Ich habe noch nie gehört, dass das Bolzenschussgerät versagt hat. Allerdings ist es wichtig, dass es jemand macht, der das kann. Sonst kann es passieren, dass der Bolzen falsche Stellen trifft und das Pferd nur verletzt, nicht betäubt.

...zur Antwort

Hundepensionen finde ich nicht wirklich berauschend. Empfehlen könnte ich eher Privatpersonen, die sich in dieser Woche kümmern. Die kannst du vorab besser kennen lernen und dein Hund hat ganztägig und in der Nacht jemanden, der drauf schaut. Aber Vorsicht, da sind viele schwarze Schafe darunter.

...zur Antwort

Nein, ich halte von der rein veganen Ernährung nichts.

Mein Fleisch und alle anderen tierischen Produkte stammen vom eigenen Hof oder aus der Nachbar- und Bekanntschaft. Kein Produkt legt mehr als zwanzig Kilometer zurück, jeder Tier stand schon mal auf der Wiese, alle daran Arbeitenden werden fair entlohnt - wo soll da die vegane Ernährung eine Verbesserung darstellen.

...zur Antwort

Ja, am dritten Tag meiner Probezeit. Arbeite in der Gastro und er als Koch hat mich als Kellnerin absolut grausam niedergemacht. Danach hat er gelächelt, mir eine Hand auf die Schulter gelegt und gemeint, ich hätte die Bewährungsprobe bestanden. In dieser Branche, so sagte er, darfst du dich nicht unterkriegen lassen. Wer weinend davongeht, würde sich nämlich auf Dauer kaputt machen. Seitdem sind wir wirklich gute Freunde, und treffen uns auch seit seinem Ruhestand noch oft.

...zur Antwort

Kommt darauf an. Meine sind als Freigänger geboren und kommen nur zum Fressen, Schmusen und Wärmen (oder Abkühlen) ins Haus. Sonst fühlen sie sich draußen oder im Heuboden bspw. wohler. Würde ich sie bei einer Stresssituation ins Haus sperren, würde das alles nur schlimmer machen. Deshalb lass ich sie draußen, da können sie sich besser verkriechen. Zudem besteht keine Gefahr, dass sie auf eine vielbefahrene Straße oder so laufen.

Würde ich in einer Siedlung wohnen, würde ich sie allerdings lieber drinlassen, weil sie sich dort weniger verstecken können und es draußen auch unruhiger ist. Zudem könnte sie aich verlaufen und woanders eine Futterquelle finden, wo sie dann auch verbleibt.

...zur Antwort

Mach einen Kurs und bring eine gute Grundkondition mit. Sonst bist du eine Gefährdung für die Allgemeinheit und sonst gar nix. Danke.

Ps) Blaue Pisten wirst du diesen Urlaub von deinen Fähigkeiten her nicht verlassen können. Tue den besseren Skifahrern den gefallen und störe sie auf roten oder gar schwarzen Pisten nicht.

...zur Antwort

Hab mit 11 angefangen kleinere „Hilfsarbeiten" wie Rasenmähen, Einkaufen, Hunde- und Babysitten gemacht. Mit vierzehn ab und an im Restaurant ausgeholfen. Mit fünfzehn angefangen in den Ferien und Wochenenden dort zu arbeiten. Mit siebzehn war ich ausgelernt (Schulausbildung mit abgeschlossener Lehre) und habe im selben Restaurant gearbeitet.

Ich habe viel davon gelernt. Geschadet hat es mir nicht. Ich empfehle auch meinen jüngeren Bekannten, etwas zu tun. Aber mit 18 ist noch nichts verloren, starte einfach jetzt.

...zur Antwort

Waldkatzen uns Wohnung - merkst'e selber, dass das nicht gerade die beste Kombi ist, oder?

Mit eineinhalb Jahren sind die beiden im besten Alter, junge Erwachsene sozusagen, und die sind nicht anders wie wir Menschen. Unser Zuhause ist in jungen Jahren unser Safe-Space, der Ort, an dem wir am liebsten sind. Aber irgendwann wird's da langweilig. Dann muss man raus, die Welt entdecken. Auf Bäume klettern, den Tieren nachjagen, rennen, ohne gegen eine Wand zu knallen, neues kennen lernen, jeden Tag einen Schritt weitergehen, auch mal auf die Nase fallen - das brauchen deine Katzen jetzt. Und das kannst du ihnen nicht bieten. Kein Laufrad, kein elektronisches Spielzeug, kein noch so langer Flur, kein noch so hoher Kratzbaum kann die Natur ersetzen, die das Zuhause ihres Instinktes ist.

Deine Antwort hast du dir längst selber gegeben. Sie fühlen sich nicht mehr wohl bei dir. Dein Entschluss steht doch schon praktisch fest, nicht wahr? Du wirst sie in ein neues Zuhause schicken. Tief in dir drinnen hast du dich schon von den beiden verabschiedet.

