Wozu dient die Wissenschaft?

8 Antworten

Falls du wirklich so dumm bist und es nicht weisst, hilft Wikipedia weiter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Wissenschaft ist die Erweiterung des Wissens durch Forschung, dessen Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen Wissens. Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie deren systematische Dokumentation und Veröffentlichung in Form von wissenschaftlichen Arbeiten. Lehre ist die Weitergabe der Grundlagen des wissenschaftlichen Forschens, die Vermittlung eines Überblicks über das Wissen eines Forschungsfelds und den aktuellen Stand der Forschung sowie die Unterstützung bei deren Vertiefung.

harryrrah  07.08.2012, 17:28

@morph113

bitte den frager nicht beschimpfen oder beleidigen - ist dir die frage zu blöd, dann übergehe sie einfach

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Finnum 
Fragesteller
 07.08.2012, 17:33

schonmal daran gedacht dass ich vielleicht mal nicht nur wikipedia benutzen möchte? Wixxer

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morph113  07.08.2012, 17:39
@Finnum

Sorry aber die Frage ist einfach dumm, da gibt es nichts zu sagen. Wer nicht mal in der Lage ist kurz irgendwo nachzuschauen. Und was Wissenschaft ist, das ist Allgemeinbildung und lernt man von klein auf.

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HeinDaddl  07.08.2012, 19:35
@Finnum

Jetzt mal die Beleidigung übersesen in der Hoffnung, dass der ganze Strang nicht gelöscht wird, aber worauf zielst Du denn mit Deiner Frage ab?

Ich meine, eigentlich ist doch wirklich recht eindeutig, dass "Wissenschaft" an vielen Stellen ganz praktisch dient.

Wenn man jetzt konkreter nachfragt, ob z.B. die Entdeckung des sog. "Gottesteilchen" irgendwann mal einen praktischen Nutzen hat, dann ist das IMO schon berechtigter.

Aber so ganz ohne Wissenschaft? Dann würde man ja auch so tun, als wären z.B. Jahreszeiten bzw. die entsprechenden Temperaturen purer Zufall.

Von allem, was mit Mathe (Wirtschaft, Mechanik etc) zu tun hat mal ganz zu schweigen.

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Cibag  09.08.2012, 21:54
@morph113

Die Frage war auch nicht was Wissenschaft ist, sondern wozu sie dient.

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helisua66  07.08.2012, 22:36

Es ist niemals dumm, die Dinge zu hinterfragen, die wir täglich allzu selbstverständlich hinnehmen - das zeigt schon deine Antwort, die lediglich bei Wiki abgeschrieben ist.

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HeinDaddl  08.08.2012, 08:52
@helisua66

Findest Du denn, dass "hinterfragt" wird?

Es wird lediglich gefragt und das sehr pauschal.

Ist es denn wirklic so, dass hier der Sinn der kompletten Wissenschaft hinterfragt werden soll?

Alles, was über "Jäger und Sammler" hinaus geht ist IMO ohne Wissenschaft undenkbar.

Mal sehen, ob der Fragesteller noch auf Rückfragen eingeht, aber bisher hat er nur einen der Antwortenden beschimpft.

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Sie ist für Informationen gedacht. Wenn du zum Beispiel eine Pilzsuppe kochen willst, solltest du natürlich auch sichergehen können, dass diese Pilze nicht giftig sind. Durch die Wissenschaft weiß man sowas. 

Sie dient dazu,

a) die Neugierde der Menschheit immer weiter zu befriedigen (Beispiel: Weltraumforschung)
b) das Leben der Menschen zu vereinfachen, verlängern, verbessern (Beispiel: Medizin)

Suboptimierer  08.08.2012, 14:28

c) sich Vorteile anderen gegenüber zu verschaffen (Beispiel: Kriegsmaschinerie)

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Wozu dient die Wissenschaft =

