Dann raus mit dir!

=> https://www.gutefrage.net/frage/wie-plant-man-eine-urbex-tour#answer-481769698

=> https://www.gutefrage.net/frage/allein-zu-hause---was-tun#answer-289402010

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Die Frage ist, ob du ein Problem damit hast, Sex gehabt zu haben.

Z. B. wenn du dich mit einer Geschlechtskrankheit oder HIV angesteckt hast oder befürchtest, dich angesteckt zu haben. Oder wenn eine Schwangerschaft im Raume steht. Oder wenn du dich emotional Missbraucht fühlst: abgefögelt und weggeworfen oder so. Oder wenn es sich rumspricht und nun über dich getratscht und gelästert wird. Oder wenn dein Partner / deine Partnerin dich irgendwie unter Druck setzt. Oder wenn du dich mit irgendwelchen Schuldgefühlen herumplagst. Dann solltest du dir eine vertrauenswürdige Person suchen, mit der du darüber reden kannst. Das müssen nicht zwingend die Eltern sein.

Aber wenn die Beziehung harmonisch und der Sex einvernehmlich war und mit der Verhütung alles geklappt hat, dann besteht meines Erachtens kein Grund, irgendjemanden einzuweihen.

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Nein, die Rechtsradikalen wurden nicht vertrieben. Wohin auch? Sie wurden auch nicht umgestimmt, bis auf ein ganz paar, die lieber mit der Masse schwimmen.

Die Demos haben wesentliche Ziele erreicht:

  • Den Rechtsradikalen wurde gezeigt, dass sie nicht die Meinungshoheit haben und auch nicht das Recht, für eine vermeintlich "schweigende Mehrheit" zu sprechen.
  • Den Poitikern der bürgerlichen Parteien wurde deutlich gemacht, dass sie bei ihren Entscheidungen und im Wahlkampf nicht dauernd nach rechts schielen dürfen mit dem Wunsch, dort doch noch irgendwelche Wählerstimmen abgreifen zu können. Die Parteien wurden gezwungen, sich zu positionieren.
  • Letztlich, und das ist wohl der entscheidende Punkt, dienten die Demos der Selbstvergewisserung der Demokraten in ihrem Kampf gegen Rechtsradikalismus.
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Etwas anderes, nämlich :

Den Leuten, die so was sagen, keinen Erfolgserlebnis und keinen Anknüpfungspunkt für eine weitere Reaktion geben.

Einfach gelangweilt "Aha" oder "Ach so, danke für die Info" sagen.

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Ein Priester ist in der katholischen Kirche jemand, der die Priesterweihe empfangen hat und damit in den Bischof in der Leitung der Kirche unterstützt und der befugt ist, bestimmte Sakramente zu spenden..

Ein Mönch ist jemand, der sich durch ein Gelübde einer Ordensgemeinschaft angeschlossen hat.

Es gibt auch viele Mönche, die die die Priesterweihe empfangen haben.

So, nun zu deinem Denkfehler:

Die Barmherzigkeit Gottes geht nicht von dem Sakrament der Priesterweihe oder dem Ordensgelübde eines Geistlichen aus.

Was du klären musst, ist dein ganz persönliches Verhältnis zu Gott. Liebst du Gott? Glaubst du, dass Gott dich liebt? Was folgt daraus für dein Leben? An diesen Fragen hängt der ganze Glaube.

Nun, es gibt Menschen, die die Liebe Gottes sehr gut vermitteln können und das auch in ihrer persönlichen Art ausstrahlen. Andere weniger. Das hängt davon ab, welches Charisma (also welche Talente, Begabungen) sie von Gott erhalten haben. Ob sie eine Priesterweihe empfangen oder ein Ordensgelübde abgelegt haben, ist dabei nicht relevant.

https://youtu.be/F8_jvyLbF5s?feature=shared

Und es gibt Kirchen, die eine besondere spirituelle Atmosphäre haben, das stimmt auch.

