen kontakt komplett verzichtet und von anfang an alle annäherungsversuche erstmal abblockt. dann lernt man sich platonisch kennen, unternimmt vlt mal was zusammen, vlt auch lieber noch mit anderen freunden, damit es nicht diesen date-charakter hat. irgendwann fängt man dann mal an über persönliches zu sprechen. man lernt den anderen dann langsam kennen, freundet sich evtl an. und dann kann immer noch was draus werden, wenn die person dir richtig ans herz wächst. das klischee "einmal friendzone, immer friendzone" wird, finde ich, ohnehin überbewertet. natürlich können aus freunden verliebte werden! und meiner meinung nach haben solche beziehungen besser chancen als die, die auf schwärmerei beruhen, weil zu beginn der beziehung bereits vertrauen vorhanden ist. und wenn du wirklich verliebt bist, nicht nur schwärmst, dann denke ich nicht, dass du noch großartig gründe hast, bindungsängste zu haben. lass dir alle zeit der welt mit dieser person, nix überstürzen, dann verschwinden auch die ängste. wenn diese person dir die zeit nicht gibt und dich unter druck setzt, weißt du ja, dass es nicht der / die richtige ist.

" Könnte das eine psychische Störung oä. Sein?"

davon habe ich jetzt noch nie gehört, außer es ist so heftig, dass du deswegen wirklich in heftige, panikartige angstzustände verfällst wie jemand, der mit ner hundephobie einem unangeleinten rottweiler gegenübersteht. dann könnte es eine angststörung sein (vlt bindungsangst). aber mach dir erstmal keine gedanken um eine störung, auf mich wirkst du wie ein normaler mensch, der einfach noch nicht rausgefunden hat, was er eig will und vor allem wie er dieses ziel erreichen will. psychologische / psychiatrische hilfe würde ich mir erst dann suchen, wenn wirklich nix mehr hilft und du verzweifelt bist und dich das problem im alltag echt stark belastet. weißt ja sicher, wie schwer man da termine kriegt.

"Irgendwie versuche ich mein eigenes Verhalten wie ein Psychiater zu analysieren und zu verstehen, weil ich oft nicht weiß wohin mit mir, doch das gelingt nicht wirklich"

auch das ist normal und macht jeder mal, sogar oft. so entwickelt sich die innere einstellung und die identität, so findet man raus wer man ist und wer man sein will, auch wenn man lange keine zufriedenstellende antwort findet. grübeln ist nix schlechtes, solange es einen nicht allzu sehr runterzieht und sich auch mal positiv anfühlt =)

wow, ich habe deutlich mehr geschrieben, als ich vor hatte. ich hoffe, es hat dir etwas genützt. ich kenne dich natürlich nicht, daher kann es passieren, dass ich dich an manchen stellen falsch einschätze. als fazit würde ich raten (den rat musst du natürlich nicht befolgen, vlt ist das ja nicht dein stil): lass dir zeit, hör auf zu suchen / daten / flirten (um voreilige schwärmerei zu vermeiden) und entspanne dich, lehn dich zurück, dann kommt der richtige schon von alleine. und wenn der richtige da ist, gibt es keinen grund mehr, sich zu fürchten!

ich wünsche dir viel glück und erfolg!

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ich habe den leichnam meines opas vor der beerdigung nochmal gesehen, da war ich grade mal 6 jahre alt. meine mutter hat mir die wahl gelassen, ich wollte unbedingt, bin dann dort wohl in tränen ausgebrochen, aber ich weiß heute, dass es richtig war. ich hätte es sonst bereut, da er relativ unerwartet gestorben ist und ich mich deshalb zu lebzeiten nicht verabschieden konnte. die tränen kamen nicht vom anblick, sondern dadurch, dass ich mich erst dann wirklich mit dem tod auseinandergesetzt habe und mir bewusst wurde, dass das das letzte mal ist, wo ich ihn sehe.

bei meinen beiden omas bin ich auch zur leichenschau (ich glaube das ist das richtige wort) gegangen.

