Habt ihr Tipps, dass die Wunde bei unserem Hund nicht mehr nässt?

Folgender Sachverhalt liegt bei unserem Hund vor:

Unsere Bordeauxdoggenhündin hatte vor ein paar Tagen noch eine kleine Wunde unter einem Ohr, diese verheilte anfangs wunderbar und es bildete sich Schorf. Als dieser abgekratzt wurde fing es wieder an zu bluten und wir sind sofort zum Tierarzt gefahren.

Anfangs desinfizierten wir die Wunde und gaben laut tierärztlichem Rat Bepanten Wund- und Heilsalbe drauf. Innerhalb kürzester Zeit und ohne lecken oder kratzen nässte die Wunde stark. Anfangs floss geruchsloses Wundsekret ab, jetzt übelriechender Eiter. Selbstverständlich waren wir sofort nach der Verschlimmerung wieder beim Arzt mit ihr. Der Hund bekam einen Trichter verordnet und es wurde eine antibiotische Salbe mitgegeben.

Um das Fell zu säubern, verkrustete Stellen aufzulösen und zu desinfizieren haben wir mit H2O2 behandelt und danach die Salbe aufgetragen.

Das Problem: Die Verkrustungen lösen sich nicht und wir befürchten das die Salbe nicht richtig einwirkt. Außerdem ist das ständige Nässen ein Problem, der Hund liegt auf der Seite und es schwitzt logischerweise. Gibt es noch irgend welche Tricks um Abhilfe zu schaffen oder kennt jemand das Problem? Demodex canis ist es nicht und Hautkrankheiten können ausgeschlossen werden. Es geht ja auch nicht um eine Ferndiagnose sondern nur um eine optimale Wundbehandlung, vielleicht gibt es ja noch Hausmittel die wir nicht kennen oder wertvolle Tipps von anderen Hundehaltern.

Hund, Tierarzt, Wunde, Entzündung, Eiter