Aber zurück zu dir selbst. Fange bei dir an. Gestalte dein Leben, deine Wohnung als dein Heiligtum. Nicht, in dem du überall Ikonen aufhängst, sondern in dem du den Heiligen Geist in dein Leben lässt und dich von ihm umgestalten lässt.

https://www.gutefrage.net/frage/ich-moechte-gott-naeher-kommen-aber-ich-weiss-nicht-wie#answer-543166601

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Jetzt die Gegenfrage: Was meinst du mit "das"?

Da wäre die Grundsätzliche Frage nach bauchfreiem Outfit. Dazu habe ich mich hier mal meinen ganz persönlichen Senf dazu gegeben: https://www.gutefrage.net/frage/was-haltet-ihr-von-bauchfrei-bei-maedchens#answer-336829107

Da wäre da der Bauch. Joa, is'n büschen üppig. :-) Das schreibe ich nicht mit bezug auf Attraktivität, sondern weil Übergewicht auf Dauer gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Herzprobleme, Diabetesrisiko, und irgenwann sind die Hüft- und Kniegelenke im Eimer, weil du immer extra Gewicht mit rumschleppen musst. Tu was! Nicht eine Knüppeldiät, so was schlägt dann leicht in eine Esstörung um. Versuche es mal so: https://www.gutefrage.net/frage/hilfe-bin-ich-zu-dick-sollte-ich-abnehmen#answer-217015114 Wenn es nicht klappt, hole dir Rat von einem Ernärungberater.

Drittens wäre da die Kombi: Bauchfrei plus Bauch. Also, wenn du das Top tragen möchtest, dann tu es! Bloß kein Body-Shaming deswegen! Steh zu dir selbst und zu deinem Körper, lass dir da bloß nicht reinquatschen! Was aber tatsächlich 'n bisserl blöd aussieht, ist die Leggings. So unten, das hat keine Form. Da solltest du etwas nehmen, was du höher tragen kannst.

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Grundsätzlich hat @Peterwefer recht, ich kann dem nicht viel hinzufügen.

Aber zum Beten möchte ich dir ein paar ganz praktische Tips geben:

Erst ein paar grundlegende Regeln:

  1. Rede Gott, wenn du frei betest, mit einer Anrede an. Du kannst ihn mit "Vater" anreden, mit "Gott" oder sonstwie.
  2. Verwechsle Beten nicht mit "Betteln" oder dem "Bestellen" in einem Versandtwarenhaus.
  3. Denke nicht, ein Gebet sei so etwas wie ein Zauberspruch, mit dem du Gott oder die Welt manipulieren könntest.
  4. Sei ehrlich. Sag es auch, wenn du Gott gegenüber unsicher bist und Glaubenszweifel hast.
  5. Mache aus deinem Gebet keine Show.
  6. Bete regelmäßig. Bete täglich zufesten Zeiten und nicht nur nach Lust und Laune.
  7. Lies viel im Neuen Testament. "Viel" heißt oft, also möglichst täglich ein kurzes Stück. Überlege, ob das Gelesene eine Bedeutung für dein Leben, deinen Alltag hat. Das ist manchmal der Fall, aber nicht immer. Nimm dir auch dafür immer mal wieder 10 Minuten Zeit. Das dient dazu, Jesus und den biblischen Gott kennenzulernen.

Nun ganz konkret:

Richte dir in deinem Zimmer ein heiliges Eckchen ein. Einen Ort des Gebetes. Mit einem Stuhl oder, wenn du lieber kniest, einem größeren Kissen oder einem Meditationshocker. Und einem kleinen Tischchen mit einer Kerze, vielleicht auch einem Kreuz und, wenn du magst, Räucherstäbchen und irgendwelche kleinen Fundstücke aus der Natur, ganz nach deinem Geschmack. Auch deine Bibel kann dort ihren Platz haben. Aber überlade diesen ort nicht mit allem möglichen, es sollte möglichst schlicht und einfach sein.

