Zwei Reiche Lehre Luther Probleme die es dadurch gibt?

2 Antworten

Martin Luther hat halt gelehrt, dass wir unseren Glauben prüfen sollen, bevor wir Taten drauf folgen lassen. Denn gute Werke, und seien sie auch noch so gut angesehen, helfen ohne Glauben nichts. Wenn wir sie nicht von Herzen tun, sondern tun, weil jemand anderes das will, ist das unehrliches Handeln von uns.

Luther hat auch gelehrt, dass es Sinn macht, Lieder, die gesungen werden, einfach zu gestalten. Was hat er gemacht? Er hat Kneipenlieder genommen und mit ihrer Melodie eigene Lieder erstellt. Weil die Leute die Melodien dann kannten, war es ihnen einfacher, die Lieder zu singen.

Zusätzlich sagte Luther auch, dass Gottesdienste in der Sprache stattfinden sollten, welche die Landessprache ist. Bei allem Respekt vor den Römern, die natürlich dafür zu loben sind, dass sie mit Latein erst mal eine einheitliche Sprache durchgesetzt haben: es gibt absolut wenige, die zur Zeit Luthers Latein konnten. Bis heute ist Latein eher ein Sonderfall als Sprache, wenn man sie denn lernt. Und Luther wollte, dass wir auch verstehen, was in der Bibel steht und was im Gottesdienst gelehrt wird. Deswegen übersetzte er das Neue Testament der Bibel auch ins Deutsche.