Woran erkennt man wie groß ein Hund wird?

12 Antworten

Einfach nach 2 Jahren nachmessen. Ziemlich genaues Ergebnis!

Spaß beiseite:
Ja, es ist was dran, dann noch sehr junge Hunde mit riesigen Pfoten oftmals ein ordentliches Maß erreichen.

Allerdings: daran nun GENAU zu sagen, wie groß der Hund wird, ist wohl schwierig.

Wer allerdings die Rasse kennt, der kann sich natürlich im Vorfeld informieren, welche Größe dieser Hund durchschnittlich so erreicht. DAS halte ich für die Voraussage mit der größten Wahrscheinlichkeit im Ergebnis.

Grüße, ----->

das mit den Pfoten ist so eine Sache....mal stimmt sie , mal nicht...ist meist mehr oder weniger ein Zufall..

Wenn du einen rassenreinen Hund kaufst, kannst Du Dich mit der Grösse ungefähr nach den Standartwerten richten.

Mit den Mischlingen ist das so eine Sache....Die sind ein absolutes Überraschungspaket.

Ich hab selber 2 Mischlinge...beides Rüden...einer ist 2 Jahre alt, und der Andere 8 Monate. Beide die gleiche Abstammung....Mutter Appenzeller und Vater ein RR.

Unser Tibor, der Ältere ist ein 55 cm grosses und kompaktes Muskelpaket...kommt eher nach der Mutter, was den Körperbau betrifft...und sein Halbbruder, der 8 - monatige, ist jetzt schon 8 cm grösser, und eleganter...ganz der Papa.

Wie er sich entwickelt, bis er ausgewachsen ist, können wir nur erraten.


Hi,

So pauschal kann man das nicht nicht an den Pfoten ausmachen, man muss da dann die Körperproportionen mitberücksichtigen. Ein Basset hat zb auch grosse Pfoten, ist aber durch die Zucht eher klein, aber dafür halt sehr lang. :)

Und beim Mudi würde ich die Grösse des Körpers eher hinten anstellen. Geistig werden die mindestens so gross wie ein Löwe :) 

Züchtet ihr die oder warum hast du so ein junges Tier zuhause?? 

Ich find grad bei so speziellen Arbeitsrassen ist eine Sozialisierung wichtig. Solltet ihr Anfänger sein auch bitte schonmal nach ein geeigneten Hundetrainer gucken, in Verbindung  mit einen unermüdlichen Arbeitshund ist das für Anfänger kaum bis gar nicht händelbar.

Userin386 
Fragesteller
 29.09.2016, 16:35

Danke für deine Antwort! Nein, wir züchten keine =) Es ist LEIDER so, dass mein Vater schon vor Jahren zur Tierquälerei neigte und sich dementsprechend immer wieder ein Tier geholt hat, womit er weitermacht. Noch immer verstehe ich nicht, warum keiner Anzeige erstattet. Die Hündin hat er sich vor grad mal 1 Woche geholt, aber sie tut mir Leid, zumal ich nicht denke, dass ihr Leben dadurch schöner wäre. Denn er tendiert zur Schlägermethode (Schlägt den Hund wenn er nichts tut, wenn er mal nicht folgt wie er soll etc... Das heißt holen - weggeben oder holen, schlagen, quälen, weggeben oder wenn es schlimmer kommt: zu seinem Vater schicken, der ihn dann zu Tode verhungern lässt (kann eine Frau sogar bezeugen. 

Ich habe keinerlei Erfahrungen mit dieser Rasse, aber allgemein mit Hunden schon. Das heißt, ich bin schon "langjährige" Hundebesitzerin. 

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jww28  29.09.2016, 16:54
@Userin386

Unter den Umständen würde ich dir raten evtl da auszuziehen. Auch um dich selbst zu schützen.

Dein Vater hat sich quasi ein Endgegner geholt.

Die Rasse ist universell, sie hüten, treiben, wachen, jagen. Die können selbst Wildschweine und Rinderherden treiben. 

Wenn der Umgang so ist wie beschrieben habt ihr in ein paar Monaten eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hochgehen kann. 

Da kann man soviel Erfahrung haben wie man will, so lange einer in der Familie den Hund misshandelt wird das nix. Und er misshandelt dich ja so psychisch mit ich finde das ist ein Zustand der so mal gar nicht geht :( für euch beide nicht :( kann dir nur den Tipp geben das mal in der Schule zb anzusprechen auch gibt es diverse Jugendeinrichtungen wo du Hilfe bekommen kannst. Aber das ist ein Schritt den du wagen solltest, wenn es dir so schlecht geht, wie ich das Grad einschätze.