Dann reinige deine Zeit. Du brauchst nämlich jeden Tag eine bestimmte Zeit als deine Gebets- oder Meditationszeit. Ich schlage 15 bis 20 Minuten vor, aber auch wenn es zu Anfang nur fünf Minuten sind, ist es okay. Wie gesagt, besser lieber kürzer und dafür regelmäßig, als sich zu viel vorzunehmen und dann doch nicht zu machen.

Was meine ich mit reinigen? Ich meine, dass du alle Störungen fernhältst. Auch schon vorher. Wenn du nämlich vorher einen spannenden Krimi guckst, dann sind deine Gedanken mit diesen Bildern voller Gewalt vollgekleistert. Also mach schon vorher etwas Ruhiges und Entspannendes. Auch schon eine Weile vorher das Handy ausmachen. Total aus, meine ich.

Dann zünde zu der Zeit, die du dir gewählt hast, die Kerze an (und/oder das Räucherstäbchen) und setze bzw. knie dich hin. Dein Körper soll dabei vom Steißbein bis zum Scheitel aufrecht und gerade sein, eine Verbindung zwischen Erdmittelpunkt und den äußersten Rand des Weltalls. Der Kopf locker in einem natürlichen Gleichgewicht, also weder nach unten hängen lassen noch nach oben recken. Das muss man manchmal erst herausfinden, wie er richtig entspannt ist. Wenn du auf einem Stuhl sitzt: die Fußsohlen flach auf den Boden, also nicht mit übereinandergeschlagenen Beinen dasitzen, sondern „geerdet“.

Die Hände nicht falten, sondern locker auf oder zwischen den Oberschenkeln ruhen lassen.

Die Augen kannst du entweder schließen oder den Blick ruhig auf die Kerze richten.

Atme dreimal bewusst ein und wieder aus und dann atme ganz normal weiter.

Beginne mit dem Vaterunser, und zwar in Rhythmus deines Atems. Also so: beim Einatmen: „Vater unser…“, beim Ausatmen: „…im Himmel“ und so weiter.

Für alle die das Vaterunser, das Gebet, das Jesus seine Jüngern gelehrt hat, noch nicht kennen, es geht so:

Vater unser im Himmel

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit

in Ewigkeit. Amen.

Nach dem Vaterunser bist du dann ganz still… 

Hahaha, „ganz still“…, du wirst merken, dass da die Gedanken wie wild im Kopf rumtanzen, - die machen da richtig Party! Das ist völlig ganz normal. Das geht allen Menschen so, wenn sie in die Stille gehen. Die Gedanken zur Ruhe bringen und einfach „nichts denken“ geht nämlich gar nicht so einfach. Aber das ist das Ziel: Kopf und Herz sollen frei werden für Gott! Vielleicht hast du vorher gar nicht so darauf geachtet, was da so alles im Kopf los ist. Oder es ist dir nur gelegentlich mal aufgefallen, was für seltsame Wege die Gedanken nehmen. Das du es jetzt merkst, gehört zu einem Reinigungsprozess. Ein Reinigungsprozess, der nicht in rituellen Waschungen oder im Räuchern deiner Umgebung besteht, sondern in Selbsterkenntnis.

Die Gedanken (jedenfalls meine) lassen sich grob einteilen: Sorgen und Ängste, Hoffnungen und Pläne, Erlebnisse, Erinnerungen – und jede Menge unwichtiges Zeugs, also Gedankenmüll. Die wirklich wichtigen Sachen packst du in ein kurzes Bittgebet, du gibst sie damit vertrauensvoll an Gott ab. Zumindest in dieser Meditationszeit brauchst du dich nicht weiter damit zu befassen. Um den Gedankenmüll kümmerst du dich erst gar nicht.

