Wurde der Klimawandel durch eine Volksabstimmung angenommen?

10 Antworten

Deine Frage ist zwar etwas unglücklich formuliert, ich weiß aber trotzdem, was gemeint ist.

Nein, beim CO2-Bashing handelt sich um eine reine Betrugsverantstaltung. Die Beweise, warum es nicht am CO2 liegt, kann man hier kurz zusammen gefasst nachlesen.

https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738

Es sprechen sich auch immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).

Von wem wird die Betrugsveranstaltung organisiert?

Es ist der Deep State (Geld regiert die Welt), damit sich Staaten, Unternehmen und private Haushalte möglichst viel Geld "leihen " müssen, Geld was es gar nicht gibt. Zurückgezahlt werden muss aber richtiges Geld. Es ist wie 2008 bei der Bankenrettung, als schon damals die Verschrottungsprämie beschönigend Umweltprämie genannt wurde und sich die Leute Geld für ein neues Auto leihen sollten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltpr%C3%A4mie

Siehe auch:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/jpmorgan-chase-ceo-jamie-dimon-warnt-vor-risiken-a-5e3d3525-6870-4f4a-8b74-d859d2fd5dd7

Siehe auch:

https://linkezeitung.de/2019/07/30/klimaapologeten-sind-der-tueroeffner-fuer-unsere-versklavung/

Die jüngste CO2-Offensive ist vor allem deshalb extrem gefährlich, weil sie erstens die nationale Souveränität von Regierungen frontal angreift, und weil sie zweitens die Grundlagen der lebensnotwendigen Energie- und Industrieproduktion der Menschheit zerstört. Und das zu einem Zeitpunkt, wo weltweit, Russland, Indien, China und viele andere Staaten für das ihnen so lange vorenthaltene Recht auf Entwicklung und für eine Wissenschaftsoffensive für das 21. Jahrhundert mit Kernenergie, Transrapid und globalen Industrie-Entwicklungskorridoren kämpfen.
Schaut man sich die heutigen Vorreiter der Klimawandel-Lüge an, fällt dem aufmerksamen Betrachter die Verbindung zu höchsten Kreisen der Finanzoligarchie sofort ins Auge. Exemplarisch sticht hier natürlich Al Gore – schon aufgrund seines spezifischen Körpervolumens – und sein 2004 gegründeter „grüner“ Londoner Generation Management Fund (auch „Blood and Gore“ genannt) heraus. Seine wichtigsten Gesinnungsgenossen stammen aus dem Wallstreet-Finanzhaus Goldman Sachs, wie David Blood, der mit Al Gore die Firma leitet. Goldman Sachs ist auch Großaktionär der 2003 von einer Gruppe in London gegründeten Chicagoer Klimabörse CCX, die sich jetzt auf den schwunghaften Spekulationshandel mit CO2-Emissionsrechten vorbereitet.
Von Goldman Sachs kommt übrigens auch der gegenwärtige US-Finanzminister Henry Paulson, der gerade den G8-Finanzgipfel, auf dem es um den schüchternen deutschen Vorstoß für internationale Transparenz im Hedgefonds(Heuschrecken)-Geschäft ging, boykottiert hat.
David Blood und Al Gore sprachen im Mai bei einem Interview mit dem McKinsey Quarterly deutlich aus, worum es ihnen hinter dem Deckmantel von globalem „Klimaschutz“ und „nachhaltigen Investitionen“ in Wirklichkeit geht. Natürlich wolle man die „die besten Profite für die Anleger“ erreichen. Interessanterweise betonte Blood dann, „multinationale Unternehmen“ seien angesichts der jetzt erreichten „Grenzen des Ökosystems“ „oft besser als Regierungen dazu in der Lage, die kompliziertesten weltweiten Herausforderungen zu lösen, wie Klimawandel, HIV/AIDS, Wasserknappheit und Armut“! Al Gore pries als Beispiel ausgerechnet den Konzern WalMart, der international für seine brutalen Dumpingpreise für Bauern und Niedriglöhne für ihre Angestellten bekannt ist, für dessen Bemühungen, seine „Versorgungskette zu vergrünen“....
NostraPatrona  09.04.2024, 12:38

Wenn dich das ganze aus der Sicht der Physik interessiert, kann ich drei Bücher empfehlen:

"Werner Kirstein: Klimawandel; Realität, Irrtum oder Lüge?"

https://www.amazon.de/Klimawandel-Realit%C3%A4t-Menschen-zwischen-Glauben/dp/3947397224

"Stefan Uhlig: Der natürliche Klimawandel; Fakten aus geologischer, archäologischer und astrophysikalischer Sicht".

https://www.researchgate.net/publication/352477677_Der_naturliche_Klimawandel_-_Fakten_aus_geologischer_archaologischer_und_astrophyskalischer_Sicht_1_Ausgabe

Hier ein Lehrbuch, was sogar in der Hamburger Uni-Bibliothek ausleihbar ist.

https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/frontdoor.php?source_opus=105313&la=de

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MattHanson  09.04.2024, 12:49
@NostraPatrona

Diese Milchmädchenrechnungen welche Sie hier aufführen, glauben Sie doch selbst nicht. Das schmerzt ja Jedem, der auch nur winzige Ahnung der physikalischen Abläufe im Klimasystem hat. Und dann noch mit Deep State kommen, natürlich...

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NostraPatrona  09.04.2024, 12:56
@MattHanson
Milchmädchenrechnungen ...

Grins ;-D Es handelt sich um Veröffentlichungen in Peer reviewten Journalen. Z.B. einer der Autoren ist der Physiker, Geograph und vor allem Klimatologe

Prof. Dr. Werner Kirstein. Er war Universitätsprofessor an der Universität Leipzig für Geoinformatik, Fernerkundung und Klimageographie. Sein Studium der Physik und Geographie an der Universität Würzburg schloss er 1977 mit dem Staatsexamen ab und seiner Arbeit Der Einfluss des solaren Aktivitätszyklus auf rezente Klimaschwankungen im Rahmen der Theoretischen Thermodynamik. 1981 erlangte er an der Uni Würzburg seine Promotion mit seiner Arbeit über Häufigkeiten von Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klimaelementen und 1991 seine Habilitation mit seiner Arbeit über Geographische Verteilungsmuster der rezenten Klimavariabilität – Aspekte zur Klimageographie der Nordhemisphäre mit multivariater Methodik.

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MattHanson  09.04.2024, 13:14
@NostraPatrona
Grins ;-D Es handelt sich um Veröffentlichungen in Peer reviewten Journalen. Z.B. einer der Autoren ist der Physiker, Geograph und vor allem Klimatologe

Ach was🥴 Na, Sie Neunmalklug... wer hat denn dieses "Paper" peer-reviewet? Sie wissen bestimmt, dass ganz klare Vorschriften bei solchen Peer-Reviews gelten, unteranderem auch, von wem dieses Review gemacht wurde. Zudem werden für wirklich seriöse Arbeiten mehrere Reviews von unterschiedlichen Review-Editors erstellt.