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Negreira  29.09.2016, 17:31
@Userin386

Bitte entschuldige: Weshalb tust Du nichts dagegen? "noch immer verstehe ich nicht, warum keiner Anzeige erstattet". Auch wenn es Dein Vater ist: DU kannst das Veterinäramt einschalten. Es gibt auch ein paar andere Anlaufstellen, die ich Dir nennen kann, wenn Du Hilfe brauchst. Alles auf andere zu schieben oder weil es "Familie" ist, sollte nicht das Problem für Nichtstun sein.

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Userin386 
Fragesteller
 29.09.2016, 20:16
@Negreira

Ich hab keine Lust mehr mich sonst wo einzumischen, außerdem ist das Verhältnis zwischen mir & meinem Vater gleich Null. Ich will weder polizeilich, noch gerichtlich mit ihm zu tun haben. Hab dieses Jahr genug von Strafbaren Handlungen und Gerichtsverhandlungen, keine Lust mehr... seine Nachbarn beschweren sich lauthals über ihn aber erstatten keine Anzeige. Außerdem geht es dem Hund bei mir BESTENS. Dieser Mann hat keine Erlaubnis bei mir aufzukreuzen. PS: er lebt wohl 20 min oder weiter entfernt. Keine Ahnung... ist mir so egal.... Nur die Tiere tun mir Leid. Den Hund hab ich bei mir und auch einen Kater, den er sich geholt hat, was aber schon länger her ist. Bin nicht in der Auffassung Anzeige zu erstatten, zumal ich genug mit der Polizei zu tun hatte dieses Jahr um genau zu sein & die eh ein "schlechtes" Auge auf mich geworfen haben.

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jww28  30.09.2016, 11:39
@Userin386

Schon mal beruhigend das der nicht mit unter ein Dach lebt. 

Aber dennoch hast du nun halt einen sehr speziellen Gebrauchshund, der in sein Leben schon viel verpasst hat und evtl auch  schlechte Erfahrungen machen musste, die ein Zusammenleben weiter erschweren. Er wurde ja gesetzeswidrig viel zu jung gekauft, was zur Folge hat das er in seiner geistigen Entwicklung gestört wurde, deswegen gibt es da auch Gesetze und regeln. Bei Hunden mit Wachtrieb ist das nur schwer zu richten, es kann sein das er ein Leben lang vieles als Gefahr einschätzt und dann angreift. Deswegen aufjeden Fall Hilfe holen, von Experten die sich mit Mudis auskennen, das ist leider ein Hund der andere Führung braucht als zb ein  Golden Retriever.

Die werden lt Rassebeschreibung ca 47 cm gross ;) 

Wünsche euch alles gute für die Zukunft und ganz viele viele Nerven, die wirst du brauchen bei ein bellfreudigen Alleskönner :)

Geh auch mal zum Tierarzt, er ist ja in ein Alter wo er geimpft, entwurmt und gechippt werden sollte, fürchte das das evtl von Züchter und vater nicht berücksichtigt wurde. Wegen der Sozialisierung wäre auch eine Welpenspielgruppe was ganz tolles :)

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Kommt drauf an,manchmal ist es so,manchmal nicht.

Es gibt auch Welpen mit sehr kleinen Pfoten,die aber trotzdem riesig werden.

Bei unserem Rüden waren die Pfoten schon im Welpenalter ziemlich groß.:) Sah ganz schön komisch aus 😁

Bei Mischlingen ist das auch so eine Sache...die können Pfoten vom Collie haben aber groß wie eine Dogge sein.(Naja vielleicht sind die Pfoten da etwas größer)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

Wirklich erkennen tut man das nicht, man kann sich dabei aber etwa an den Eltern orientieren, wobei es da sicherlich auch zu Unterschieden kommen kann.

Das mit den Pfoten ist meines Wissens nach ein Mythos.

Edit: "Große Pfoten, großer Hund, kleine Pfoten, kleiner Hund: Viele Hundebesitzer glauben, dass sie an den Pfoten erkennen können, wie groß ihr Hund wird. "Das ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält", sagt Hundezüchter Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen. Das gleiche gilt für den kleinen Knubbel, den alle Welpen in der Mitte ihrer Vorderbeine haben. Die Behauptung, je ausgeprägter diese Beule an der sogenannten Wachstumsfuge ist, desto größer wird der Welpe, ist falsch."

http://www.t-online.de/lifestyle/tiere/hunde/id_40978556/hunde-groesse-beim-hunde-welpen-die-groesse-erkennen.html

Grüße

Woher ich das weiß:Hobby – Bin selbst Hunde- & Katzenbesitzerin & arbeite im Tierheim.