Jetzt geht es darum, das, was du mit dem Vaterunser schon begonnen hast, fortzusetzen, nämlich eine Verbindung zu Gott herzustellen. Du hast richtig gelesen: Verbindung mit Gott, dem Schöpfer des Universums, dem Urgrund allen Daseins! Ja, du! Genau genommen, stellst du die Verbindung nicht her, sie ist nämlich schon da, du musst nur frei dafür werden.

Dabei kann dir das Herzensgebet helfen. Es ist ausgesprochen einfach. Es besteht nämlich nur aus einem einzigen Satz, vielleicht auch nur aus einem einzigen Wort, das du dir selber aussuchst und mit dem du Gott anrufst. Die orthodoxen Mönche – und inzwischen auch viele Menschen bei uns – beten den Vers „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner!“ Oder eine Variante oder Kurzform dieses Satzes. Es kann auch ein Gottesname sein oder auch ein Psalmvers, z. B. „Der Herr ist mein Licht und mein Heil“, „Zu dir HERR, erhebe ich meine Seele, mein Gott, auf dich vertraue ich.“, „Meine Stärke und mein Loblied ist der HERR“ oder irgendeinen anderen, der dir zusagt. Hier und hier findest du weitere Vorschläge.

Gut ist so ein Gebetswort dann, wenn es sich leicht an deinen Atem anschmiegt, du es also leicht im Rhythmus deines Atems sprechen kannst. Probiere die oben genannten bzw. verlinkten Beispiele aus oder auch ein selbst gewähltes Wort. Vielleicht eignet sich dein Tauf- oder Konfirmationsspruch. Scheue dich nicht, einen vorgegebenen Vers so zu verändern, dass er eine für dich angenehme Sprachmeldodie bekommt. Wenn es irgendwie nicht passt, probiere ein anderes Wort. Aber wenn du eines gefunden hast, dann bleibe dabei, - immer, dein ganzes Leben.

Aber was machst du jetzt damit?

Da sitzen und im Rhythmus deines Atems diesen einen Vers beten. Ruhig und stetig, immer wieder. Erst fünf oder zehn Minuten lang, immer wieder. Ohne nachzudenken, ohne über die Worte nachzusinnen.

Was passiert nun?

Die Affen rasen durch den Wald… haha, - da sind sie wieder, die ganzen Gedanken, die dir durch den Kopf gehen, wie vorhin. Das ist normal. Und es ist egal. Du kehrst locker zu deinem Gebetsvers zurück, spürst deinen Atem und sprichst innerlich deinen Vers, ruhig, immer wieder. Und jedes mal verbindet er dich mit Gott, dem Urgrund allen Daseins. Egal, ob du was „spürst“ oder nicht. Du solltest ohnehin dicht darauf lauern, irgendetwas zu spüren oder zu erwarten. Auch solche frommen Erwartungen können blockieren, auch davon musst du frei werden.

Noch etwas passiert.

Man könnte es „das Brennen der CD“ nennen. Das Gebetswort geht eine Verbindung mit deinem Atem ein. Das Beten wird zum Atmen der Seele, es wird zum Teil von dir selbst.…

Nach fünf, zehn, später vielleicht auch mal 20 Minuten atme tief durch und füge ein feies Gebet an. Vertraue dem Herrn an, was dich bewegt: Hoffnungen, Sorgen, deine Anliegen, wie es dir in den Sinn kommt.

Dann sprich ein kurzes Segensgebet für dich und die Menschen, die du liebst.

Steh auf und recke dich.

Wiederhole diese Übung jeden Tag, möglichst immer zur gleichen Zeit. Wenn du es dir einrichten kannst, z. B. in den Ferien, mache es zweimal: morgens und abends. Der Morgen und der Abend sind besondere Zeiten, die den Tag und die Nacht prägen. Wie gesagt, das Herzensgebet ist einfach. Und doch braucht es Übung und Ausdauer, stetig und beständig!

