Hallo Elianaa,

das ist, im Fall des 3. Taktes, ein Missverständnis oder ein Fehler Deines Lehrers.
Wenn jeder Takt mit genau einem Akkord harmonisiert werden soll, dann ist das im 3. Takt F-Dur. Alles andere ist falsch und klingt falsch.
Entsprechend in Takt 4: Dort klingt und ist nur C-Dur richtig.

Andere Dreiklänge bilden zu den Melodietönen Dissonanzen (Missklänge), und die möchte man ja vermeiden.

LG
Arlecchino

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Hallo nightangel,

es gibt wohl ein kleines Missverständnis um das Wort „Chanson”.

Vom lateinischen cantus (Gesang) stammen die beiden französischen Wörter „chant” (Gesang) und „chanson” (Lied) ab. Im Französischen ist es la chanson, also weiblich, les chansons im Plural. Im Deutschen sagt man zumeist das Chanson, also sächlich. Nach dem französischen Ursprung ist allerdings auch die Chanson (weiblich, Einzahl) möglich und seltener gebräuchlich. Das mag so vielleicht für etwas Verwirrung gesorgt haben.

Das Chanson gibt es in Frankreich schon seit dem späten Mittelalter, also auch - wie Du geschrieben hast - in der Renaissance. Hier kannst Du mehr dazu erfahren.

Im 20. Jahrhundert war das Chanson ein sehr beliebtes und verbreitetes Genre, auch über Frankreich hinaus bekannt und beliebt. Georges Brassens, Jaques Brel, Charles Aznavour und Edith Piaf (mit u. a. „Je ne regrette rien”) waren einige der bekanntesten Chansonniers.

LG
Arlecchino

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Hallo ZEIT66,

nüchtern betrachtet ist das ganz einfach ausgeschlossen.

Wie sind hier im Abendland von Toleranz geprägt, und ein Organist würde sich wohl darauf einlassen, wenn es nur um das Musizieren und nicht um eine gottesdienstliche Angelegenheit ginge. Von einem Muezzin wäre das nicht zu erwarten.

Mehr noch steht einem gemeinsamen Musizieren jedoch der Umstand entgegen, dass der traditionellen arabischen Musik andere Tonsysteme zugrunde liegen als unserer mit der in 12 Halbtöne unterteilten Oktave. Es gibt dort Mikrointervalle, die es in unserer musikalischen Praxis nicht gibt. Ein gemeinsames Musizieren würde also ganz grauslich klingen.

LG
Arlecchino

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Aber hallo...

Die Decke löst sich von der Zarge, da muss Gewalt im Spiel gewesen sein.
Das ist ein Fall für den Instrumentenbauer, und nur für den! Der kann die Decke wieder anleimen und den Lack erneuern.

Alles was der Laie hier unternimmt, wie z. B. „mit Leim füllen” oder Klebeband macht die Gitarre zum Brennholz. Willst Du das?

LG

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Chor
Eine Gruppe oder auch größere Anzahl von Sängern, bei der jede Stimme wenigstens doppelt, zumeist aber zahlreicher besetzt ist. Eine Mehrfachbesetzung von Stimmen nennt man grundsätzlich „chorisch”: Auch in einem Sinfonieorchester sind die Streicherstimmen chorisch besetzt.

Band
Eine Gruppe von Instrumentalisten, mit oder ohne Solo- oder Background-Sängern. In seltenen Fällen mit einem kleinen Background-Chor.

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Das machen heutzutage leider viele nicht mehr so, die jungen Leute haben ja keine Prinzipien mehr.
Eltern sollen Vorbild sein, Dein Vater verhält sich vorbildlich. Stell ihm noch eine Flasche Schnaps zum Bier bevor er verweichlicht.

AfD-Wähler in Sachsen oder Thüringen?

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Hallo MacaDerStift,

die Ernennung zum „Gentleman” ist entfernt mit dem heute noch üblichen Ritterschlag vergleichbar, infolge dessen der Geehrte das „Sir” seinem Namen voranstellen darf. In beiden Fällen werden bzw. wurden besondere Verdienste im fachlichen/beruflichen oder im gesellschaftlichen Bereich gewürdigt.
Es bedeutet keine Erhebung in den Adelsstand, ist jedoch eine besondere Auszeichnung.

