Worum geht es in dem Gedicht „Meeresstrand von Theodor Strom und wo spielt dieses Gedicht?

5 Antworten

Meeresstrand
Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmrung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein
Graues Geflügel huschet
Neben dem Wasser her;
Wie Träume liegen die Inseln
Im Nebel auf dem Meer.
Ich höre des gärenden Schlammes
Geheimnisvollen Ton,
Einsames Vogelrufen -
So war es immer schon.
Noch einmal schauert leise
Und schweiget dann der Wind;
Vernehmlich werden die Stimmen,
Die über der Tiefe sind.

Welche dieser Wörter kennst du nicht? Was ist daran nicht zu verstehen?

Es geht um die Erfindung des Telefons und wie es den Telegrafen ablöste.

Am Anfang fliegen Vögel, das steht noch für die Brieftauben. Doch diese Kommunikation war stark begrenzt, eher wie Träume (Inseln).

Erst mit dem Telefon werden die eigentlichen Stimmen vernehmlich.

Arlecchino  10.11.2020, 15:03

Sicher? War das nicht diese Ballade von Hitchcock?

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Ist lange her, dass ich's gelesen habe.
Wenn ich mich recht entsinne, geht es um eine Ölpest und viele verendete Vögel. Das Ganze spielt an Traumstränden der Karibik.
Aber, wie gesagt, es ist wirklich lange her...

Aber, warum fragst Du, hast Du's nicht selbst gelesen?

Teo Strom hat hier erstmals den Ballermann literarisch verewigt.

Arlecchino  10.11.2020, 15:29

Hab ich da wirklich was verwechselt?
Na ja, hier bist Du der Experte...

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Worum es geht steht doch im Gedicht.

Der Ort ist vermutlich seine Heimatstadt Husum,
über die er auch das Gedicht "Die Stadt" geschrieben hat.