Dann kommt der nächste Schritt. Bzw. viele Schritte, nämlich Wandern, in die Natur gehen. Auch dazu nimmst du den Gebetsvers mit und sprichst ihn innerlich im Rhythmus deines Atems. Gibt es in deiner Nähe eine abgelegene Kapelle oder ein Flurkreuz? Mache den Ort zu deinem persönlichen Wallfahrtsort. Besuche ihn das Herzensgebet betend zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. Auch mal nachts. Jesus hat Nächte betend in der Einsamkeit der Natur verbracht.

Dann kommt Schritt drei: der Alltag. Geh das Herzensgebet betend zur Schule, zur Ausbildungsstätte, zur Arbeit. Oder durch den Supermarkt, durch die Shopping-Mall. Du wirst merken, wie frei du plötzlich gegenüber all diesen Angeboten und der Werbung bist. Lass die Anderen in dieser Zeit meinetwegen auf ihren Handys rumspielen, - du hast immer und überall flatrate to the universe!

Und auch sonst über den Tag verteilt immer mal kurz zu beten ist wichtig. Da, wo du gerade bist, an der Bushaltestelle, an der Supermarktkasse, beim Spazierengehen mit dem Hund...

Zickenterror in der Klasse? - Du betest einfach, ohne dass die anderen etwas merken, dein Herzensgebet. Muffen vor der Mathearbeit? - Du betest das Herzensgebet. Du wirst dich zu einem gelassenen und ausgeglichenen Menschen entwickeln. Mit Blick für das Wesentliche, mit Blick für die Mitmenschen, ja , mit einem Blick in die Menschen hinein. Mit einer irren Unabhängigkeit gegenüber dem Mainstream und all dem leeren Gelaber um dich herum. Aber du wirst dich engagiert und mit klarem Kopf für das Gute einsetzen.

Menschen, die das Herzensgebet beten, entwickeln oft eine unglaubliche Strahlkraft in ihre Umgebung hinein.

Das alles kannst du für dich allein machen. Dein Gebetswort behalte dabei für dich, es ist dein Geheimnis. Es soll nämlich niemnd irgendeine blöde Bemerkung darüber machen können.

Wenn du viel Zeit hast, kannst du dich auch "durch die Welt" beten. Also alle Krisen, Kriege und Katstrophen, die dir in den Nachrichten begegnet sind, in der Fürbitte vor den Herrn bringen. Oder alles, was in deinem Verwandten- und Bekanntenkreis anliegt. Aber fnge das immer wieder mit dem Herzensgebet ab, damit du all die schlimmen Dinge in der Welt verarbeiten kannst und das nicht alles als Giftsalat in dich hineinfrisst. Vor allem solltest du den Herrn nicht die ganze Zeit zuquasseln. Das habe ich auch schon erlebt: Da leitete ein Gemeindeältester die Gebetsgemeinschaft in einer Bibelgruppe mit den Worten "Nun lasst uns stille werden" ein und fing dann selbst sofort ein Nonstop-Gequassel an... Deshalb beschränke ich meine Fürbitte meistens auf ganz kurze Bitten in ganz konkreten Situationen.

Wie antwortet dir Gott?

Das lässt sich nicht vorhersagen. Vielleicht dadurch, dass dir der Heilige Geist Ergenntnisse und Gewissheiten ins Herz legt, die dort langsam wachsen und Wurzeln schlagen. Und natürlich durch das Wort in der Heiligen Schrift. Dazu habe ich hier mal ein paar gute Tipps gefunden: https://glaubenstexturen.wordpress.com/2012/08/17/kino-im-kopf-meine-art-die-bibel-zu-lesen/ Also nimm dir einige Male in der Woche, wenn möglich auch täglich, auch Zeit für die Schriftlesung.

Noch einmal zurück zum Anfang:

Im Christentum gibt es keine festen Regeln, wie man zu beten hat.