Und weißt du was? Richtige Tierfreunde werden dich dafür nicht verurteilen. Klar, du hast dich nicht informiert bevor du diese Rasse zu dir geholt hast, aber nun stehst su da und erkennt deinen Fehler und willst ihn beheben. Es ist okay, Fehler zu machen und das Handtuch zu werfen. Aber mach es richtig.

Versuch, selbst ein gutes Zuhause zu finden. Das Tierheim sollte den Tieren vorbehalten sein, die wirklich in Not sind. Zudem ist das für deine beiden die Hölle. Schau, dass Interessenten das bieten können, was die Katzen brachen - Freilauf. Viele Tierheime bieten die Vermittlung auch an, wenn du die Katzen derweil noch bei dir hast. Ansonsten gibt es sicherlich Organisationen, die das übernehmen. Ebay und ähnliches ist nur dann eine Lösung, wenn du vorher das neue Zuhause selbst anschauen kannst.

...zur Antwort

Kommt ganz darauf an:

Eine Kuh ohne Kalb gibt keine Milch. Das ist wie bei Menschen: Kurz vor der Geburt kommt der Milcheinschuss, dann gibt sie solange Milch, bis das Kalb alt genug ist bzw. wäre, dann ist aber auch Schluss - bis zum nächsten Kalb.

Dann kommt es aber auch darauf an, um welche Kühe es sich handelt.

Hochleistungskühe geben so viel Milch, dass ein Kalb sie niemals trinken könnte. Diese Kühe müssen gemolken werden, weil es dann eben zu sehr schmerzhaften Entzündungen kommen kann, die bei Nichtbehandlung bis zum Tod führen kann.

Weniger milchbetonte Rassen und ursprüngliche Rassen die als Mutterkühe gehalten werden hingegen brauchen lediglich ein Kalb, welches die Milch trinkt, denn diese Tiere geben weniger Milch. Aber auch hier muss man ab und an nachhelfen, denn manche Kälber sind weniger durstig als andere. Ein Blick aufs Euter sollte man auch hier haben: natürliche Verletzungen und Entzündungen, weil flasch gesäugt wurde, kommen leider immer wieder vor.

...zur Antwort

Find ich krass. Also den letzten Absatz. Erinnert mich an die Zeit, bevor der Typ mit dem schwarzen Bärtchen an die Macht kam.

Bei uns im Dorf ist das ganz anders - Wahlbeteiligung bei u25 liegt bei unter 50 Prozent. Das merkt man auch, es kommt nie zu Reibungspunkten aufgrund politischer Einstellung. Andererseits driften wir damit in eine Generation, die unbewusst wieder die Diktatur unterstützen.

Es ist egal, in welches Extrem man geht - gut ist sowas nie.

Woher das kommt? Kann ich jetzt nicht genau beurteilen. Auf jeden Fall ist sie politische Bildung in der Schule Mist. Hierbei könnte man beispielsweise aktuelle politische Geschehnisse behandeln und über diverse Parteien berichten - was viele ihren Standpunkt überdenken ließe. Aber auch Zuhause sollte darüber gesprochen werden.

Hauptgrund ist aber einfach diese wanna-be-perfect-Ideologie, der alle nachstreben. Jeder hat sein Weltbild und seine Vorstellungen, dieses muss es sein, kein anderes darf es geben. Kommt da dann jemand daher, dessen Bild anders aussieht, könnte derjenige das eigene zerstören. Weil das der Mehrheit im Freundeskreis besser gefällt und damit mächtiger wird. Darum wird einfach der Störende selbst weitestgehend eliminiert. Ursache weg - Problem weg.

...zur Antwort

Du hast keine Ahnung vom Einreiten. Lass schleunigst die Finger davon und übergib diese Aufgabe einem Profi. Einen “doofen Galopp“ gibt es nicht. Es gibt einen schwierigen, und mit dem kann man gut umgehen, wenn man es eben kann. Wenn man es nicht kann, fügt man dem Tier Schäden zu, die teilweise irreversibel sind. Also Finger weg, und zwar schleunigst. Statt Zügel lieber mal ein Deutschbuch in die Hände nehmen, damit man deine Sätze auch versteht und nicht raten muss.

...zur Antwort

Ich kenne leider sehr, sehr viele, die studieren, weil sie nicht arbeiten wollen. Diejenigen werden dann von ihren Eltern finanziert, schlafen bis Mittag, arbeiten keineswegs, lernen nicht und schwänzen unbegründet eine Vorlesung nach der anderen.

Aber es trifft nicht auf die Gesamtmenge zu.

