Zugang zum Tempelberg?

3 Antworten

Der Ramadan ist historisch ein Zeitraum, indem Ausschreitungen, Terrorattacken etc.. verhäuft stattfinden und in der letzten Woche haben die Palästinenser sich wie üblich genauso benommen. Männer unter 40 Jahren dürfen jetzt erstal nicht rein und wie darüber befunden wird, kann sich wöchentlich ändern. Israel stellt Verbote aus,, wenn die Sicherheitslage gefährdet ist. Das ist klug und nicht dumm.

Jedes Jahr zur Osterzeit treffen in Jerusalem große jüdische und islamische Feiertag aufeinander und JEDES Jahr ist es dadurch zu Ausschreitungen gekommen, wobei die Hamas den Palästinensern regelmäßig befohlen hat, sich in der al-Aqsa Moschee zu verschanzen und von dort aus mit Steinen und Falschen auf israelische Sicherheitskräfte zu werfen, wobei dann hinterher nur die Gegenreaktion der israelischen Polizei durch Videoaufnahmen online verbreitet wird, um das Narrativ der unterdrückten Palästinenser zu betonen.

In der aktuellen Kriegssituation die durch Palästina ausgelöst wurde, ist es verwunderlich das nicht noch schärfere Mittel durchgesetzt werden.

Al Aqsa war immer ein Pulverfass, alle Sentimente der Palaestineser haengen daran. Nicht umsonst hat jeder Gazaner ein Bild der Moschee zu Hause, und das Massaker am 7. Oktobeber wurde nicht zufaellig "Al Aqsa Flut" genannt. Vor dem Ramadan hat Sinwar zu einer Eskalation aufgerufen, und es waere naiv das nicht ernst zu nehmen.

Vor dem Ramadan wollte der rechtsextreme israelische Ben Gvir die Zahlen und das Alter der erlaubten Besucher stark einschraenken - Maenner nur unter 10 oder ueber 70 Jahren. Die Sicherheitsdienste haben darauf gedraengt dass dies nicht passiert, und Netanyhu hat letztendlich beschlossen dass die Regeln wie in den letzten Jahren sein sollen.

Im Moment wird generell Maennern unter 40 der Zugang zu Al Aqsa nicht erlaubt (obwohl es Ausnahmen gibt, z.B. wenn sie von den Eltern begleitet sind), um das religioese Geschehen nicht in ein politisches zu verwandeln, und es wird auf woechentlicher Basis neu entschieden - im Interesse aller.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe in israel 🇮🇱