Zur Freiheit des Christenmenschen gehört es, dass du deine eigenen Erfahrungen machen kannst. Und es gibt natürlich auch viele andere Gebets- und Meditationspraktiken, die ich hier nicht aufgführt habe.

Viel Freude und Segen im Gebet!

https://youtu.be/srCwBJ0-ZY0

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Mit ihr nicht über solche Dinge diskutieren. Das führt zu nichts. Lehne sie als Person aber nicht wegen ihres fundamentalistischen Glaubens ab.

Bei Fundamentalisten liegt eine grundlegende Lebensunsicherheit vor, sie fühlen sich im normalen Leben nicht geborgen und flüchten dann gern in die vermeintliche Sicherheit ihrer Glaubenslehren. Aber das wird bei deiner Freundin nicht tragfähig sein, weil die Glaubenslehre ständig mit ihrer Veranlagung kollidiert.

Zu deiner Information lies dir mal diesen Text durch: https://www.gutefrage.net/frage/homosexualitaet-und-glaube-2#answer-533227223

Aber wie gesagt, haue ihr konträre Meinungen nicht um die Ohren, sie wird es sowieso nicht annehmen. Jedenfalls zunächst nicht. Nicht solange sie sich in ihrem fundamentalistischen Schneckenhaus noch sicher fühlt.

Sei für sie da, ohne dich aufzudrängen. Stehe ihr als Gesprächspartnerin zur Verfügung, höre ihr zu, versuche sie in ihrer ganzen Lebenssituation zu verstehen. Unternimm viele Dinge mit ihr, die nichts mit der Bibel zu tun haben.

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Eine Erstkommunion findet üblicherweise nicht in der Schule, sondern in einer Kirche statt, und zwar in einer öffentlichen Messfeier.

Da kann jeder hinzukommen. Nur könnte es voll werden. Also kannst du deinen Freund mitbringen. Da du offensichtlich fremd in katholischen Gebräuchen bist, solltest du dir vorher erklären lassen, was da genau passiert.

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Nein.

Vertraue dich der liebenden Barmherzigkeit Gottes an und die Sache ist erledigt.

Falls dich dann doch noch irgendwelche Ängste beschleichen sollten, schreib dir aus der Bibel, Römerbrief, Kap. 8 die Verse 38 und 39 auf einen Zettel, stecke ihn in dein Portemonaie oder irgendwohin, wo du ihn griffbereit hast und lies ihn dir immer wieder laut vor. Oder lerne ihn auswendig:

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Das ist kein magischer Spruch, aber dieses Bibelwort kann dir immer wieder Mut machen und Zuversicht geben. :-)

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Mein Freund beleidigt mich mehr als oft. Es verletzt mich sehr. Bin ich zu schwach dafür?

Es kann egal sein worüber wir diskutieren/argumentieren, aber mein Freund sagt immer, dass ich dumm bin. Ich weiß ich bin nicht schlau, ich weiß ich bin dumm, aber es verletzt mich immer so sehr, dass ich oft darüber einfach weine. Immer wenn ich sage, dass er damit aufhören soll sagt er: ich höre erst auf wenn du aufhörst so dumm zu sein.

Dazu aber noch beleidigt er mich als H*re; Schl*mpe; M*ssgeburt; Opfer etc. und es gefällt mir einfach nicht. Als ich ihn zurück beleidigt habe sagte er voll wütend: du kleine Schl*mpe wag es nochmal so (mit mir) zu reden.
Er hat mich nie geschlagen (kann er auch nicht, er wohnt viel weiter weg. wir sehen uns selten) ich glaube das würde er auch nicht. Aber es reicht schon, dass er mich jedesmal, egal was ich sage, mich grundlos beleidigt. Ich habe oft gesagt wenn er mich liebt sollte er mich doch respektieren. Ich habe ihm vorgeworfen, dass er mich verbal misshandelt und es nicht viel besser sei als mich zu schlagen. Daraufhin sagte er: was redest du! das stimmt gar nicht!

