Wurde früher von dem Freund meiner Mutter oft angefasst...!
Hallo. Ich bin 15 Jahre und ich weiß nicht mehr weiter. Meine Mutter hat einen Freund, den sie als ich 8 Jahre alt war nach der Trennung mit meinem Vater kennengelernt hat. Dieser kommt aus Spanien, meine Mutter hat ihn dort im Urlaub kennengelernt. Irgendwann nach einiger Zeit zog er zu uns nach Deutschland. Mein Bruder, meine Mutter, ihr Freund und ich mussten uns damals ein Zimmer teilen, nachdem wir zu meinen Großeltern gezogen waren und das Haus gerade in den Umbauarbeiten war. Der Freund von meiner Mutter kam abends immer in mein Bett, der behandelte mich wie seine Tochter, eben ganz liebevoll, was man als dann bereits 10 Jähriges Kind für schön empfindet. Doch irgendwann find er an mich intim anzufassen und ich musste ihn auch anfassen. Er kam dann immer öfters, bis jede Nacht in mein Bett und fasste mich an. Ich konnte mich nicht wehren, da ich alleine mit ihm war und Kinder in diesem Alter sich der Sache noch nicht bewusst sind. Ich habe immer gehofft, dass endlich Zeit vergeht, bis ich zu ihm sagen konnte, dass ich ich alt genug wär und dass nicht mehr wolle. Leider traute ich mich ihm das nicht sagen bis die Umbauarbeiten endlich nach fast einem Jahr abgeschlossen waren. Ab da an hatte ich mein eigenes Zimmer uns sperrte immer zu! Ab da an habe ich das die nächsten Jahre immer versucht so gut wie möglich das ganze zu verdrängen. Er hat trotzdem immer versucht an mich ranzukommen und bis heute bettelt er mich an, dass er das will und alles. Natürlich habe ich ihm bereits des öfteren darüber Belehrt, dass wenn ich es meinen Eltern sage er schnellst möglichst dort ist, wo er herkommt und eine Gewaltige Strafe noch dazu. Das Problem bei der ganzen Sache, warum ich es meinen Eltern nicht sage ist, dass meine Mutter schwere depressiv und Suizidgefährdet ist und denkt, dass ihr Freund der einzigste ist, der sie liebt. Das heißt wenn ich ihr das sagen, habe ich angst, dass sie sich unendliche Vorwürfe machen würde oder Todunglücklich darüber ist, ihn verloren zu haben und sich dann etwas antut. Deshalb überlege ich, ob ich die Zeit, inder ich hier noch wohne überstehen sollte oder doch etwas sagen soll. Bor kurzer Zeit, da ich momentan leider sehr oft daran denke, habe ich das einem Freund (19) anvertraut, welcher mir auch helfen wollte. Leider hat dieser selbst eine Krankheit und damit rießen Probleme und unser Kontakt ist sogut wie abgebrochen, was eben an seinen Problemen und vielleicht auch unserer Gemeinsamen Vorgeschichte liegt. Nun stehe ich mit der ganzen Sache wieder alleine da und ich kann es niemandem anderen erzählen, weil ich denke, dass mich kein anderer als eben dieser Freund von mir, mit dem ja leider der Kontakt sogut wie abgebrochen ist, verstehen würde.
Ich bitte dringendst um Hilfe.
Danke im voraus!
10 Antworten
Es gibt Organistationen, an die sich Missbrauchsopfer wenden können, Wildwasser zum Beispiel. Schau mal, ob es die bei Dir in der Gegend gibt. Sonst horch Dich mal um, ob im nächsten Jugendclub der/die Sozialarbeiter/in etwas taugt und wende Dich dorthin, ebenso horch mal zu Erfahrungen zum Schulpsychologen, wenn es sowas bei Euch gibt. Ich rate Dir in jedem Falle erst professionelle Beratung aufzusuchen und dort auch die nächsten Schritte zu besprechen. Erst dann konfrontiere den Täter, Deine Mutter oder zeige ihn auch an, wenn Dir das hilft.
Von einem pauschalen Ruf nach Anzeige bin ich nicht überzeugt, so sehr er menschlich nachvollziehbar sein mag. Aber, weder ist der Opferschutz so ausgebildet, noch sind Opfer ordentlich betreut, wenn sie bei den Befragungen den Missbrauch von Neuem (im Gerichtsverfahren erneut) durchleben müssen. Das muss jede Frau selbst wissen, ob sie das durchstehen will. Im Übrigen brennt nichts an. Unmittelbare Beweise gibt es ohnehin nicht, und die Verjährungsfrist dauert 10 Jahre und beginnt mit Deiner Volljährigkeit. In Deinem Fall also irgendwann 2026.
Also im Hause bleiben auf gar keinen Fall Rücksicht auf deine Mutter nehmen darfst du in diesem Falle nicht du solltest den Kerl anzeigen ja was tun da du deiner Mutter dich wohl nicht anvertrauen kannst hast du einen leiblicher Vater kannst du dich ihm anvertrauen wenn nein gibt es eine Oma eine Tante oder deine Patentante aber hol dir schnell Hilfe den solche Menschen sind unberechenbar und wollen immer mehr. Du kannst auch zu eurem Hausarzt gehen der kann dir auch helfen täusch einfach zu Hause vor das du Bauchschmerzen hast und einen Termin beim Hausarzt brauchst erzähl ihm alles er kann dir auch helfen und kennt stellen wo du Hilfe bekommst und deine Mutter auch aber mach diesen Mist nicht länger mit bevor noch was passiert.
Wende dich an das Jugendamt oder vielleicht eine Vertrauenslehrerin. Die können dich beraten, dir helfen und dich unterstützen, was du machen kannst, sollst.
Ich wünsche dir viel Kraft und Glück!
Ich würde es schon deiner Mutter sagen, weil sie das Recht hat zu wissen, das ihr Freund ihre eigene Tochter angefasst hat. Das geht gar nicht! Sowas darf nicht verschwiegen werden. Sie denkt, das er der Einzigste ist, der sie liebt? Du bist doch auch noch da und dein Bruder auch. Sie wird das überstehen, steht ihr bei!
Dann geh mit deiner Mutter zu einer Therapie! Suizid gefährdende Menschen sollten sowieso eine Therapie machen. Aber du darfst das nicht verschweigen! So eine Person kann deine Mutter doch nicht lieben, wenn er sich an der Tochter vergriffen hat, das ist einfach nur widerlich.
Kannst du nicht mit deinen Großeltern reden? Die könnten auch deiner Mutter eventuell helfen, aber so kann das nicht weiter gehen! Ich hoffe Du findest einen Weg!!! LG
Jaa das würde ich gerne aber wie gesagt meine Mutter ist schwer depressiv, sie hat schon des öfteren Versucht sich das Leben zu nehmen aber nur bevor sie ihren Freund kennengelernt hat. Meine Familie redet mit mir offen über meiner Mutters depression und suizid..
Ich will mir nicht die Schuld daran geben müssen, dass sich meine Mutter das Leben genommen hat, wenn es soweit sein sollte!!