Im Falle von William Byrd erfolgte die Ernennung zum Gentleman sicher aufgrund seiner Verdienste als Musiker. Es scheint nicht überliefert, ist aber durchaus denkbar, dass ihm dieser Titel auch deshalb verliehen wurde, weil es nicht gewünscht war, dass ein „einfacher” Bürgerlicher die exponierte Stelle des Organisten an der Chapel Royal besetzte.

Die Ernennung zum Gentleman brachte Privilegien mit sich. Im Falle Byrds war es - gemeinsam mit Thomas Tallis - das Privileg und Monopol, in England Noten drucken zu dürfen.

LG
Arlecchino

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  • CD-Spieler
  • Kopfhörerverstärker
  • CDs

Ich höre auch lieber mit Kopfhörer. Lautsprecherboxen, die in gleichem Maße durchsichtig und ausgewogen sind, wären horrend teuer und würden mich von meinen Nachbarn entfremden.

Wenn Deine Wahl auf Bach gefallen ist, empfehle ich als „Einstieg”, sofern nicht das eine oder andere bereits vorhanden ist:

  • Brandenburgische Konzerte mit Musica Antiqua Köln
  • Kantaten mit Ton Kopmann - für 250 € geschenkt
  • Sonaten und Partiten für Violine solo mit Lucy van Dael (2 CD)
  • Die Kunst der Fuge mit Jordi Savall und Hespèrion XX - eine berückend schöne Aufnahme

Es gibt so viel...

LG
Arlecchino

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Hallo schatten007,

schade, dass immer noch Informationen bzw. Kontext fehlt, um Deine Frage zuverlässig beantworten zu können. Ich vermute, dass Du weder mit den deutschen noch mit den englischen Begriffen hinreichend vertraut bist.

  • G/h chord - Da tippe ich auf einen G-Dur-Akkord, das ist aber nicht sicher.
  • Akkord g - Das steht allgemein für einen g-Moll-Akkord.
  • h/b Auflösungszeichen - Wenn Du damit B♮ in Deinem 1. Notenbeispiel meinst: Damit ist offenbar H-Dur gemeint.
  • „Lobe den Herren” in E-Dur, 2. Notenbeispiel: Der Akkord auf dem Wort „Ehren” (B♮7sus4) ist ein Dominantseptakkord mit dem Grundton h (H-Dur-Dreiklang mit hinzugefügter kleiner Septim): h - dis - fis - a. „sus4” steht für einen Quartvorhalt (Quarte vor Terz). Es wird also h - e - fis - a gespielt und zu h - dis - fis - a aufgelöst.

LG

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Hallo PhoenixRising,

als ich die Fragenüberschift las, dachte ich als erstes an das A-Moll-Konzert von Vivaldi. Aber das hast Du ja bereits gespielt.

Nach den Konzerten von Vivaldi und Bach könntest Du eines von Mozart spielen. Die entsprechen der Frage zufolge Deinen Voraussetzungen. Mozart hat das Kapitel Violinkonzert leider bereits recht früh „abgehakt”. In seinem Spätwerk gibt es noch Klavierkonzerte, aber kein Violinkonzert.
Dennoch sind die fünf als gesichert von Mozart komponierten Konzerte großartige Musik. Mein Lieblingskonzert ist das dritte in G-Dur, wahrscheinlich, weil ich es recht gut bereits seit meiner Kindheit kenne.

LG
Arlecchino

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Neben der Mittags- und Nachtruhe gibt es auch die Sonn- und Feiertagsruhe.
Bohren, Sägen, Hämmern - alles was Lärm macht ist verboten.
Seltsamerweise denken viele Leute, diese gesetzlichen (!) Regelungen würden nur für andere gelten. Ich lasse mir ja einiges gefallen. Aber Baulärm am Feiertag von früh bis spät, da würde ich einschreiten.

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Das ist übergriffiges Verhalten.
Sag Deinem Vater, dass Du das nicht möchtest.
Wenn Du es ihm nicht sagst, kann er nicht wissen, dass es Dich sehr stört.

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Hallo Mfkpnnein,

das ist kein komplizierter oder ungewöhnlicher Akkord für’s 18. Jahrhundert. Du hast Deine Frage im Grunde bereits in dem Kommentar unten beantwortet.