Prof. Dr. Werner Kirstein.

Was eine Lachnummer...

Der wissenschaftliche Diskurs läuft über die Fachliteratur. Ich habe eben mal nachgeschaut: es gibt laut Web of Science keine einzige Arbeit zum Klima von einem W. Kirstein mein Lieber. Wer in der Fachliteratur nicht zu einem Thema publiziert nimmt auch nicht an einem Fachdiskurs teil sondern wendet sich offenbar alleine an ein Laienpublikum. Veräppeln können Sie jemand anderes...

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MattHanson  09.04.2024, 13:53
@NostraPatrona

Interessante Aussage von Jemandem, der solche wirren und bildungsferne Aussagen in die Ferne sät. Im Gegensatz zu Ihnen, einem offensichtlichen "Wannabe Scientist", habe ich tatsächlich in diesem - wie Sie es nennen - Wissenschaftsbetrieb gearbeitet und weiss sehr wohl, wie dieser funktioniert. Suchen Sie sich lieber mal ein sinnvolles Hobby, Leute veräppeln wird Sie auch nicht weiter bringen. Wie bereits gesagt, der wissenschaftliche Diskurs läuft über die Fachliteratur, nicht in einem Laienforum.

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NostraPatrona  09.04.2024, 16:14
@MattHanson

Du hast behauptet, dass du die Berechnungen für "Milchmädchenrechnungen" hältst. Mit dieser Behauptung hast du entweder gelogen oder gezeigt, dass du keinerlei Kenntnisse in Physikalischer Chemie besitzt. Mir ist aufgefallen, dass es in deinem Netzwerk keinen einzigen Teilnehmer gibt, der eine physikochemische Berechnung durchführen kann. Solange ihr niemanden gefunden habt, der euch da hilfreich unterstützen kann, wird euch niemand außerhalb eurer Blase ernst nehmen.

Um es noch einmal zu demonstrieren: Berechne einmal die Zeit, die für ein CO2-Molekül zwischen zwei Stößen auf dem Mars in Bodennähe vergeht, und setzte diese ins Verhältnis zu der Zeit, die zwischen der Anregung eines CO2-Moleküls durch ein IR-Quant und dessen Re-Emission vergeht.

Ich tippe mal, dass da von dir und deinen Freunden NICHTS kommen wird, abgesehen vielleicht von Ausflüchten und Beleidigungsversuchen.

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MattHanson  09.04.2024, 17:21
@NostraPatrona

Sie geben vor Physik zu verstehen, tun Sie aber offensichtlich nicht. Sie versuchen hier mit einer komplett unsinnige Methode (Vergleich Mars-Erde) komplexe Berechnungen zu widerlegen. Jeder Fachwissenschaftler würde Sie dafür auslachen.

Ihre Frage ist Unsinn. Da wirkt die Frage "Warum fällt morgen der Mond in die Sonne?" schon deutlich relevanter. Sie versuchen die CO2 Primärwirkung mit der auf der Erde zu vergleichen, was Blödsinn ist. Strahlungs-Spektren von Venus, Erde und Mars im mittleren Infrarot sind so dermassen unterschiedlich, dass ein solcher Vergleich unnötig und dumm ist.

http://dx.doi.org/10.1088/0031-8949/2008/T130/014032

Mehr als praktisch alles kann das CO2 auf dem Mars ja gar nicht absorbieren. Mal abgesehen davon ist die Atmosphäre so oder so komplett anders. Eine Atmosphäre welche kaum Wärme halten kann mit einer wie der Erde zu vergleichen - in Bezug auf den Treibhauseffekt - ist mehr als nur dämlich...

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NostraPatrona  10.04.2024, 01:38
@MattHanson

Ihr habt also immer noch keinen Physikochemiker in eurem Netzwerk. Macht nichts, ich erkläre es dir für alle deine Freunde.

>Sie geben vor Physik zu verstehen, tun Sie aber offensichtlich nicht. Sie versuchen hier mit einer komplett unsinnige Methode (Vergleich Mars-Erde) komplexe Berechnungen zu widerlegen.

Solche Vorwürfe zeigen, dass du weder Naturwissenschaftler bist, noch verstehst worum es geht. Die Naturwissenschaften versuchen immer Gesetze zu finden, die sich auf möglichst viele, unterschiedliche Systeme anwenden lassen. Was meinst du wohl, warum sich eine schlanke Frau zumeist mit derselben Waage wiegen kann, wie ein übergewichtiger Mann? Was meinst du wohl, warum mit derselben Radarpistole die Geschwindigkeit eines Smart und eines 20t-LKWs bestimmt werden kann?

Der erwärmende Primäreffekt von CO2 sollte sich gemäß Treibhausgas-Hypothese auf Venus, Erde und Mars aus den bekannten Daten berechnen lassen, sofern der temperaturunabhängige Extinktionskoeffizient von CO2 bekannt ist. Dieser Wert sollte gemäß der Physik auf allen drei Planeten gleich groß sein. Nur die Sekundäreffekte (d.h. wie reagiert der Planet auf eine Erwärmung) sind bei jedem Planeten stark unterschiedlich.

>Sie versuchen die CO2 Primärwirkung mit der auf der Erde zu vergleichen, was Blödsinn ist.

Du scheinst die Treibhausgas-Hypothese noch immer nicht verstanden zu haben. Der CO2-Gehalt einer Atmosphärensäule auf dem Mars beträgt etwa das 80-fache des anthropogenen CO2-Gehalts einer Atmosphärensäule auf der Erde. Also sollte in erster Näherung die erwärmende Primärwirkung von CO2 auf dem Mars DEUTLICH größer sein, als die erwärmende Primärwirkung von anthropogenen CO2 auf der Erde. Dazu kommt, dass auf der Erde das natürliche CO2 und H2O dem anthropogenen CO2 schon das meiste IR-Licht, mit dem es prinzipiell wechselwirken könnte, vorenthalten. Dazu kommt, dass der Mars kälter ist als die Erde und deshalb der IR-Anteil seiner Oberflächenstrahlung mit dem CO2 wechselwirken kann, deutlich größer ist als auf der Erde. Dazu kommt, dass es auf dem Mars erwärmende Staubwolken gibt (Aerosole mit geringer Albedo), die die Temperatur noch einmal in die Höhe treiben sollte. Und trotzdem lässt sich auf dem Mars kein Treibhauseffekt messen.

>Strahlungs-Spektren von Venus, Erde und Mars im mittleren Infrarot sind so dermassen unterschiedlich, dass ein solcher Vergleich unnötig und dumm ist.

http://dx.doi.org/10.1088/0031-8949/2008/T130/014032

DAS IST ES DOCH GERADE!! Der Primäreffekt auf dem Mars sollte deshalb wesentlich größer sein. Erklärung siehe oben.

>Mehr als praktisch alles kann das CO2 auf dem Mars ja gar nicht absorbieren.

Was schließt du daraus? Was ist mit Re-emittieren und Thermalisieren?

>Mal abgesehen davon ist die Atmosphäre so oder so komplett anders.

Und deshalb sollte der Primäreffekt auf dem Mars besonders ausgeprägt sein. Ist er aber nicht.

>Eine Atmosphäre welche kaum Wärme halten kann ...

Grins ;-) Das ist der typische Jargon eines Mainstream-Klimaforschers, der lügt um ein Problem zu verstecken. Der Treibhauseffekt ist eine Temperaturdifferenz mit der Einheit K. Wärme ist eine Energieform, mit der Einheit J. Eine Atmosphäre, „die Wärme halten kann“ zielt auf die Wärmekapazität ab, also J/K. Eine dichte Atmosphäre kann gemäß der Treibhausgas-Hypothese nur den Unterschied zwischen der Tageshitze und Nachtkälte verringern, hat aber keinen Einfluss auf die Durchschnittstemperatur oder die Temperaturdifferenz welche wir Treibhauseffekt nennen. DIESER Temperaturunterschied ist auf dem Mars tatsächlich größer als auf der Erde.

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/marsfact.html

Diurnal temperature range: 184 K to 242 K

https://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/earthfact.html

Diurnal temperature range: 283 K to 293 K

Das Argument je größer der Atmosphärische Druck ist, umso größer ist der Treibhauseffekt - unabhängig von der eventuellen Anwesenheit von Treibhausgasen - ist tatsächlich richtig, aber es widerspricht der Treibhausgas-Hypothese. Es ist das Argument des konvektiv-adiabatischen Modells.

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MattHanson  10.04.2024, 10:02
@NostraPatrona

Stellen Sie sich bitte nicht so inkompetent an. Wenn Sie schon diskutieren wollen, dann bitte auf einem wissenschaftlichen Niveau, ohne diese offensichtlich gezielt vereinfachten Annahmen. Beim Treibhauseffekt geht es nicht nur einfach um die Menge oder Dichte von einem Gas in einem bestimmten Raum.

Ein paar simple Denkanstösse – einige davon fliessen ja bereits in Ihre «Berechnung» ein:

  • (a) Die Sonneneinstrahlung auf dem Mars (586,2 W/m^2) ist geringer als auf der Erde (1361 W/m^2). Das haben Sie so berücksichtigt. Jedoch haben Sie nicht verstanden, dass aufgrund der größeren Entfernung des Mars zur Sonne und seiner daher viel niedriger, Grundtemperatur, CO2 Wolken bilden und das Sonnenlicht reflektieren kann (ebenso wie die Staubwolken des Mars).
  • (b) Daher ist die erwartete “black body temperature» niedriger (210 K gegenüber 254 K)
  • (c) Die Oberflächentemperatur im "Treibhaus" beträgt 213 K (gegenüber unseren 288 K).
  • (d) Die abgestrahlte Energie T ist zum 4. Verhältnis, daher der Mars gibt nur 30% der Infrarotstrahlung der Erde abgibt. Das allein würde selbst auf der Erde den Treibhauseffekt auf ca. 10°C statt 33°C reduzieren.
  • (e) Die kältere Oberflächentemperatur verschiebt die Spitze «black body» Kruve, und zwar in das CO2-Band hinein, nicht davon weg. Siehe Abbildung:
  • (f) Wenn Sie sich den ersten Eintrag des Mars Fact Sheet zur Atmosphäre ansehen, steht hier auch folgendes: 
Surface pressure: 6.36 mb at mean radius (variable from 4.0 to 8.7 mb depending on season) [6.9 mb to 9 mb (Viking 1 Lander site)]

Der Druck schwankt also im Laufe des Jahres ... der Mars hat nämlich eine "kondensierende Atmosphäre" ... daher 25% des CO2 gefriert jeden Winter aus der Luft ... zuerst an einem Pol, dann am anderen. Der Gefrierpunkt von CO2 liegt bei -78,5 C ... das sind etwa 195 K. Der "Atmosphärendruck" ist das direkte Maß für das Gewicht des Gases «über Ihnen». In einem Marswinter am Pol ist also die Hälfte der erwarteten Moleküle verschwunden. Ja, die Erdatmosphäre wird auch an den Polen dünner ... aber nicht so sehr (die Antarktis mogelt hier etwas, indem sie die Oberfläche anhebt ... der Südpol liegt 2835 Meter über dem Meeresspiegel, und es gibt diverse höhere Plateaus).

  • (g) Anders als auf der Erde gibt es auf dem Mars keinen Sauerstoff, der in der höheren Atmosphäre in Ozon umgewandelt wird (was die obere Stratosphäre stark aufheizt)... daher ist die "flaps rate" auf dem Mars im Gegensatz zur Erde vom Boden bis zum Weltraum ziemlich linear.

http://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf

  • (h) Schon mal etwas von «pressure broadening» gehört? Nach dem lesen Ihrer «Berechnung» offensichtlich ja nicht. Um die Relevanz dieses Phänomens zu erklären, stütze ich mich auf Philip Nelson einem theoretischen Physiker der Pennsylvania Universität:
«Sect. III obtained a reasonable answer by treating Mars as “naked,” but actually its atmospheric CO2 density is much larger than Earth’s! To resolve this apparent contradiction, we need to appreciate another physically interesting aspect of molecular absorption, that is, pressure broadening (Sect. II). The pressure relevant to this phenomenon is the total gas pressure, not just the part attributable to the IR-active gas, so it can be significant even though the density of CO2 in Earth’s current atmosphere is very small. Sect. V B argued that the “wings” of a molecule’s absorption spectrum are critical for determining its surface- warming effect. The preceding paragraph argued that those wings are strongly influenced by ambient pressure. This observation helps explain why lots of CO2 on Mars does not create a large warming effect: Oxygen and nitrogen, the main constituents of Earth’s atmosphere, are largely absent on Mars because its lower surface gravity cannot hold onto them as well as Earth’s does. Because pressure broadening from those gases is absent, the CO2 on Mars is less effective at blocking IR radiation than that on Earth.14 Less warming from CO2 (as well as greater distance to the Sun) means a cooler planet. Moreover, another greenhouse gas, H2O, is even lighter than N2 or O2, so little of it remains in the Martian atmosphere. All of these reasons combine to render Mars nearly as cold as if it had no atmosphere at all (Sect. III).»

https://www.physics.upenn.edu/~pcn/Ms/23-03-19FinalNelsonAJP.pdf

Das sind alles wichtige Eigenschaften welche Sie einfach mal so Plump ignorieren. Daher habe ich zuvor auch gesagt, dass jeder Fachwissenschaftler Sie für diesen Unsinn auslachen würde. Aber mal von diesen grundlegenden und sehr relevanten verändernden Eigenschaften abgesehen - die Sie mal einfach komplett ignorieren - stellen Sie sich die Atmosphäre auf dem Mars aller ernstes so wie die der Erde von. Ich hoffe es für Sie, denn ansonsten haben Sie bereits die physikalische Basis des Treibhauseffekt nicht verstanden.

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MattHanson  10.04.2024, 10:03
@NostraPatrona

Würde man mittags auf dem Mars stehen, wären die Füße warm, aber der Kopf wäre unter dem Gefrierpunkt. In unserer Atmosphäre gibt es dagegen unendlich viele Schichten, die mit dem CO2 und anderen Treibhausgasen interferieren. Außerdem gibt es auf dem Mars praktisch keinen Wasserdampf, der den primären CO2-Effekt verstärken könnte. Eine Erwärmung könnte somit weder die Albedo des Planeten verringern noch die Freisetzung von Methan bewirken. Somit finden alle Rückkopplungsschleifen, denen die Erdatmosphäre ausgesetzt ist, auf dem Mars nicht statt.

http://dx.doi.org/10.1088/0031-8949/2008/T130/014032

Sie ignorieren also einfach mal den wichtigsten Faktor des Treibhauseffekts der Erde. Wasserdampf welcher rund 70% dieses ausmacht. Und bevor Sie mir nun kommen, Rückkopplungseffekte sind irrelevant, wenn die  aus Ihrer Nase gezogene Primäwirkung von CO2 bereits so gering ausfällt. Das ist Fachlich gesehen einfach nur Schwachsinn. Wasserdampf ist für den größten Teil des Treibhauseffekts auf der Erde verantwortlich. Aber ohne CO2 gäbe es nur sehr wenig Wasser in der Luft. Die Menge (Partialdruck) des Wasserdampfs ist temperaturabhängig.

Hier sind die Prozentsätze, die jeder dieser Hauptkomponente zum Spiel beiträgt, und wie viel davon wegfallen würde, wenn diese Komponente fehlen würde… Das ist erheblich:

Journal of Geophysical Research, Vol 115, D20106, doi:10.1029/2010JD014287, 2010 (Table 1.)

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MattHanson  10.04.2024, 10:06
@NostraPatrona

Und bevor Sie mir nun ein irrenlangen langes Textchen schreiben, in welchem Sie sich wieder etwas zusammen Würfeln... Ich weisse es besser als Sie und erst recht weiss es Philip Nelson besser als Sie. Also können Sie sich auch einfach diese Clownnummer sparen.

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NostraPatrona  10.04.2024, 11:46
@MattHanson

Du kannst eben nicht bilanzieren. Egal - beschäftige dich mal mit der Abwesenheit einer Korrelation CO2-Konzentration und Globaltemperatur und beschäftige dich mal mit den Langzeitmessungen der Strahlung auf die Erdoberfläche, von der Erdoberfläche, auf die TOA und von der TOA.

Auf die Daten von Mars und Venus gehe ich später ein. Nur so viel: Du machst ständig Vorzeichenfehler.

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MattHanson  10.04.2024, 11:58
@NostraPatrona
Du kannst eben nicht bilanzieren.

Wie gesagt, es macht keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren, weil Sie entweder physikalisch Inkompetent sind oder was warscheinlicher ist, diesen Unsinn absichtlich so verbreiten à la EIKE. Da hilft es Ihnen auch nicht weiteren Unsinn wie "Abwesenheit einer Korrelation CO2-Konzentration und Globaltemperatur" zu erwähnen.

Auf die Daten von Mars und Venus gehe ich später ein. Nur so viel: Du machst ständig Vorzeichenfehler.

Bitte nicht... Das wäre doch nur Zeitverschwendung. Wir wissen doch beide, dass ich Recht habe. Sie versuchen hier Zahlen zu vergleichen, obwohl diverse Faktoren diese Zahlen so wie Sie es machen, nicht vergleichen lassen. Das Sie sich dass nicht eingestehen können, spricht Bände über Ihre Kompetenz in diesem Thema. Es ist einfach nur eine sehr peinlich Argumentationsweise von Ihnen, daher diskutieren Leute Wie Sie auch nicht in der Fachliteratur, sondern auf Laienforen. Da ist es natürlich einfach, unwissende Menschen zu veräppeln.

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NostraPatrona  10.04.2024, 17:01
@MattHanson

Ich habe heute nicht viel Zeit, aber du schießt dir immer wieder selbst in die Hacken. Z.B. dein Hinweis auf Staub- und CO2-Wolken auf dem Mars. Diese gehen bzgl. des auftreffenden Sonnenlichts in die Albedo ein und ERNIEDRIGEN die "Black-body temperature". OK du magst diesen von der NASA benutzen Ausdruck nicht, nennen wir es besser Graukörper-Temperatur. Andererseits ERHÖHEN die Wolken das vom Boden kommende reflektierte IR-Licht und erwärmen den Boden so erneut. D.h. die Wolken sollten die nominal dem CO2 zugeschriebene Primärwirkung erhöhen. Also sollte das CO2 auf dem Mars sogar leicht kühlend wirken.

Ebenso dein Hinweis auf Ozon. Hätten wir kein Ozon in der Stratosphäre, wäre es auf der Erde noch wärmer. D.h. hätte der Mars eine Stratosphäre und dort auch Ozon, würde man dem Mars einen noch geringeren Treibhauseffekt zuschreiben, bzw. wäre die Primärwirkung des CO2 deutlich kühlend.

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MattHanson  10.04.2024, 21:54
@NostraPatrona
 Z.B. dein Hinweis auf Staub- und CO2-Wolken auf dem Mars.

Theoretisch ja, praktisch ist die Variabilität beider Parameter so groß und die Dauer der Beobachtung (das Jahr dort ist viel länger) so kurz, dass das meines Wissens bisher nicht einbezogen wird (so wie z.B. auch die Wolken bei uns).

Ebenso dein Hinweis auf Ozon.

Hier unterliegen Sie einem Missverständnis. Ozon in der Erdatmosphäre absorbiert UV-Strahlung, was zur Erwärmung der Stratosphäre führt. Diese Erwärmung hat jedoch keinen Einfluss auf die Temperatur der Troposphäre und in dieser findet der Grossteil des Treibhauseffekts statt. Ihre Annahme, dass Ozon in der Marsatmosphäre zu einer Abkühlung führen würde, verkennt, dass ohne eine signifikante Menge an Treibhausgasen (wie auf dem Mars der Fall) die Primärwirkung von Ozon nicht in einer Abkühlung bestünde.

Zudem ändert es natürlich nichts an der Tatsache, dass die Marsatmosphäre zu dünn ist um effektiv Wärme speichern zu können.

