Glaubt ihr an Vater-Rolle und Mutter-Rolle?
Z.B. Dass ein Kind eine Vaterfigur und eine Mutterfigur braucht?
Und dass Vater und Mutter bestimmte Rollen entsprechen sollten?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
5 Antworten
Raufen, bespaßen, klüger machen - die Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert hat mehr als zwei Jahrzehnte an der Frage geforscht, welche Rolle Väter im Leben ihrer Kinder spielen
Lies das Buch:Lieselotte Ahnert; „Auf die Väter kommt es an - wie ihr Denken, Fühlen und Handeln unsere Kinder von Anfang an prägen.“ Ullstein; 256 Seiten; 22,99 Euro.
Ahnert, 71, erforscht seit mehr als 40 Jahren die Entwicklung von Kindern zwischen Baby- und Schulalter. In Thüringen geboren, ergründete die Psychologin in den frühen Achtzigerjahren als eine der ersten Wissenschaftlerinnen in Ost-Berlin, wie sich die Krippenerziehung der DDR auf die Kinder auswirkte. Mit ihren Studien trug sie maßgeblich dazu bei, dass Qualitätsstandards für die frühkindliche Betreuung gesetzt wurden. Seit 2013 untersucht sie gemeinsam mit Forschungsgruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Leben Tausender Väter und ihrer Familien.
Wenn die Beziehung der Eltern harmonisch und liebevoll ist, braucht das Kind beide Eltern. Wenn aber viel Stress, Streit und Probleme gibt, dann ist es besser für das Kind bei einem Elternteil zu leben.
Hallo DummAberClever,
auch wenn es Ausnahmen gibt, ist es einfach zumeist so, dass Männer und Frauen unterschiedliche genetische Eigenschaften, Stärken und Schwächen haben.
Das heißt nicht, dass ein Mann diverse Dinge nicht auch irgendwie umsetzen könnte oder eine Frau für andere Dinge ungeeignet ist. Diverse Dinge können eben Männer oder Frauen schlechter/besser. Insofern ist es nur logisch, dass ein Kind eine ausbalancierte Vater- und Mutterfigur benötigt.
Das brauchen Kinder für eine gesunde soziale Entwicklung und als Vermittlung von Harmonie und Geborgenheit, was im Kindesalter prägendes Urvertrauen vermittelt.
Natürlich Vater und Mutter.