natürlich sehen die etwas anders aus als zu lebzeiten. aber die bestatter richten sie in der regel so her, dass sie nicht gruselig aussehen. sie bekommen schöne kleider an und werden in eine position gelegt, die friedlich aussieht, oft die hände gefaltet. meist wird drum herum noch mit blumen oder anderem geschmückt. manchmal ist eine glaskuppel oder so drüber, damit es nicht so arg riecht und der körper konserviert wird (nur bei meiner einen oma war das nicht der fall, die konnte man wirklich noch anfassen, für meinen papa und meine tante war das sehr ungewohnt und schwer zu begreifen, dass sie wirklich tot ist). ich durfte damals als kind für meinen opa sogar ein bild malen, das bei der leichenschau und bei der beerdigung dann mit im sarg lag. wenn du möchtest, kannst du den bestatter bestimmt auch bitten, einen persönlichen gegenstand von dir mit rein zu legen.

alles in allem wirken die toten meiner meinung nach sehr friedlich und ruhig. es ist ungewohnt, aber wenn du das bedürfnis hast da hinzugehen, dann mach es. ich hätte es bereut, die 3 nicht noch einmal zu sehen, aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er den anblick eines toten überhaupt verkraften kann. sei dir nur bewusst, dass es nach der beerdigung zu spät ist. wenn du verzichtest, gibt es kein zurück.

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sehr bequem

vor allem im gegensatz zu jeans wahnsinnig bequem! der stoff ist schön weich, nirgends bilden sich diese blöden harten falten sobald man sitzt, sie passen sich perfekt den beinen an und sorgen so für viel beweglichkeit (natürlich braucht man dafür die passende größe). anders als jogginghosen liegen sie eng an, weshalb sie auch recht warm geben (besonders sogenannte thermoleggins), weil am fußende keine kalte luft rein zieht. für sport und chillen definitiv meine lieblingshosen, für arbeit / uni / schule / shopping / partys etc. aber leider meistens nicht schick genug...

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also bei mir war es so, dass ich während die kinder zu mittag gegessen haben meine mittagspause hatte. in der zeit durfte ich nach hause (war nicht weit weg) und dort was essen. allerdings hatten wir auch in den gruppen ein gemeinsames frühstück, da hab ich dann immer mit gegessen (man soll ja ein gutes vorbild sein).

ich würde an deiner stelle auf jeden fall mal im kindergarten nachfragen, das wird nämlich meistens unterschiedlich gehandhabt. am besten du erklärst denen deine sorgen, vlt darfst du dann in nem anderen raum essen oder so.

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früher habe ich im musikverein tenorhorn gespielt. aber wie du gesagt hast, irgendwann wurde das hobby zur pflicht weil man ständig zu den terminen muss und schief angesehen wird, wenn man mal fehlt. daher habe ich irgendwann ganz damit aufgehört. bin übrigens jetzt 21, als ich aufgehört hab war ich glaub ich so 14 jahre alt...

mittlerweile besteht meine freizeit darin, dass ich am wochenende und selten auch unter der woche was mit freunden mache, nicht immer feiern, auch manchmal einfach nur was essen oder was trinken gehen.

wenn ich alleine zu hause bin sitze ich (leider, ich weiß dass das nicht immer die beste wahl ist) oft vor dem laptop, checke entweder was auf facebook (oder gutefrage), spiele irgendwas oder schaue animes (ich liebe das einfach, aber man muss vorher rausfinden welche hochwertig sind und sich lohnen). wenn meine eltern zu hause sind, sitze ich manchmal auch einfach am esstisch oder auf der couch mit ihnen und unterhalte mich, ich lege auch viel wert darauf regelmäßig meinen opa zu sehen.

zwischendurch mache ich aber auch noch andere sachen, sport allerdings eher weniger. ich hatte schon phasen wo ich ab und zu etwas mehr gemacht habe, vor 6 jahren oder so fand ich skateboarden noch wahnsinnig toll, bis ich mir den arm gebrochen habe und seitdem angst habe :D bei gutem wetter (trocken, nicht zu kalt oder zu heiß) gehe ich auch gerne einfach mal spazieren, wenn ich einen hund hätte wäre das sicher öfter der fall.

manchmal habe ich auch phasen wo ich sehr viel ruhe brauche, ganz besonders wenn ich nen anstrengenden tag hatte. dann mach ich mir klaviermusik an und male mandalas für erwachsene aus :D seltener mach ich auch mal sowas wie ein 1000er puzzle. das tut manchmal einfach gut^^ und ich fange manchmal an mir selbst manche dinge beizubringen, zb spiele ich amateurmäßig gitarre, zeichne manchmal (muss ja keiner sehen wenns hässlich wird) und versuche ein wenig japanisch zu lernen.