«Sect. III obtained a reasonable answer by treating Mars as “naked,” but actually its atmospheric CO2 density is much larger than Earth’s! To resolve this apparent contradiction, we need to appreciate another physically interesting aspect of molecular absorption, that is, pressure broadening (Sect. II). The pressure relevant to this phenomenon is the total gas pressure, not just the part attributable to the IR-active gas, so it can be significant even though the density of CO2 in Earth’s current atmosphere is very small. Sect. V B argued that the “wings” of a molecule’s absorption spectrum are critical for determining its surface- warming effect. The preceding paragraph argued that those wings are strongly influenced by ambient pressure. This observation helps explain why lots of CO2 on Mars does not create a large warming effect: Oxygen and nitrogen, the main constituents of Earth’s atmosphere, are largely absent on Mars because its lower surface gravity cannot hold onto them as well as Earth’s does. Because pressure broadening from those gases is absent, the CO2 on Mars is less effective at blocking IR radiation than that on Earth.14 Less warming from CO2 (as well as greater distance to the Sun) means a cooler planet. Moreover, another greenhouse gas, H2O, is even lighter than N2 or O2, so little of it remains in the Martian atmosphere. All of these reasons combine to render Mars nearly as cold as if it had no atmosphere at all (Sect. III).»

23-03-19FinalNelsonAJP.pdf (upenn.edu)

For Earth and Mars, the width of the CO2 ditch corresponds approximately to the width of the spectral region over which the atmosphere is nearly opaque to IR. Increasing atmospheric CO2, increases the width of the ditch and hence increases the CO2 greenhouse effect. But the increase occurs in the wings of the absorption feature rather than at the center (see figure 2). That limitation is the origin of the logarithmic relation between CO2 concentration and the resulting pertur- bation in Earth's energy budget. It has been a feature of every climate model since that of Svante Arrhenius in 1896. Per square meter of surface, Mars has nearly 70 times as much CO2, in its atmosphere as Earth, but the low Martian atmospheric pressure results in narrower spectral lines. That weakens absorption so much that the Martian CO2, ditch has a width somewhat less than Earth's.
The planetary warming resulting from the greenhouse effect is consistent with the second law of thermodynamics because a planet is not a closed system. It exchanges heat with a high-temperature bath by absorbing radiation from the photosphere of its star and with a cold bath by emitting IR into the essentially zero-temperature reservoir of space. It therefore reaches equilibrium at a temperature intermediate between the two. The greenhouse effect shifts the planet's surface temperature toward the photospheric temperature by reducing the rate at which the planet loses energy at a given surface temperature. The way that works is really no different from the way adding fiberglass insulation or low-emissivity windows to your home increases its temperature without re- quiring more energy input from the furnace. The tempera- ture of your house is intermediate between the temperature of the flame in your furnace and the temperature of the out- doors, and adding insulation shifts it toward the former by reducing the rate at which the house loses energy to the outdoors. As Fourier already understood, when it comes to relating temperature to the principles of energy balance, it matters little whether the heat-loss mechanism is purely ra- diative, as in the case of a planet, or a...(...)

Infrared radiation and planetary temperature (uchicago.edu)

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NostraPatrona  11.04.2024, 11:54
@MattHanson
(d) Die abgestrahlte Energie T ist zum 4. Verhältnis, daher der Mars gibt nur 30% der Infrarotstrahlung der Erde abgibt.

Das ist richtig. Aber im selben Ausmaß nimmt die Fähigkeit eines kalten CO2-Moleküls zu ein IR-Quant zu absorbieren. Das hebt sich genau auf. Vielleicht hast du schon einmal gelesen, dass das von Flugzeugen emittierte CO2 besonders schädlich ist, weil es in so großer Höhe so kalt ist.

Das allein würde selbst auf der Erde den Treibhauseffekt auf ca. 10°C statt 33°C reduzieren.

Das ist falsch. s.o.

(e) Die kältere Oberflächentemperatur verschiebt die Spitze «black body» Kruve, und zwar in das CO2-Band hinein, nicht davon weg. Siehe Abbildung:

Das ist richtig. Hier machst du wieder einen Vorzeichenfehler, d.h. dadurch müsste der Primäreffekt auf dem kalten Mars größer sein als auf der Erde - ist er aber nicht.

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NostraPatrona  11.04.2024, 12:13
@MattHanson
stütze ich mich auf Philip Nelson einem theoretischen Physiker der Pennsylvania Universität:
«Sect. III obtained a reasonable answer by treating Mars as “naked,” but actually its atmospheric CO2 density is much larger than Earth’s! To resolve this apparent contradiction, we need to appreciate another physically interesting aspect of molecular absorption, that is, pressure broadening (Sect. II). The pressure relevant to this phenomenon is the total gas pressure, not just the part attributable to the IR-active gas, so it can be significant even though the density of CO2 in Earth’s current atmosphere is very small. Sect. V B argued that the “wings” of a molecule’s absorption spectrum are critical for determining its surface- warming effect. The preceding paragraph argued that those wings are strongly influenced by ambient pressure. This observation helps explain why lots of CO2 on Mars does not create a large warming effect: Oxygen and nitrogen, the main constituents of Earth’s atmosphere, are largely absent on Mars because its lower surface gravity cannot hold onto them as well as Earth’s does. Because pressure broadening from those gases is absent, the CO2 on Mars is less effective at blocking IR radiation than that on Earth.14 Less warming from CO2 (as well as greater distance to the Sun) means a cooler planet. Moreover, another greenhouse gas, H2O, is even lighter than N2 or O2, so little of it remains in the Martian atmosphere. All of these reasons combine to render Mars nearly as cold as if it had no atmosphere at all (Sect. III).»
https://www.physics.upenn.edu/~pcn/Ms/23-03-19FinalNelsonAJP.pdf

Ich wundere mich, dass gerade du als Jurist darauf hereinfälltst. Was macht die Staatsanwaltschaft, wenn ihre Anklage zusammenbricht? Sie verkompliziert die Anschuldigungen: Vielleicht hat der Angeklagten ja abwechselnd Handschuhe getragen und dann wieder nicht, und dann hat er noch die Handschuhe eines Unbeteiligten am Tatort zurückgelassen.

Was macht ein PM1-Erfinder, wenn ihm die Funktionsuntüchtigkeit seiner Idee bewiesen wird? Er verkompliziert die Apparatur: Fügen wir hier noch eine Feder ein und dort eine magnetische Schwungmasse funktioniert es aber.

Was macht ein Klimaforscher des Mainstreams, wenn er erkennt dass die Daten vom Mars die CO2-Klimahypothese widerlegen? Er verkompliziert die Hypothese: Dadurch dass auf der Erde ständig N2 und O2 mit CO2 zusammenstößt, wird CO2 besonders empfindlich für die Absorption von IR-Strahlung.

Pech nur, dass das Gegenteil der Fall ist: CO2 kann IR-Quanten DANN besonders gut absorbieren, wenn die Bindungen NICHT durch Stöße bereits angeregt sind. Und auch der Hinweis auf H2O ist ein Witz. Auf der Erde wird die IR-Menge mit der das anthropogene CO2 prinzipiell wechselwirken könnte durch das H2O und natürliche CO2 VERRINGERT.

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NostraPatrona  11.04.2024, 12:27
@MattHanson
Hier unterliegen Sie einem Missverständnis. Ozon in der Erdatmosphäre absorbiert UV-Strahlung, was zur Erwärmung der Stratosphäre führt. Diese Erwärmung hat jedoch keinen Einfluss auf die Temperatur der Troposphäre und in dieser findet der Grossteil des Treibhauseffekts statt. Ihre Annahme, dass Ozon in der Marsatmosphäre zu einer Abkühlung führen würde, verkennt, dass ohne eine signifikante Menge an Treibhausgasen (wie auf dem Mars der Fall) die Primärwirkung von Ozon nicht in einer Abkühlung bestünde.

OK, ich erkläre es noch einmal.

Ozon in der Erdatmosphäre absorbiert UV-Strahlung, was zur Erwärmung der Stratosphäre führt.

Stimmt.

Diese Erwärmung hat jedoch keinen Einfluss auf die Temperatur der Troposphäre

Falsch. Das UV-Licht (von der Sonne) was schon in der Stratosphäre in Wärme umgewandelt worden ist, FEHLT an der Erdoberfläche und kann diese folglich nicht mehr erwärmen. Deshalb fällt gemäß der Treibhausgas-Hypothese der primäre Treibhauseffekt auf der Erde etwas geringer aus als auf dem Mars. Nur - es gibt diesen primären Treibhauseffekt selbst auf dem Mars nicht.

Ihre Annahme, dass Ozon in der Marsatmosphäre zu einer Abkühlung führen würde,

Es würde zu einer Abkühlung der Marsoberfläche führen, SOFERN es vorhanden wäre und der Mars so etwas wie eine Stratosphäre und Tropopause hätte.

verkennt, dass ohne eine signifikante Menge an Treibhausgasen (wie auf dem Mars der Fall) die Primärwirkung von Ozon nicht in einer Abkühlung bestünde.

Das ist doppelt falsch. Erstens enthält eine Atmosphärensäule auf dem Mars bekanntlich 26 mal mehr CO2 als eine auf der Erde. Ihr Juristen verwechselt immer Konzentration mit Menge. Die CO2-Konzentration auf dem Mars ist 2300 mal größer als auf der Erde. Auf dem Mars gibt es also ordentlich viel Treibhausgase. Zweitens würde die Anwesenheit von Ozon und einer Stratosphäre auch auf dem Mars kühlend auf die Marsoberfläche wirken. s.o. Da Atmosphäre und Oberfläche durch Stöße Energie austauschen, würde sich dies auch kühlend auf die bodennahe Atmosphäre auswirken.

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NostraPatrona  11.04.2024, 12:31
@MattHanson
Zudem ändert es natürlich nichts an der Tatsache, dass die Marsatmosphäre zu dünn ist um effektiv Wärme speichern zu können.

Das habe ich dir doch schon erklärt. Es geht gar nicht darum Wärme zu speichern. Das ist eine Ausrede vom Mainstream der Klimaforscher um Laien wie dich hinter´s Licht zu führen. Lies dir oben noch einmal durch, was ich dazu geschrieben habe.

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MattHanson  11.04.2024, 16:00
@NostraPatrona
Aber im selben Ausmaß nimmt die Fähigkeit eines kalten CO2-Moleküls zu ein IR-Quant zu absorbieren. Das hebt sich genau auf

Hört sich bei allem Respekt ziemlich erfunden oder wenigstens extrem vereinfacht an. Sorry, aber die Wechselwirkung zwischen Strahlung und atmosphärischen Gasen ist hochgradig nichtlinear. Hier geht es ja gerade um die unten beschriebenen anderen physikalischen Eigenschaften; Konzentration der Gase, der atmosphärischen Druck- und Temperaturprofile etc. Druck verursacht nun mal das Phänomen "pressure-induced spectral line broadening"... Sie haben ja bestimmt schon von "Collision Broadening" und "Pressure Broadening" gehört. Gase, die unter hohem Druck stehen, absorbieren ein breiteres Spektrum von Wellenlängen als Gase, die unter niedrigem Druck stehen. Bei niedrigem Druck absorbiert CO2 zwar stark, aber nur bei einzelnen Wellenlängen. Bei der Absorption von Wärmestrahlung mit breitem Spektrum ist die Absorption im Durchschnitt bei höheren Drücken deutlich stärker und bei niedrigeren Drücken geringer.

https://cefrc.princeton.edu/sites/g/files/toruqf1071/files/Files/2013%20Lecture%20Notes/Hanson/pLecture6.pdf

Bei der Venus bei welchem noch ein deutlich höherer Druck existiert, gibt es das Phänomen "continuum absorption" bei dem ein breites Spektrum an Wellenlängen absorbiert wird und das Absorptionsspektrum keine "Linienstruktur" mehr aufweist. So kann CO2 auf der Venus Wellenlängen absorbieren, die weit außerhalb des Wellenlängenbereichs liegen, den CO2 z.B. auf der Erde und erst recht auf dem Mars absorbieren kann. Das ist eine physikalische Tatsache, welche gut verstanden ist. Genau diesen Punkt ignorieren Sie hier ziemlich eindeutig.

Continuum absorption

https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf

Das ist falsch. s.o.

Inwiefern ist das falsch? Die Aussage ist sicherlich stark vereinfacht, aber interessieren wie Sie diese ohne konkrete Begründung als "falsch" bezeichnen können, würde es mich schon.

Das ist richtig. Hier machst du wieder einen Vorzeichenfehler, d.h. dadurch müsste der Primäreffekt auf dem kalten Mars größer sein als auf der Erde - ist er aber nicht.

Nun, da die Oberflächentemperatur des Mars erheblich niedriger ist als die der Erde, strahlt er nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz wesentlich weniger Energie in Form von Wärme ab. Die geringere abgestrahlte Energie bedeutet, dass trotz der höheren CO2-Konzentration in der Marsatmosphäre insgesamt weniger Energie zur Absorption und somit zur Erwärmung zur Verfügung steht. Obwohl sich also auf dem Mars deutlich mehr CO2-Moleküle pro Quadratmeter befinden als auf der Erde, absorbieren sie weniger Nettoenergie, so dass die Erwärmung des Treibhauses deutlich geringer ist. 

CO2 kann IR-Quanten DANN besonders gut absorbieren, wenn die Bindungen NICHT durch Stöße bereits angeregt sind.

Da Missverstehen Sie physikalische Prozesse welche für das grundlegende Verständnis des Treibhauseffektes nötig sind. Natürlich ist die Effizienz der Absorption von IR-Quanten durch CO2 (oder jedes andere Molekül) am höchsten, wenn die Moleküle im niedrigsten (unangeregten) Energieniveau sind, da sie dann eine breitere Palette von möglichen Energiezustandsübergängen zur Verfügung haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass "Pressure Broadening" die Gesamtabsorption verringert; im Gegenteil, es verändert die Bedingungen, unter denen Absorption stattfindet, indem es die Bandbreite der absorbierbaren Wellenlängen erhöht und so die Gesamtabsorption über eine Population von Molekülen hinweg verstärkt. Das ist grundlegende Physik...

Auf der Erde wird die IR-Menge mit der das anthropogene CO2 prinzipiell wechselwirken könnte durch das H2O und natürliche CO2 VERRINGERT.

Dieser Effekt ist marginal im Vergleich zum Effekt durch Pressure Broading oder der Tatsache, dass die Marsatmosphäre keine (kaum) Wärme speichern kann. Das sollte auch für Sie logisch sein, Wärme die in einem "Raum" nicht gespeichert werden kann, wird einfach entweichen. Resultat: Man wird in diesem "Raum" nicht ansatzweise so eine Erwärmung beobachten können, wie in einem Raum der diese Wärme Speicher kann.

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NostraPatrona  09.04.2024, 12:47

So erklärte Edwin Berry, Atmosphärenphysiker und zertifizierter beratender Meteorologe, gegenüber der US-Ausgabe der Epoch Times, dass sich das IPCC bezüglich des CO₂ irre – und begründet dies anhand der vom IPCC selbst genutzten Daten.

CO₂ ist keine Ewigkeitschemikalie

Eine der zentralen Theorien des oft fälschlicherweise zum „Weltklimarat“ erhobenen „Zwischenstaatlichen Gremiums für Klimawandel“ (IPCC) besteht darin, dass der natürliche CO₂-Gehalt in der Atmosphäre annähernd konstant ist. Er lag im Jahr 1750 bei etwa 280 Teilchen pro Million (ppm) beziehungsweise 0,028 Prozent. Erst das von den Menschen freigesetzte CO₂ sorgte für den Anstieg auf den heutigen „Höchstwert“ von rund 420 ppm. Nach dieser Theorie ist das anthropogene (menschengemachte) CO₂ für ein Drittel des heutigen CO₂-Gesamtniveaus verantwortlich, erklärte Berry.

Um die Temperaturen zu senken, müsse der Mensch – dem IPCC zufolge – das von ihm erzeugte CO₂ reduzieren. Darauf basiert der aktuelle Vorstoß von Gesetzgebern und Klimaaktivisten, den weltweiten Verkehr zwangsweise auf Elektromobilität umzustellen, fossile Brennstoffe abzuschaffen und generell alle Aktivitäten zu reduzieren, die CO₂ verursachen.

Diese gesamte Vorgehensweise ist nach Ansicht von Berry jedoch problematisch. „Die öffentliche Wahrnehmung von Kohlenstoffdioxid ist, dass es in die Atmosphäre gelangt und dort bleibt“, sagte der Physiker. „Sie denken, es sammelt sich einfach an. Aber das tut es nicht.“

Ähnlich wie Wasser unterliegt CO₂ im Kohlenstoffkreislauf der Natur einer steten Bewegung und wandert von einem Kohlenstoffspeicher zum nächsten: aus den Meeren und Steinen in die Atmosphäre, über die Fotosynthese in Pflanzen und wieder zurück.

In diesem Kreislauf erfordert ein konstanter atmosphärischer Wert von 280 ppm einen kontinuierlichen Zufluss von etwa 80 ppm, so Berry. Dieser kommt aus der Natur selbst. Unter Berufung auf das IPCC ergänzt er, dass dieser Kreislauf etwa 3,5 Jahre dauert. Das gilt für das Kohlenstoffisotop C12. Für C14, ein typisches „bearbeitetes“ Isotop, sind es etwa 10 Jahre. Das heißt in jedem Fall, dass die CO₂-Moleküle nur wenige Jahre in der Atmosphäre bleiben.

Was unterscheidet natürliches und anthropogenes CO₂?

Daraus ergibt sich jedoch ein Widerspruch: Einerseits heißt es, dass von 420 ppm in der Atmosphäre der Mensch 140 ppm beigesteuert hat. Andererseits führt der Wert von 420 ppm zu einem natürlichen CO₂-Eintrag von ebenfalls 140 ppm, denn je höher die Konzentration ist, desto „besser“ kann die Natur atmen. Oder mit anderen Worten: Natur und Menschen tragen jeweils etwa zur Hälfte zu den Emissionen bei.

„Allerdings“, fasst Berry das Problem zusammen, „sagen die IPCC-Daten selbst: ‚Der menschliche Anteil macht etwa fünf bis sieben Prozent des gesamten Kohlenstoffdioxid-Eintrags in die Atmosphäre aus.‘“

Um das Fehlen des vom Menschen verursachten Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre zu kompensieren, behauptet das IPCC nun, dass das anthropogene CO₂ Hunderte oder sogar Tausende Jahre in der Atmosphäre verbleibt, anstatt eine Umlaufzeit von 3,5 Jahren zu haben.

„Das IPCC behauptet also, dass das menschliche Kohlenstoffdioxid anders ist und nicht so schnell aus der Atmosphäre fließen kann wie natürliches Kohlenstoffdioxid“, erklärt Berry. Weiter sagte er:

Die IPCC-Wissenschaftler – die wahrscheinlich Milliarden Dollar ausgegeben haben – hätten eine einfache Frage stellen sollen: ‚Ist ein menschliches Kohlenstoffdioxidmolekül identisch mit einem natürlichen Kohlenstoffdioxidmolekül?‘ Und die Antwort lautet: Ja. Ja, natürlich!“
„Der teuerste Betrug der Geschichte“

Wenn allerdings anthropogene und natürliche CO₂-Moleküle chemisch identisch sind, müssen auch ihre Eigenschaften identisch sein. „Also ist die ganze Idee, dass es Hunderte oder Tausende Jahre in der Atmosphäre ist, falsch“, so Berry.

Darauf aufbauend erklärt der Physiker, dass die Natur – und nicht der Mensch – den Anstieg des CO₂ verursacht hat. Und folglich seien Versuche, das menschliche CO₂ zu reduzieren, sinnlos. Dazu sagte er:

Der Glaube, dass menschliches CO₂ den CO₂-Anstieg verursacht, ist vielleicht die größte öffentliche Täuschung und der teuerste Betrug der Geschichte.“

Berry wies ferner auf die gute wissenschaftliche Praxis hin. Sie besagt, dass man nicht beweisen kann, dass eine Theorie zu 100 Prozent wahr ist, man könne sie nur mit Daten und Erkenntnissen unterstützen. Jedoch kann man beweisen, dass sie falsch ist, und zwar mit einem einzigen Gegenbeispiel. So war das Gravitationsgesetz von Sir Isaac Newton lange Zeit die vorherrschende Theorie – bis Albert Einstein eine Korrektur machte, die Newtons Theorie widerlegte.

