Wozu wird der Goldene Chip auf der EC Karte gebraucht? Und wofür der braune Streifen?

2 Antworten

Als man begann den Zahlungs-und Überweisungsverkehr, sowie Babkauszahlungen in Selbstbedienung elektronisch abzuwickeln, mussten die Daten hierfür für die Automaten auch lesbar auf der Karte unterzubringen, sodass der Karteninhaber sich als tatsächlichen Karteninhaber ausweisen kann.

Die erste Technik funktionierte dann ähnlich wie eine Diskette oder ein Tonband oder Videokasette magnetisch, das bedeutet, eine art Tonband-Lesekopf liest die magnetisch auf dem braunen oder schwarzen Streifen aus, wird die Karte durch das Lesegerät gezogen. Nachteil: diese Magnetspur war sehr leich zu zerstören, z.B. indem man seine Geldbörse auf das Entschäfungs-Gerät für Diebstalsicherungen legt, oder sonst mit einem Magnet darüber streicht, Auch war die Speichergröße recht gering, dass dies noch leicht zu fälschen oder zu verfälschen war.

Der nächste Entwicklungsschritt, ein Speicher, ähnlich einer Foto-Speicherkarte oder einer SIM-Karte kam in die Karte hinein, und um den Speicherinhalt lesen zu können, kam der zumeist goldene Anschluss-Terminal auf die Karte. Jetzt war der Speicherinhalt der Karte besser gewschützt, und nicht mit einem einfachen Magnet löschbar. Auch hier steckt die Kontonummer, die Bankleitzahl (zusammen die IBAN), Die Kundendaten und weitere verschlüsselte Sicherheitsdaten auf diesem Chip. Um aber auch an älteren Bankauzomaten und EC-Ladenterminals zu funktionieren, blieb der alte Magnetstreifen auf der Karte. Allerdings muss dann eben die Karte präzise mit den Kontakten verbunden werden.

Die Technik schreitet aber voran. Um jetzt die Karte noch bequemer ablesen zu können, und gleichzeitig die Kontakte nicht mehr mechanisch anschließen zu müssen haben aktuelle Karten einen Funk-Chip bekommen, der mir einewr, in die Karte eingelassenen Spule verbunden ist. Strom bekommt der Chip dann ncht mehr über die goldenen Kontakte, sondern Kontaktlos, ähnlich wie ein kontaktloses Handy-Ladegerät, und der Chip sendet als Antwort dann die Daten über Funk, jedoch mit sehr geringer Reichweite an das Karten-Lesegerät. Somit besitzt die EC-Karte jetzt eine dritte Möglichkeit die Kartendaten auszulesen. Die jeweils älteren Methoden bleiben hierbei noch einigezeit bestehen, um z.B. auch im EU-Ausland an älteren Lesegeräten die Karte weiter benutzen zu können.

Kreditkarten besitzen dann noch einmal eine noch ältere Technik, bei der die geprägte Kartennummer mit Hilfe von Durchschreibpapier auf die Rechnung abgeriben wird. Diese Technik wird aber immer seltener genutzt.

Der goldene Teil sind die Kontakte, über die Lesegeräte, in die die Karte eingeschoben werden, mit dem Chip auf der Karte kommunizieren.

Der braune Streifen ist ein Magnetstreifen, über den Die Kartennummer mit entsprechenden Lesegeräten ausgelesen werden kann.