Zweiter Hund mit Problemhund?

3 Antworten

Dein Hund möchte keinen großen Kontakt zu anderen Hunden haben. Zwinge ihn nicht dazu, indem Du einen weiteren Hund ins Haus holst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

ich würde das lassen. Wenn der Hund sowieso schon mit anderen nicht viel am Hut hat, dann zwing ihn doch nicht dazu in sein Zuhause, einen anderen Hund zu akzeptieren

Meiner will mit anderen auch nicht viel zu tun haben. bis letztes Jahr hatte ich trotzdem noch zwei Hunde und eigentlich dachte ich, die vertragen sich gut. Einer ist gestorben. und siehe da, nach dem Tod des anderen ist er richtig aufgeblüht. er ist heilfroh, dass er jetzt alleine ist und die Aufmerksamkeit nicht mehr teilen muss.

Ich werde mir keinen zweiten Hund mehr anschaffen solange der kleine lebt, ich würde ihm damit keinen Gefallen tun

Flummi781  04.11.2023, 00:55

Es kommt immer auf die Erziehung an.

Terrier zb bellen viel und gerne, aber man kann das mit viel Übung eindämmen.

Sharpei Hunde mögen es in der Regel nicht den Besitzer/ die Besitzerin mit noch einem Artgenossen zu teilen.

Kann also gut gehen oder auch nicht.

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hundratschlag 
Fragesteller
 05.11.2023, 00:09
@Flummi781

Tatsächlich läuft sie bei meinem Bruder besser an der Leine als bei mir. Bei ihm ist sie sehr ruhig, bei mir kläfft sie alles an was atmet und uns nahe kommt. Vielleicht vermittelt er ihr mehr Sicherheit? Und in der Wohnung kommt sie gut mit anderen Hunden raus. Wir hatten teilweise auch mal andere Haustiere, welche wir leider weggeben mussten weil ich allergisch geworden bin, dort war sie aber immer sehr liebevoll und hat andauernd mit ihnen gespielt. Deswegen dachte ich eigentlich, das ein Spielkamerad für sie ja vielleicht auch ganz schön wäre.

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William1307  05.11.2023, 00:14
@hundratschlag

wenn deine Hündin bei jemand anders, sich auch anders verhält, dann liegt es eindeutig an dir. Da musst du dann überlegen, was du besser machen kannst.

Am besten suchst du dir mal jemand mit einem netten Hund und gehst mit dem regelmäßig spazieren. So dass Dein Hund Gelegenheit hat mit dem anderen wirklich Kontakt aufzunehmen und sich an ihn zu gewöhnen.

Es kann natürlich schon sein, dass dein Hund nur auf fremde Hunde reagiert und Hunde Begegnungen draußen eben schwierig sind, weil du ihn nicht schützen kannst oder eben irgendwie falsch reagierst. Bei diesen kurzen Begegnungen auf der Straße kann man jetzt keine Aussage treffen, ob dein Hund grundsätzlich unverträglich ist.

ich würde das halt wirklich ausgiebig testen, bevor ich mir einen zweiten Hund ins Haus hole. Weil wenn der mal da ist und es geht schief was machst du dann? Dann muss der andere Hund wieder weg und das ist jetzt auch nicht fair.

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hundratschlag 
Fragesteller
 05.11.2023, 01:52
@William1307

Ja, das wäre auch gar keine Option. Das würde ich dem anderen Hund auch nicht antun. Tatsächlich kenne ich niemanden im meinem nahen Umfeld, der einen Hund hat. Ich werd mal schauen, wie ich das Testen kann.

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Flummi781  05.11.2023, 18:33
@hundratschlag

Gibt es bei dir in der Nähe eine Hundeschulen oder Vereine?

Einfach da mal nachfragen ob da Hundewanderung oder ähnliches machen. Wenn ja einfach mit laufen.

Monty ist bei mir auch ganz anders als bei meinem Mann. Laut Hundetainerin hab ich ihn unbewusst überfordert und falsch gedeutet. Was ich aber immer besser hin bekomme 😉..

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hundratschlag 
Fragesteller
 05.11.2023, 00:10

Das tut mir leid für deinen Verlust. :(

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Wenn es dein Hund bis jetzt nicht geschafft hat, sich mit anderen Hunden zu arrangieren, wird er es auch nicht mit Familienzuwachs schaffen.

Einen Welpen zu einem sowieso schlecht sozialisieren alten Hund zu geben, funktioniert nicht. Weder dem alten, noch dem Welpen würde gerecht werden.

Lass bitte, bitte Vernunft über Wunsch walten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung