Würdet ihr nach einem Lottogewinn noch arbeiten?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Ja, würde weiter arbeiten 59%
Ne, ab in die Frührente 41%

25 Antworten

Ja würde ich, aber sicherlich nicht mehr 100% 😊😃. Nun ja, die 50 Millionen werden ohnehin zur hälfte gespendet, und die andere hälfte zur Seite gelegt, bedeutet aber nicht, dass ich das Geld nicht ausgeben resp. nutzen würde. Ich würde also von 100 auf 60% heruntergehen. Da ich ja selbstständig arbeite, kann ich später problemlos wieder auf 100% hochsteigen, als in anderen Arbeitsbereichen.

Ja, würde weiter arbeiten

Ich arbeite gerne und Teilzeit. Ich möchte gern meine Talente und Gaben weiterhin für andere Menschen einsetzen, mich nicht langweilen. Ausserdem möchte ich nicht, dass mein Lottogewinn auffällt.

Allerdings würde ich mich dann beruflich fortbilden, weil ich mir den Lohnausfall und die Kosten dann problemlos leisten könnte.

Narrativium  07.05.2023, 22:34

Da sprichst du mir aus der Seele. Ich glaube es tut einem nicht gut, wenn man direkt aufhört zur arbeiten, nur rumlummert und täglich auf Einkaufstour ist.

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annie80  07.05.2023, 22:36
@Narrativium

Ich habe noch über zwei Jahrzehnte bis zur Rente. Es wäre mir viel zu langweilig, nicht mehr zu arbeiten. Und es würde mir schwer fallen, eine vernünftige Tagesstruktur aufrechtzuerhalten.

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Ne, ab in die Frührente

zu 95% nein. mir ist freizeit sehr wichtig und lebenszeit, sehe ich als das höchste gut des menschen an. es ist begrenzte zeit, von der man nicht weiß, wie viel man davon hat. arbeitszeit ist lebenszeit, die ich nicht so verbringen kann, wie ich will.

arbeiten gehe ich, um notwendiges geld zu verdienen, damit ich leben kann. habe ich einmal genug geld, um dafür nichts mehr tun zu müssen, würde ich mich nur noch den dingen zuwenden, die mir gefallen und freude bereiten.

Ich habe mich nie mit dem bild "identifizieren durch den beruf" anfreunden können. arbeiten war immer ein notwendiges übel. da kann man jetzt sagen: dann hast du nur nicht den richtigen job gefunden.. dazu sage ich: für eben diesen, fehlt mir das mathematik talent, der nötige grips und das studium, denn dann wäre ich in der astrophysik und auch dann, bleibt der konflikt: arbeitszeit = weniger freizeit. Ich konnte auch nie verstehen, warum leute nach 2 wochen urlaub langeweile bekamen und lieber wieder zur arbeit wollten, ich habe immer genug dinge gehabt, mit denen ich mich beschäftigen konnte, allgemein, erlebe ich langweile selten.. aber wenn man keine zeitintensiven hobbies hat, kein freund von büchern, filmen, serien oder spielen ist, geht einem wohl schlecht die luft aus. ich würde lieber ein leben mit 1500€ netto bis an mein lebensende führen und dafür immer frei haben, als 5000€ netto zu verdienen aber vollzeit arbeiten zu müssen.

Ich kann verstehen, das leute sich in ihrem beruf wohlfühlen, garnicht ohne diesen können, grade wenn sie anderen menschen damit helfen. aber für mich war schon in der jugend klar. in erster linie ist arbeiten in der heutigen welt, den platz als zahnrad im system finden, in dem man von nun an seine kreise drehen kann, du hast die wahl wo du dich einrehen und drehen willst, soweit es bildung etc erlauben aber du musst, einfach draussen bleiben, hat das system nicht vorgesehen. einige finden den perfekten platz für sich und fühlen sich 45 jahre an ort und stelle wohl, andere drehen nur ihre runden, ganz gleich wo, um abends was zu essen auf dem tisch zu haben. der gewinn, würde mich von diesem "zwang" freikaufen, es wäre absolute freiheit

Ja, würde weiter arbeiten

Ich würde mich sofort nach einem sehr gut gelegenen Grundstück , am besten inmitten einer Stadt umschauen und anfangen zu bauen.

Würde da ca. 5-8 Millionen meines Gewinnes investieren. Damit könnte ich soviele Wohnungen bauen, die mir den Rest meines Lebens finanziell sichern.

Kenne jemanden der in guter Lage 52 Wohnungen erstellt hat. Für de Umsetzung dieser Baumassnahme bedurfte es etwa 1 1/2 Jahre. Alle Wohnungen vermietet.

Die Mieteinnahmen sind beträchtlich.

Ich würde einen Makler damit beauftragen, den Eingang der monatlichen Mieten zu überwachen. Vielleicht auch die eine oder andere Wohnung als Eigentumswohnung verkaufen.

Mehr braucht man doch nicht. Das Geld wäre sinnvoll angelegt und es würde noch viel Geld von dem Gewinn übrig bleiben. Evtl. würde ich noch einen weiteren Wohnkomplex erstellen.

Beruflich bin ich im Baugewerbe beratend tätig.

Eine Spende würde unser örtliches Tierheim bekommen.

Arbeit gibt es bei solchen Bauvorhaben genügend bis alles auf der Reihe ist.

Ja, würde weiter arbeiten

Aber ich würde das machen, was ich will und evtl meinen Job, den ich zu dem Zeitpunkt hätte, kündigen.