Ich habe mich immer schon dumm gefühlt, auch in der Schule. Ich bin nicht die hellste und brauche immer länger beim Denken als anderen. Ich weiß das. Mir ist es schon klar, dass ich dumm wie Brot bin, aber es tut einfach so weh wenn jemand den ich so sehr liebe, mich so behandelt. Jedesmal wenn ich ihn darum bitte damit aufzuhören sagt er: du bist diese Beziehung eingegangen, wenn’s dir nicht gefällt, dann geh doch einfach.

Ich mag es nicht hier schlecht über meinen Freund zu reden. Ich schäme mich, dass ich überhaupt jetzt darüber schreibe wo andere Leute das sehen. Ich rede auch nie mit Freunden oder Familie über unsere Probleme, weil ich möchte nicht, dass sie ein falsches Bild von ihm haben. Aber ich weiß sonst nicht weiter. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich würde ihn auch dafür nicht verlassen, weil er mag seine Emotionen und Aggression nicht unter Kontrolle haben, aber ich weiß, dass er mich sehr liebt.

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Trenne dich so schnell wie möglich von so einem widerwärtigen Typen!

Mit so jemandem kannst du nicht glücklich werden. Der macht dich kaputt. Er hat eine narzistische Persönlichkeitsstörung, weswegen er dich runtermacht und sich in seiner Macht über dich aalt. Er genießt es, dich fertig zu machen. Dass er dir erfolgreich(!) Schuldgefühle einfößt und dich glauben macht, dass du dumm wärest, nennt man in der Psychologie "Gaslighting" (nach einem Spielfilm, wo jemand mit so miesen Tricks in den Wahnsinn getrieben wurde).

Meide jeden Kontakt, blockiere ihn auf allen Kanälen, lasse dich auf keine Diskussionen ein. Schluss heißt Schluss. Und basta!

Das ist deine einzige Rettung.

Wenn du es allein nicht schaffst, hole dir Hilfe bei einer sozialpsychologischen Beratungsstelle, z. B. bei der Caritas oder Diakonie.

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Du hast starkes Untergewicht.

Du solltest auf 40, besser noch auf 45 kg kommen. Mit Untergewicht "spart" der Körper natürlich, wo er kann.

Was die Brüste betrifft, kann sich da noch was tun. Aber guck nicht, was andere Mädels für eine Oberweite haben. Erst recht achte nicht auf das Gelaber von Jungs, die in ihr der pubertären Verwirrung irgendwelchen erotischen Phantasien huldigen.

Wenn jemand einen blöden Spruch anbringt, dann denk einfach, "lieber Brillianten als Melonen!" Ich bin auch so ein Fischstäbchen, lebe aber sehr gut damit. :-)

Aber an deinem Untergewicht musst du arbeiten!

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Es ist nicht zu erwarten, dass die Situation in einer anderen Schule besser wäre.

Was ich für sinnvoll halte, wäre, in die Offensive zu gehen. Bitte um die Gelegenheit, die Klasse über deine Form von Autismus aufzuklären. über deine Wahrnehmung der Welt, deine Probleme, deine Bedürfnisse und Erwartungen an deine Mitmenschen.

Ermahnungen seitens der Klassenlehrerin bringen nichts, solange kein Verständnis für deine Situation geschaffen wird. Bitte deinen Deutsch- oder Sozialkundelehrer, ein Buch mit entsprechender Thematik im Unterricht zu behandeln. Mir fällt allerdings spontan nur "Menschen mit Meer" von Alex Hofmann ein: https://erdlingskunde.wordpress.com/2013/08/05/menschen-mit-meer/ man könnte die einzelnen Kapitel/Portraits als Referate von Mitschülern erarbeiten lassen.

