Zwischenbescheid nach VG?

2 Antworten

Die Firma macht einen sher guten Eindruck.

Und warum sollten sie nicht sagen wenn sich der Auswahlprozess verlängert, ich glaube nicht das die Krankheit vorgeschoben wird.

In einem Saftladen kommt dann nach 2 Monaten die Absage oder Zusage.

Die Frage lässt sich aus Bewerbersicht kaum beantworten. Dafür gibt es zu viele Möglichkeiten.

Dass Recruiting-Prozesse länger dauern als eigentlich geplant, kommt sehr häufig vor. Die Gründe sind meistens Erkrankungen (wie hier) oder kurzfristig geänderte Verfügbarkeiten bei den Entscheidern oder auch den Bewerbern.

Alle Bewerbungen werden aber nie zu Gesprächen eingeladen. Es findet - eine ausreichende Anzahl von Bewerbungseingängen einmal vorausgesetzt - immer eine Vor-Selektion statt. Man kann also davon ausgehen, dass man im Falle eines Gesprächs zunächst einmal zur engeren Auswahl gehört.

Gleichwohl kann das Unternehmen natürlich auch "taktieren" und bereits einen Top-Kandidaten ausgewählt haben. Um mit dem ein oder mehrere weitere Gespräche zu führen, wird sich dann "Zeit gekauft" und die weiteren Kandidaten der Shortlist eine Zeitlang hingehalten. Das ist riskant, weil ein zu langes Hinhalten bedeuten kann, dass die andere Kandidaten dann plötzlich nicht mehr verfügbar sind, weil die dann an anderer Stelle unterschrieben haben.

Mein Tipp: Nach 1-2 Wochen seit dem letzten Kontakt einfach mal da anrufen oder eine Mail schreiben und sich nach dem Status des Verfahrens erkundigen. Die Begründung für die Bitte nach dem Status ist dann, dass man noch andere Bewerbungen eingereicht hat und man in absehbarer Zeit unter Entscheidungsdruck geraten wird.

AUF JEDEN FALL VIEL ERFOLG!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung