Zu Spät zu wechseln?

3 Antworten

Ich finde deinen Plan gut. Das Arbeitsleben ist lang und sollte man nicht mit einem Beruf verbringen in dem man grundsätzlich unzufrieden oder unglücklich ist.

Klar Arbeit ist nicht immer Vergnügen und es gibt Phasen wo man unzufrieden ist und durch muss. Aber das sollte nicht ganz am Anfang sein.

Viel Erfolg dir!

Das wäre jetzt dein 3.? Anlauf?

Jeder kann mal auf dem Holzweg sein. Dadurch, dass du es ausprobiert hast, ist das jetzt für dich geklärt und erledigt. Du hast quasi den Kopf frei um klarer zu denken. Alle "was-wäre-gewesen"-Gedankenspiele haben sich z. B. beim Thema Studium erledigt und blockieren dich nicht mehr.

Irgendwie kehrst du immer wieder zu deinem Ausgangspunkt zurück. Was mich vermuten lässt, dass der nicht ganz der falsche Weg war. In deinem Ausbildungberuf hast du jetzt Qualifikationen und Erfahrungen. Darauf würde ich aufbauen. Lote mal mehr aus, welche Möglichkeiten sie da doch bieten und baue genau darauf auf. Gibt es eine Abzweigung oder einen Upgrade, der in dir Begeisterung entfacht?

Versuche mal ehemalige Mitschüler aus deiner Ausbildung zu kontaktieren. Was haben die so alle aus ihrem Beruf gemacht, wie war deren Werdegang?

Wenn Du die Möglichkeit (und die Geduld) hast nochmal eine andere Ausbildung zu machen ist das keine schlechte Idee.

Man sollte sich zu seinem Beruf auch berufen fühlen (es heißt ja nicht ohne Grund so).