Für CO₂ bedeutet das für Berry: „Das IPCC hat eine Theorie vorgeschlagen, und wenn wir beweisen können, dass sie falsch ist, haben wir gewonnen. Und ich habe in diesem Fall bewiesen, dass ihre Theorie falsch ist.“

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NostraPatrona  09.04.2024, 12:47
@NostraPatrona Geld und Macht befeuern Klimanarrativ

Berry ging bei seinen Forschungen noch einen Schritt weiter und berechnete den menschlichen Kohlenstoffkreislauf anhand der Daten des IPCC zum Kohlenstoffkreislauf.

„Die Vorhersage anhand desselben Modells besagt, dass der Mensch nicht 140 ppm produziert. Das Ergebnis liegt eher bei 30 ppm. Das bedeutet im Grunde, dass das IPCC falsch liegt“, lautet sein Ergebnis. Doch selbst damit gibt der Physiker sich nicht zufrieden. Weiter erklärte er:

Nun könnte jemand fragen: ‚Sind die IPCC-Daten überhaupt korrekt?‘ Meine Antwort lautet: ‚Ich weiß es nicht.‘ Aber ich muss es auch nicht wissen, denn das IPCC hat genau diese Daten verwendet, um die Welt zu täuschen. Ich möchte anhand ihrer Daten zeigen, dass ihre Logik falsch ist.“

Apropos Täuschung. Obwohl das IPCC nach außen wissenschaftlich erscheint, „wurde es nicht als wissenschaftliche Organisation gegründet“, so Berry. Das Gremium lasse sich nicht auf Skepsis ein und betrachte seine Theorien als absolute Wahrheit, womit es die grundlegende Methode ablehne, die für jede Wissenschaft gelte. Mit anderen Worten: „Das IPCC wurde als politische Organisation gegründet, um die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Kohlenstoffdioxid Probleme verursacht.“

Auf die Frage, warum die UN und das IPCC nun einen „Klimanotstand“ ausrufen wollten, antwortete Berry, es gehe nur um Geld und Kontrolle. Das sei der einzige wirkliche Grund dafür.

„Es gibt keinen Klimanotstand.“

Damit greift er nicht nur die Grundthese der „Weltklimaerklärung“ auf, er beteiligt sich selbst aktiv an der Forschung: Der Physiker stellt seine gesamten Ergebnisse sowie die Forschungsergebnisse und die Korrespondenz von Kollegen, die versuchen, seine Theorien zu widerlegen, der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Über die World Climate Declaration

Die World Climate Declaration oder Weltklimaerklärung wurde von der Global Climate Intelligence Group (CLINTEL) ins Leben gerufen. CLINTEL wiederum wurde 2019 von Guus Berkhout, emeritierter Professor für Geophysik, und dem Wissenschaftsjournalisten Marcel Crok gegründet. Ihr Hauptziel besteht darin, „Wissen und Verständnis für die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels sowie für die Auswirkungen der Klimapolitik zu schaffen.“ Grundlage dessen sei die „objektive und transparente Kommunikation, welche Fakten es über Klimawandel und -politik gibt“ sowie wann diese Annahmen und Vermutungen weichen.

Die Weltklimaerklärung fasst auf einer A4-Seite die wesentlichen Punkte von „Klimarealisten“ zusammen. Die Kernaussage besagt dabei: „Die Klimawissenschaft sollte weniger politisch und die Klimapolitik mehr wissenschaftlich sein.“ Konkret sollten (Klima-)Wissenschaftler „Unsicherheiten und Übertreibungen in ihren Vorhersagen der globalen Erwärmung offen ansprechen, während Politiker die realen Kosten sowie die vermeintlichen Vorteile ihrer politischen Maßnahmen leidenschaftslos abwägen sollten.“

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Daniel551980  09.04.2024, 14:54
@NostraPatrona

Wow die Epoch Times. Das wird ja immer besser. Eine Möchtegern Zeitung die sich mit Tiktok um den ersten Platz bei der Weltmeisterschaft in Fake News und Falschaussagen streitet.

Alles Gute kommt aus China!

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NostraPatrona  09.04.2024, 16:15
@Daniel551980

Nicht so schüchtern junger Mann! Wenn du meinst ein Argument zu haben, dann nenne es doch einfach.

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Daniel551980  09.04.2024, 16:21
@NostraPatrona

Nein, nicht nötig. Du widerlegst dich doch selbst schon am besten, durch dein Füllhorn an "Beweisen" und "Argumente" aus sehr zweifelhaften Quellen.

Dazu hast du ja schon entsprechende Antworten bekommmen. Aber es gibt halt immer ein paar die schlauer sein wollen, als 99% der validen und fundierten Wissenschaft zu einem Thema.

Hat bei Corona auch richtig super funktioniert diese Taktik.

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Wurde bei Flugzeugabstürzen der Aufprall auf dem Boden auch immer durch eine demokratische Abstimmung unter den Passagieren angenommen?

Gewisse Dinge lassen sich nicht durch Volksentscheide abstimmen. Sie passieren, weil unser Verhalten Auswirkungen auf die Welt um uns herum hat. Der momentan messbare Klimawandel ist ein unzweifelhaftes Beispiel dafür.

priesterlein  09.04.2024, 12:10

Klar: Jeder, der dafür stimmte, sollte durch Schreien seine Stimme abgeben.

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Nein. Ich verstehe nicht, warum 4 von den 5 Antworten, die hier schon sind, den menschenfemachten Klimawandel leugnen, obwohl es klare Beweise dafür gibt und es auf der Hand liegt, aber egal.

Der Klimawandel ist nicht durch einen Volksentscheid entstanden sondern durch das Verpesten der Luft mit Treibhausgasen durch den Menschen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein „links-grün Versiffter“

Der Klimawandel ist ein physikalisches Phänomen - den kann man weder ablehnen noch annehmen. Man kann zwar idiotisch behaupten, es gibt Ihn nicht. Das gute an Fakten ist aber, dass es komplett irrelevant ist, was irgendwelche "Möchtegern Wissenschaftler" meinen zu wissen. Da ist ein umfallender Reissack in China durchaus relevanter.

  • Fakt ist, den Klimawandel gibt es.
  • Fakt ist auch, dass wir Menschen die aktuelle Klimaerwärmung erheblich beeinflusst haben.

Die Leute streiten immer noch über die Schwerkraft. Erst wenn der Widerstand dagegen endet, können wir uns anderen wichtigen Themen zuwenden.