Für deine Lehrkräfte wäre das Buch "Nicht normal, aber das richtig gut" von Denise linke eine ausgezeichnete, sicher hilfreiche Lektüre. Allerdings nicht so für die Klasse.

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Wie können Christen die Kreuzzüge rechtfertigen?

Wie können Christen die Kreuzzüge rechtfertigen und gutheißen, wenn diese barbarischen Kreuzritter Muslime, Orthodoxe Christen und Juden massakrierten? Wie können Christen die Kreuzzüge rechtfertigen und gutheißen, wenn diese barbarischen Kreuzritter Kinder und Babys gegessen haben? Sagt mir, wie ist das möglich?

Kommt mir ja nicht mit: "Sie haben Europa verteidigt!" Das war keine Verteidigung, das war ein Angriff gegen eine Stadt im Nahen Osten. Die Verteidiger waren hier Muslime und Juden, die sich gemeinsam gegen diese Barbarei des Westens zur Wehr setzten.

Diese Ereignisse hinterließen einen starken Eindruck bei den Menschen des Nahen Ostens. Die Kreuzritter bekamen den Ruf besonderer Grausamkeit und Barbarei gegenüber Muslimen, Juden und auch orthodoxen Christen, da die Kreuzzüge bald nach dem Großen Schisma von 1054 begannen. Noch Jahrhunderte nach diesen Ereignissen war das Bild der Kreuzritter als fanatische Kannibalen in der arabischen Literatur lebendig und sie werden noch heute in vielen nahöstlichen Ländern als „Kannibalen“ bezeichnet. Manche arabische Autoren deuten an, dass das Verhalten der Kreuzritter nicht aus dem Hunger entstand, sondern aus ihrem fanatischen Glauben, dass die Muslime noch tiefer als die Tiere stünden.
Der libanesisch-französische Schriftsteller Amin Maalouf schreibt:
„Nach seinem Anschlag auf Papst Johannes Paul II. im Jahre 1981 erklärte der türkische Attentäter Mehmet Ali Ağca, er habe den ‚Obersten Kriegsherren der Kreuzritter töten‘ wollen – ein Eingeständnis, das einmal mehr offenbart, welch nachhaltiges Trauma die Kreuzzüge, auch mit einem Abstand von fast tausend Jahren, im kollektiven Gedächtnis der muslimischen Welt hinterlassen haben. Die Fassungslosigkeit und das Entsetzen einer hochzivilisierten Gesellschaft angesichts der ‚barbarischen Invasoren‘ aus dem Abendland, die auch vor kannibalistischen Exzessen nicht zurückschreckten, spiegelt sich in nahezu allen arabischen Chroniken und Berichten aus der Zeit zwischen 1096 und 1291 wider.“
Maarat an-Numan – Wikipedia
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Garnicht.

Wer sich damit befassen möchte, der möge bitte auch die Vorgeschichte einbeziehen. Nämlich, dass es über mehrere Jahrhunderte muslimischer Herrschaft im vorderen Orient keine größeren Probleme gab, bis es durch den Kalifen al Hakim zu massiven Verfolgungen der Christen, zur Zerstörung von Klöstern und Kirchen einschließlich der Grabeskirche kam. Die Kreuzzüge entstanden also nicht aus dem Nichts. Was natürlich die Gewaltausübung seitens der Kreuzfahrer mitnichten rechtfertigt.

1291 wurden die letzten Bastionen der Kreuzritter geräumt. Die Muslime hatten gesiegt. Die Kreuzzüge ins Heilige Land waren Geschichte.

Als Christin habe ich, ehrlich gesagt, nicht die geringste Lust, Kriege zu erklären oder gar zu rechtfertigen, die ein halbes Jahrtausen und mehr zurückliegen und unter politischen und religionsgeschichtlichen Bedingungen stattfanden, die man als Mensch des 21. Jahrhunderts garnicht mehr nachvollziehen kann.

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