-- Sie baut eine Brücke zwischen gestern und heute

-- Sie gibt Erfahrungswerte weiter für weitere Perspektiven

-- Sie gibt Sinn und Struktur von Geschehnissen

-- eröffner neue Chancen auf Heilung

-- Hauptziel der W. ist die rationale, nachvollziehbare Erkenntnis der Zusammenhänge, Abläufe, Ursachen und Gesetzmäßigkeiten der natürlichen wie der historischen und kulturell geschaffenen Wirklichkeit; neben der Erweiterung des Wissens über die Welt liefern vor allem Naturwissenschaft und Technik die Mittel zu vorausschauender Planung und gezielter Veränderung der Wirklichkeit

-- Als Hauptmerkmal der Wissenschaft wird (außer im Marxismus) eine von Wertungen, Gefühlen und äußeren Bestimmungsmomenten freie, auf Sachbezogenheit gründende Objektivität angesehen, welche neben dem methodischen Konsens die Verallgemeinerungsfähigkeit und allgemeine Nachprüfbarkeit wissenschaftlicher Aussagen begründet.

-- Gesamtheit der planmäßigen Bemühungen des Menschen, vernunftgemäße Erkenntnisse und wahre, nachprüfbare Aussagen über die Natur und den Menschen zu gewinnen.

-- Die W. als ganzes ist in viele unterschiedliche Wissenschaften (auch Einzelwissenschaften genannt) unterteilt, die nach dem Objekt ihrer Erkenntnis und nach ihrer Methode und Zielsetzung unterschieden und benannt werden; so spricht man von Naturwissenschaften, die ihre Erkenntnisse durch Experimente (Versuche) gewinnen und in mathematisch begründeten Formeln ausdrücken, und von Geisteswissenschaften (alle Wissenschaften, die nicht Naturwissenschaften sind, mit Ausnahme der Mathematik), die weniger auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten als auf historische Einmaligkeiten gerichtet sind und das geistige Schaffen des Menschen in seiner Zeit und seiner Wechselwirkung zur Gesellschaft untersuchen

http://www.awb.tu-berlin.de/lv/neue-AF/Industrie/Definition/Wissenschaft/Definitionen_Inhalt.html

Wissenschaft ist eigentlich die Systematisierung unserer urmenschlichen Neugier. Diese fand ganz früh ihren Ausdruck in Mythen, dann in der frühen Philosophie und nach und nach "emanzipierten" sich einzelne Fachgebiete von der allgemeinen Philosophie. Bereits Aristoteles hat viele Untersuchungen und Fragen angestoßen, die wir heute als "wissenschaftlich" bezeichnen würden. Die Epikureer haben verstärkt naturwissenschaftliche Untersuchungen angestoßen, weil es ihr Ziel war, die Welt "aus sich heraus" zu erklären.

Wissenschaft ist eigentlich ein Instrument, Zusammenhänge in der Welt "zu fahren", die man nicht mit praktischen Umsetzungen und Anwendungen verwechseln sollte, was zu trennen ja nach Wissenschaft schwer ist. Nicht selten sind Theorie und Praxis gekoppelt. Bereits als ERKENNTNISINSTRUMENT kann sich Wissenschaft nicht ganz von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Interessen freimachen. Noch mehr in der Anwendung geht es AUCH um politische wie wirtschaftliche Macht und Erfolg. Wissenschaft findet nicht außerhalb der Gesellschaft statt.

So gesehen gibt es nicht "DIE WISSENSCHAFT" als NEURTUM. Man muss zumindest immer hinschauen, in welchem Rahmen und für welche Auftraggeber und unter welchen Finanzierungsbedingungen Wissenschaft betrieben wird. Auch wissenschaftliche Etats an Hochschulen werden "nach Erfolg" vergeben, weshalb manche Erfolgsmeldung immer wieder zu hinterfragen ist, weil sie so dargestellt worden sein KANN, dass weiterhin die Etatmittel fließen. Daneben sind auch Wissenschaftler Menschen, die mit ihrer Arbeit persönliche Anerkennung suchen. Das erklärt Betrügereien, um Erfolge vorzutäuschen wo keine waren.

Prinzipiell: Auch Wissenschaft ist eine menschliche Veranstaltung.