Würdest du Dienstaufsichtsbeschwerde erstatten, wenn ein Beamter dich beleidigt? Wie kann er sich dagegen wehren? Hat man willkürliche Repressalien zu befürc*?
*befürchten
Rein theoretisch, mal angenommen, wenn der fiktive Beamte sehr böse wäre: Könnte er dann, weil sein Wort vor Gericht ja mehr Gewicht hat und er noch dazu seinen Partner auch dabei hätte, Anzeige wegen angeblicher „Verleumdung" erstatten und würde er damit durchkommen?
5 Antworten
Wegen Beleidigung wohl kaum. Wäre der Stress mir überhaupt nicht wert.
Sollte es natürlich Folgen in meinem Leben dadurch haben dann wohl schon.
Du solltest auf jeden Fall mal unterscheiden zwischen Dienstaufsichtsbeschwerde (er hat seine Arbeit nicht ordnungsgemäß erledigt, das wird von der Leitung der Dienstbehörde bearbeitet) und einer Anzeige (er hat eine Straftat begangen und das würde dann evtl. vor Gericht landen).
Nein, A-Löcher muss man A-Löcher bleiben lassen.
Wenn Du keine Zeugen hast, am besten auf 4K-Video dokumentiert ist das sinnlos.
Vor Gericht sind alle gleich. Also keine Ahnung warum du denkst, dass das Wort eines Beamten mehr zählt.
Aber was auch zählt ist: Im Zweifel für den Angeklagten. Wenn du also keine Beweise hast, hast du schlechte Karten.