Hier ist ganz gut beschrieben, wie man deutlich günstiger an neue Plomben kommt:

https://3ddruckmuenchen.com/storys-und-anwendungen/ista-rauchmelder-plombe/

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Vermutlich war nur beim Export das Hauptmodell markiert, so dass nur das exportiert wurde.

Versuche dein Modell mit dem Schriftzug zu gruppieren (bzw. in Rhino gibt es die Funktion "boolische Vereinigung"). Damit werden die beiden Teile fusioniert und der Export sollte damit komplett erfolgen.

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Leichte Rillen wird man beim 3D-Druck immer sehen, da die einzeln gedruckten Bahnen abkühlen und somit nicht wie beim Spritzguss flächig an eine Werkzeugwand gedrückt werden.

Bei den Lücken würde ich generell wie folgt vorgehen:

  • Die Extrusion etwas erhöhen; 1-2% mehr.
  • Evtl die Düsentemperatur mal um 5°C erhöhen.
  • Die Überschneidung mit den Außenwänden erhöhen
  • Druckgeschwindigkeit reduzieren

Generell können bei genauen Hinsehen immer mal kleinere Lücken im Randbereich entstehen, da die Düse hier eine Kurve macht und das Filament wieder etwas in den Innenbereich mitzieht (Viskosität). Normalerweise sollte bei der nächsten Schicht die Lücke dann nicht mehr großartig sichtbar sein.

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Kannst das Modell gerne mal über meine Mailadresse (siehe Internetadresse im Profil) zusenden und ich versuche es dir zu reparieren :-)

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Vor ca. 15 Jahren (es könnte auch mehr sein) habe ich mal selbst versucht Games zu programmieren und zu designen mit 3D-Gamestudio. Leider wird das nicht mehr weiter entwickelt. Das war ein echt guter Einstieg.

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Nun gut, die Pumpen im Aquarium sind aus Kunststoff, die Filter meistens auch. Und Gummidichtungen gibts auch.

Um einen Kompromiss zu finden, würde ich folgendes vorschlagen (als Laie - ich bin leider kein Aquaristikexperte): Stelle dein Modell mit dem Drucker her und vielleicht lässt es sich mit Ton oder Schlicker ummanteln, so dass es chemisch inert ist.

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3D Druck löst sich?

Also folgendes Problem. Ich habe mir letzte Woche einen I3 Mega S gekauft und bin auf den Gebiet blutiger anfänger. Jetzt habe ich aber immer noch(nach gefühltem 3000 mal leveln und putzen der Platte) das Problem, dass der Druck nicht richtig auf der Platte heftet. Das Problem habe ich mit kleineren Sachen nicht( z.B bei einem String Test gibts keine Probleme) aber sobald ich mal zu Layer 120-200 komme lösst sich beim Testobjekt Heat Tower immer der Boden. Daraufhin fliegt es auf der ganzen Platte rum und es gibt nur noch ein riesiges Knäul.

Gedruckt wird PLA

Die Platte wurde mehrmals gelevelt und mit glasreiniger Geputzt. Gedruckt wird der Komplette Boden(ersten 9 Schichten) bei 210°C wobei das auch schon bei sowohl 220° und 200° war. Lüfter dreht von Schicht 1-3 nicht und ab dann 100%.

Die Fläche kommt mir gelevelt relative schräg vor(links muss ich viel weiter runtergehen wie rechts) allerdings ist sie so gut gelevelt. Habe das ganze mehrmals auf vorgewärmten zustand mit dem mitgeliefrten Stück Papier getestet.

Die Platte hatte ich wahlweise auf 60 und 70° beides mal das gleiche Ergebnis.

Die Druckgeschwindigkeit ist 40 mm/s, 30mm/s für Wände, 16mm/s für obere/untere Schicht und 20mm/s für die erste Schicht/Brim. Bewegungsgeschwindigkeit ist 150mm/s und 75mm/s für die erse Schicht.

Brim ist aktiviert, Skirt wude auch schon probiert. Jeweils mit und ohne in den Bildern zu sehen

!!! Der Boden Kommt gut raus sowie der anfang des Heat Towers. Nur irgendwann lösst sich langsam eins der Beine indem es sich nach oben wölbt und dann lösst sich der gesamte Körper wobei er eben bis zu diesem Punkt sehr gut aussieht.

Kann ich testen ob es wirklich an der Haftung an der Platte liegt oder ob ich es einfach falsch eingestellt habe. Hatte irgendwas von Hairspray auf die Platte oder ähniches gelesen bin mir aber auch nicht mehr sicher. Falls es nämlich einfach an der Platte liegt würde ich mir einfach einen Magnetplatte bestellen und wenn ich schon einal dabei bin noch eine Heizbett Isolierung und Silikondämpfer dazu.

Danke für gute, schnelle und nette antworten wie ich weiter verfahren sollte.

Viele Grüße Paul

PS: Habe eine Lese-Rechtschreib schwäche da also bitte über Fehler hinwegsehen.

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Hallo,

ich nehme an dass du schon die Platte mal mit Glasreiniger geputzt hast und den Druck bei 60°C als Temperatur für die Druckplatte ausprobiert hast?

Manchmal haben die Druckplatten auch eine leichte Wölbung bzw. Schüsselform. Vielleicht ist ein Druck am Rand erstmal im Ergebnis besser.

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Du hast deinen Eltern eine Powerpoint-Präsentation gemacht? Geile Idee :-)

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Hallo,

dann erzähle ich mal aus meiner Erfahrung :-)

Dass du eine Gewerbeanmeldung benötigst da du eine Gewinnerzielungsabsicht hast, ist klar. Schreib dir Einnahmen und Ausgaben auf und reiche das dann bei der nächsten Steuererklärung mit ein. Eine Gesellschaft o.ä. muss dabei nicht gegründet werden. Gewerbeschein ausfüllen und ab zum Gewerbeamt. Dann kannst du auch direkt loslegen.

