Welches Material eignet sich für das Urmodell bei Gießsilikon?
Ich sitze gerade an einer Abgabe für die Uni. Dort müssen wir 3d-Formen erstellen und Modelle bauen. Da meine Form eigentlich nur aus geraden Kanten besteht, eignet sich zum Formen am besten Pappe.
Nur leider empfindet mein Prof Papier eher als „banal“, weshalb ich überlegt habe Gießsilikon zu verwenden, um ein Negativ der Pappform zu erstellen und dieses dann mit Beton zu füllen.
Außerdem muss ich mehrere Modelle bauen, die genau gleich sind, damit sie ineinanderpassen.
Doch geht das mit dicker Pappe? Löst sie sich dann überhaupt wieder aus dem Silikon, oder zerdrückt das Silikon vielleicht die Pappe oder löst sie auf?
Hättest ihr Tipps für mich? Ich habe schon im Bauhaus nachgefragt und man konnte mir nicht helfen.
1 Antwort
Freie Formen werden normalerweise aus leicht formbarem Material, wie Wachs oder Plastilin gefertigt, das kann man dann mühelos aus dem Silikon lösen. Eine dicke, starke Pappe könnte stark genug sein, allerdings sollte sie lackiert oder mit einer Folienschicht überzogen sein, damit sie sich gut aus der Form löst und nicht als zahllose kleine Fetzen am Silikon kleben bleibt.