und ganz selten (je 1-2 mal im jahr, je nachdem was die freunde machen und wozu man zeit und geld hat) gehe ich dann in den freizeitpark, ins schwimmbad, ins kino, zum kletterpark, mache städtereisen (hauptsächlich um freunde zu besuchen), zum public viewing (wenn wm oder em ist)... und einmal hab ich lasertag, paintball (war nix für mich) und adventure box probiert (da muss man durch rätsel lösen in nem gewissen zeitraum aus dem raum raus kommen). das sind leider sachen die man nicht oft macht, aber machen einen haufen spaß!

hoffentlich habe ich deine fragen einigermaßen beantwortet =)

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Ich nehm immer nen ordner, aber lasse den zu hause. Ich nehme nur nen block mit und lege mir hinten alle blätter rein, die im unterricht grade aktuell sind (sind meistens nicht so viele). Und wenn die zettelwirtschaft im block zu groß wird, sortiere ich es zu hause in den großen ordner ein zusammen mit den vollgeschriebenen blättern vom block. So hat man das nötigste dabei ohne viel zu schleppen und zu hazse trotzdem das ganze lernmaterial schön sortiert. Bei mir funktioniert das super, aber ich muss auch dazu sagen, dass ich nur das nötigste aufschreib und deshalb nie viel papier brauche.

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ich hab auch so mit 14 angefangen (auch wenn ich mittlerweile wieder aufgehört hab, schminken is iwie unnötig..). also mir hat mascara und kajal immer gereicht. wenn du älter bist vlt noch entweder eyeliner ODER lippenstift (nie beides gleichzeitig, sonst sieht man aus wie ein clown). aber auf die haut würde ich nix machen, damit immer schön luft drankommt und die poren nicht verstopfen.

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ich studiere auch soziale arbeit im 1. semester und kann es bereits sehr empfehlen. außerdem ist es (zumindest an meiner hochschule) wirklich machbar und nicht allzu schwer. man hätte noch genug zeit um einen nebenjob zu machen, dann kann sich keiner mehr beschweren, dass du noch kein eigenes geld verdienst.

bei uns sitzen leute drin, die haben vorher schon irgendwas anderes gemacht. die haben schon einige jahre berufserfahrung, einer davon ist bereits 47 jahre alt. sie sagten, dass sie sich nicht von ihrem beruf erfüllt fühlen. sie wollen einfach was soziales machen, weil ihre bisherige tätigkeit nur eine qual ist. profitorientiert, wirtschaftlich und eig genau das gegenteil von sozial. wer dafür geschaffen ist, wird früher oder später sowieso damit anfangen. wenn dus jetzt nicht machst, wirst dus später eh machen. also doch lieber gleich, oder?^^

dein beruf sollte DICH glücklich machen, nicht deine eltern. du könntest dir auch nen kompromiss überlegen und ne ausbildung im sozialen bereich machen, bevor du studierst. dann könntest du dort nach der ausbildung teilzeit weiterarbeiten und gleichzeitig studieren. praxiserfahrung hilft bei einem studium immer weiter. oder du hast das glück und findest irgendwo einen dualen studienplatz, das wäre natürlich perfekt. aber solange du dein studium selbst finanzierst (oder auch eigene wohnung falls nötig, studentenwohnheim oder wg) kann keiner mehr was sagen. du bist alt genug und hast deine entscheidung getroffen. manche eltern könnten froh sein, wenn ihre kinder denn mal wüssten, was sie machen wollen :D

ich hoffe ich konnte dir einigermaßen helfen^^

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Jaa alle 3 sind durch das sake-trinken zu brüdern geworden, aber blutsverwandt sind sie alle nicht :)

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Hätte nix dagegen dezent angesprochen zu werden solange eine gewisse distanz bestehen bleibt. Aber männer die gewichte stemmen guck ich mir nie an, weil ich dieses angeberische "guck mal was ich für muckis hab" echt widerlich finde. Am schlimmsten ist es, wenn sich diese leute dann noch im spiegel bewundern oder vor anstrengung durchs ganze studio brüllen :D ich mein... ein gesundes selbstbewusstsein ist ok, aber selbstverliebt sein ist einfach abstoßend.