...zur Antwort

Einmal war Dorffest, am folgenden Sonntag durfte ich als Kellnerin natürlich im Dienst sein. Tja, also, am Abend davor gesagt, wir schauen nur kurz auf ein Bier oder zwei dorthin - geworden sind es dann mehr. Die Stimmung war gut, die Leute bekannt, die Uhrzeit vergessen. Als es dann draußen hell wurde, wurde mir mein Fehler bewusst, aber egal, fast fünf war es auch schon, was würden da noch zwei, drei Stunden Schlaf bringen?

Bei der Arbeit war ich tatsächlich nahezu nüchtern, Leistung vergleichsweise konstant, nur der Taschenrechner musste her, anders wäre die Teilung der Rechnung einer fünfzehnköpfigen Gruppe misglückt.

...zur Antwort

Können? Möglicherweise. Sollen? Absolut nicht.

Die Jacke scheint sehr dünn zu sein. Angaben zur Fütterung gibt es auch keine, geschweige denn aus welchen Material.sie besteht. Also ist der das Frieren schon mal sicher. Aber es kommt noch besser! Auch Wassersäule wird keine aufgeführt. Also kann sein dass sie dich trocken hält, muss sie aber überhaupt nicht. Die Reißverschlüsse sind auch nicht verschweißt. Also nass wirst du auch noch.

Such dir lieber etwas anderes. Wenn du öfter auf der Piste bist, enpfehle ich dir eine neue Jacke, Nevica mag ich gerne, Salomon finde ich gut, Protest trage ich persönlich am liebsten. Sind allesamt nicht sehr teuer und trotzdem langlebig. Wenn es für einen kurzen Skiurlaub ist, tun es die Teile aus den gängigen Modehäusern aber auch.

...zur Antwort

Ich frage mich, warum es offensichtlich noch so viel Menschen gibt, die der Meinung sind, dass Bekleidung der unterschiedlichen Geschlechter nicht auch unterschiedliche Schnitte bedarf.

Nimm mal eine Frauen- und Männerbluse, wahlweise in vergleichbarer Größe. Was fällt dir auf? Bei der Frauenbluse sind die Schultern höher angesetzt, weil Frauen tendenziell schmälere Schulterpartien haben. Zudem findest du vorne Abnäher, damit die Brust unschmeichelt und nicht versteckt oder gepresst wird. Bei der Hose das gleiche. Herrenhosen sind proportional am Hintern kleiner, weil diese Partie bei ihnen schwächer ausfällt als bei weiblichen Personen. Die meisten Männer fühlen sich in Slips unwohl, Frauen hingegen meiden Boxershort.

Kleidung ist geschlechterspezifisch. Punkt. Nicht jede - bei Shirts oder Mützen zum Beispiel nicht - aber die meiste. Man kann ja trotzdem tragen was man will - den anderen erleichtert der Zusatz „Damen-/Herren-“ nunmal die Suche nach passenden Teilen.

Diese Diskussion kann man bei Kinderkleidung führen, weil im Kinderalter die Proportionen vergleichbar sind.

...zur Antwort

Meine Nachbarin hat mir ihr Hochzeitsdirndl geschenkt. Sie passt nicht mehr rein und meinte, ich könnte es noch brauchen. Ich dürfe es auch gerne unfärben oder umnähen. Obwohl ich es nicht annehmen wollte, gab sie nicht nach. Jetzt hängt's bei mir im Schrank. Wunderschönes Teil, tolle Verarbeitung, einzigartige Qualität. Anziehen kann ich es nicht. Ich will es nicht benutzen, da es ja irgendwie etwas ganz besonderes war - das würde ich mit dem Tragen zerstören.

Aber ich überlege fieberhaft, was ich daraus machen könnte. Auf ihre Größe umzuschneidern ist bezüglich der Qualitätseinbußen eher ein verschandeln als sonst was. Aber ein Taufkleid für die Zukünftigen Kinder oder derartiges wäre ein Ansatz.

...zur Antwort

Vielleicht lässt sich (über Netzwerke wie Facebook) jemand finden, der sie für die nächste Zeit aufnimmt, du bezahlst aber weiterhin für jegliche finazielle Aufkommen und holst sie in zwei Jahren dann zurück. Ich kenne viele Leute, die gerne ein Tier hätten aber kein Geld - dort wären sie gut aufgehoben.

Inwiefern es für die Katzen Sinn macht, ist natürlich relativ. Aber eine Idee für dein Gewissen wäre es immerhin.

...zur Antwort
Ja essen und servieten

Der Trend isst zwar neu, allerdings gibt es so aufgepeppte Butter schon länger. Bei uns ist es bei einer festlichen Marend eigentlich üblich, Butter gemischt mit frischen Kräutern, evtl. getrockneten Tomaten, Speck, etc. in einer Schüssel zu servieren. Tat schon Oma immer. Auf dem Brett finde ich es ansprechender als in der Schüssel.

...zur Antwort