Die ersten vier Takte bilden eine Grundkadenz t - D47 - D37 - t. Bei der Dominante gibt es im Bass einen Quartvorhalt.
Der Quartvorhalt ist allerdings Teil des harmonischen Geschehens, man spricht hier nicht von einem Orgelpunkt.

LG
Arlecchino

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Die analoge Uhr ist weder Teil der theoretischen noch der praktischen Prüfung.
Wenn Du alles andere auf die Reihe bekommst, hast Du also gute Karten.

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Arlecchino an ChatGPT:

Wann und weshalb hat sich im Französischen die Zusammenziehung von „de” und „le” zu „du” vollzogen?

ChatGPT an Arlecchino:

Die Zusammenziehung von "de" und "le" zu "du" im Französischen hat sich im Laufe der Zeit entwickelt, um den Sprachfluss zu verbessern und die Aussprache zu erleichtern. Dieser Prozess begann im Mittelalter und setzte sich in verschiedenen Phasen fort.
Ursprünglich wurden "de" und "le" im Altfranzösischen nicht zusammengezogen. Mit der Zeit begann jedoch die Verschmelzung dieser Wörter zu "du" in bestimmten Kontexten, insbesondere vor männlichen Substantiven im Singular, um die Aussprache zu vereinfachen. Dies geschah aufgrund der natürlichen Tendenz in der Sprachentwicklung, komplexe oder umständliche Phrasen zu vereinfachen.
Die Entwicklung von "de le" zu "du" ist ein Beispiel für die sprachliche Evolution, bei der die Bedürfnisse der Sprecher sowie die Effizienz beim Sprechen eine wichtige Rolle spielen. Heutzutage ist die Zusammenziehung von "de" und "le" zu "du" im Französischen eine grundlegende grammatische Regel, die in der Alltagssprache verwendet wird.

Etwas viel Geschwafel, aber das Wesentliche ist doch verständlich, oder?

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Mein Arzt gibt mir noch gut ein halbes Jahr zum leben, wenn ich vorher keinen Entzug mache.
Was ist wenn ich keinen Entzug machen sollte und einfach das halbe Jahr abwarte? Kann dann ein Richter beschließen, mich per Zwangseinweisung einzuweisen und mich zum Medikamenten Entzug zwingen?

Nein. Kein Richter kann eine Leiche einweisen.

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„Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit.“

Das Zitat ist Blaise Pascal zugeschrieben, es ist recht bekannt. Es bedeutet, dass sich kurz zu fassen eine besondere Leistung ist, die zusätzlichen Zeitaufwand erfordert.

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Warum sind Gutefrage User so optimistisch?

Das sind sie nicht per se. Lies einmal die Beiträge nachts zwischen 2 und 4 Uhr, da bekommst Du ein ganz anderes Bild.

... kommen nur positive Plattitüden, es heisst dann, das wird schon, denk einfach positiv, arbeite hart. Mehr kommt da nicht.

Das liegt am System von gutefrage. Die Idee war einmal ganz gut, aber das Belohnungssystem mit Punkten usw. führt dazu, dass viele Nutzer irgendetwas schreiben, auch dort, wo sie keine oder nur rudimentäre Kenntnisse haben, nur um in der Bewertung aufzusteigen.

Es scheint die Mehrheit der User hier hat noch nie Armut erlebt, ernsthafte Krankheit, extreme Einsamkeit, oder Obdachlosigkeit, oder?

Ja, das ist unser von vielen gescholtene und schlechtgeredete Deutschland. Den allermeisten geht es hier gut oder sehr gut.

Oder missbrauch?

Auch darüber liest man wohl nachts vermehrt. Aber es ist ein Thema, über das Betroffene oft nicht frei reden können. Und bei den flachen Reaktionen, die man auf gutefrage erwarten muss, hat man gute Gründe, dieses Thema hier nicht zur Sprache zu bringen.

Oder warum kommen die meisten hier so privilegiert, Weltfremd hinüber?

Sind sie ja auch. Was anders als weltfremd sollte jemand sein, der in der Schule auf Krawall gebürstet ist und den Nachmittag auf TikTok & Co. abhängt?

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