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Die besten freunde lernt man durch zufall kennen. Hab sogar einen meinet besten freunde hier auf gutefrage.net kennengelernt. Was mir auch aufgefallen ist, ist dass man beim reisen viele freunde findet. Ich bin jetzt seit 2 monaten in australien unterwegs und obwohl ich alleine reise, bin ich nie einsam. Hier wird man immer mal zu nem drink oder lagerfeuer eingeladen. Ich denke, du musst einfach mit offenen augen durch die welt gehen, und wenn du merkst, dass du dich mit jemandem super verstehst weil ihr die gleichen interessen habt oder so, solltest du ihn oder sie einfach mal fragen, ob ihr mal was zsm machen wollt. So entstehen die besten freundschaften. Die leute aus der schule oder dem verein, so zahlreich sie auch sein mögen, sind nicht immer die guten freunde. Lieber mal jemanden ganz fremden anlabern oder im internet kennenlernen. Ansonsten ergibt es sich durch zufall und mit ein bisschen glück und selbstinitiative.

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Also mein erster freund hat mich damals dazu gebracht auch animes zu schauen und jetzt liebe ich sie. Mein zweiter hat sie auch gemocht also gabs da auch keine probleme. Wenn dein zukünftiger partner so oberflächlich ist und dich tatsächlich nicht mehr will nur weil du animes schaust ist er/sie es nicht wert.

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Die frage ist für mich schwer zu beantworten. Ich denke es gibt viele gründe. Bei den meisten animes werden die hauptpersonen als ideale dargestellt (süß, große augen, gute figur...). Das führt dazu, dass die charaktere dem zuschauer sympatisch sind und man fiebert dadurch mehr mit. Außerdem ist die story meistens sehr gut durchdacht, death note zum beispiel sehe ich als meisterwerk an, weil ich nie auf solche komplexen gedanken kommen würde. Das selbe gilt für one piece. Außerdem haben viele animes einen speziellen humor (zb gibt es fast immer einen vielfraß), den man bei vielen normalen serien nicht vorfindet. Einige animes verbreiten einfach die richtige mischung an emotionen (vor allem bei fullmetal alchemist auffällig). Ich denke das sind einige gründe, die animes so besonders machen.

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bei mir in der umgebung ist es so, dass die fahrkarte von der schule bezahlt wird, wenn man zu der schule geht, die am nähsten am wohnort liegt. wenn man zu einer geht, die weiter weg ist als eine andere, muss man sie selbst bezahlen. so ist das zumindest bei uns, aber wie es in gießen ist weiß ich nicht, da musst du dich beim verkehrsverbund deiner region informieren.

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Wir hatten "auf uns", das kann man gut als chor singen und passt vom text her

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probiers mal mit sword art online =) gute kämpfe und den zeichenstil mag ich auch... allerdings geht es nebenbei um liebe, aber mich hat das nicht gestört. ich guck auch one piece und fma, also vlt passt der ja auch zu dir^^

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du hast in einem kommentar geschrieben, dass du keine person hast mit der du reden kannst? gibt es wirklich überhaupt niemanden? ich kann dir anbieten, dass du mit mir redest, aber das ist vlt komisch für dich weil du mich nicht kennst... aber vlt hilft es dir ja trotzdem, auch wenn ich dich nicht in den arm nehmen kann... meld dich einfach, wenn du reden willst =)

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die RNA-polymerase ist ein enzym, das die einzelnen bauteile von der DNA zusammensetzt. das funktioniert so: die polymerase setzt sich auf den einzelstrang der DNA, die vorher aufgetrennt wurde. an der stelle baut sie nucleotide ein, das sind bausteine, aus denen die DNA besteht. jedes nucleotid enthält einen phosphorsäurerest, eine ribose (bei RNA) oder desoxyribose (bei DNA) (ribose ist zucker) und eine base (entweder guanin, cytosin, adenin oder thymin). die basen passen jeweils immer paarweise zusammen (guanin und cytosin / adenin und thymin). das heißt, wenn die DNA, die kopiert werden soll, zb ein nucleotid mit der base guanin hat, baut die polymerase auf der gegenüberliegenden seite ein nucleotid mit der base cytosin ein. somit synthetisiert (=baut) die polymerase den komplementären (gegenüberliegenden) einzelstrang so nach, dass neue DNA, oder auch RNA entsteht.

der unterschied zwischen DNA und RNA ist für das verständnis, was RNA-polymerase ist, nicht sonderlich wichtig. falls es dich trotzdem interessiert, einfach fragen^^

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