3D-Druck zahlt sich aus, wenn man eine gewisse Bekanntheit und Stammkunden hat. Ich verlange beispielsweise 4,80 EUR netto pro Druckstunde und das fand bisher jeder Kunde sehr fair. Dazu biete ich auch Konstruktionsdienstleistungen an, wenn der Kunde eben kein Modell liefert. Das ist dann wegen des Ingenieursstundensatz ehr für Unternehmen und Startups interessant, die Prototypen benötigen.

Ich drucke aber nicht mit einem "Billig-Drucker" (wobei die inzwischen schon sehr gut sind) sondern von einem etwas teureren Modell, was wirklich eine sehr gute Qualität abliefert.

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Kommt mir bekannt vor. Hier sind mal meine Tipps:

  1. Düse reinigen (passiert manchmal ohne Vorwarnung, dass das Ding verstopft ist) Dazu das Hotend mal 1-2 Minuten kräftig aufheizen (z. B. 240°C) und dann Filament durchführen. Falls das nicht hilft ist wirklich ein kleiner Klumpen in der Düse (ist mir mal bei ABS passiert). Dazu muss man das ganze Teil zerlegen und ggf. die Düse in Ethanol einlegen.Reinigungsfilament nutzen, um alte Filamentreste aus der Düse zu ziehen
  2. Beim Slicer (z. B. Cura) kann man die Filamentförderung angeben. Statt 100% kannst du mal 110% eingeben. Aber wenn es plötzlich gekommen ist, ist die Filamentmenge ehr nicht das Problem.
  3. Ggf. mal die Drucktemperatur erhöhen, damit sich das Material besser verflüssigt.

Viel Erfolg :-)

Hier mal ein Foto vom Pfropfen in der Düse:

Bild zum Beitrag

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Was mir spontan dazu einfällt:

Vielleicht ist in der Slicing-Software eine Druckpause eingestellt, um das Filament wechseln zu können?

Was ich schon hatte: Mein Temperatursensor hatte einen Wackelkontakt und nach 2 Stunden wurde der Druck wegen der starten Signalschwankung abgebrochen.

Falls es nicht klappt, kannst du dich gerne melden und ich drucke das Modell für dich 👍

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Wenn es selbst mit einer Spachtel nicht abgeht, könnte es zwei Möglichkeiten geben:

1. Erhitze die Druckplatte maximal und schabe die Schicht ab. Der Kunststoff sollte weich genug sein.

2. Drucke eine große Fläche, die auf einer Seite erhöht ist (wie eine Rampe). Die Fläche sollte sich mit der unlösbaren Schicht verbinden und mit der Lasche/Rampe kannst du das ganze dann vom der Druckplatte lösen.

Viel Erfolg 👍

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Kunststoff sollte man nicht essen, auch wenn der Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wurde.

Kanten am Kunststoff können zu inneren Verletzungen führen.

Additive wie Weichmacher werden aus der Molekularstruktur herausgelöst und gelangen in deinen Körper.

Daher: Bitte nicht essen.

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Ich kann nur eine Ferndiagnose abgeben: Es scheint in den Ecken bzw bei einem Richtungswechsel des Druckkopfes zu viel Filament raus zu kommen, weshalb es zu der Überextrusion kommt. An Ecken arbeitet der Drucker langsamer.

Vielleicht ist die gesamte Druckgeschwindigkeit zu hoch, so dass die Differenz der Geschwindigkeit bei einem Richtungswechsel größer ist und noch zu viel filament heraus fließt.

Vielleicht ist auch eine Senkung der Druck temperatur hilfreich, damit das Material nicht zu sehr heraus fließt.

Falls das hilft, lass es uns bitte wissen :)

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Die Herausforderung hat jeder am Anfang. Alles gut :)

Die klassischen Antworten sind schon gegeben. Was mir geholfen hat:

In Cura (oder welche Slicer-Software du verwendest) hatte ich folgende Einstellungen gewählt, die aus meiner Sicht wirklich hilfreich waren:

  1. Erste Schicht mit halber Geschwindigkeit drucken. Damit steht und fällt der restliche Druck.
  2. Einen Einzug einstellen. Ja, das halten viele für überflüssig aber mir half es extrem. Das Filament wird bei einer neuen Position kurz eingezogen und dann wieder bei der nächsten Linie herausgeschoben.
  3. Die Funktion heißt "gedruckte Bereiche nicht überfahren". Damit wird vermieden, dass er über gedruckte Bereiche rattert und alles wieder weg reißt.
  4. Drucke bei Objekten mit kleiner Grundfläche unbedingt die Funktion "Druckplattenhaftungstyp - Raft". Dann bekommst du ein richtiges Fundament, wo nichts mehr beim Druck abgeht.

Viel Erfolg und berichte bitte, wie es geklappt hat :-)

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    Wichtig ist immer, die Druckplatte auskühlen zu lassen. Dann sinkt der Kunststoff unter seine Glastemperatur und wird fest. Damit geht die mechanische Bindung verloren.

    Sollte das nicht helfen, kannst du dir noch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Kunststoff und Glas zunutze machen. Kunststoff aufwärmen und versuchen schnell abzukühlen (z. B. mit der Heißluft/Kaltluft-Funktion, die jeder Föhn hat). Es kommt dann zu einer Scherspannung an der Grenzfläche und das Teil sollte abfallen.

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