Wollen Hunde alle Menschen dominieren?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, ein Hund dominiert wenn dann nur sein Herrchen/Frauchen.

Es kann sein das ein Hund zu fremden sehr aggressiv, verängstigt oder panisch reagiert. Kommt drauf an wie er sozialisiert wurde oder was er alles erlebt hat. Wenn man einen Straßenhund hält, der ständig geschlagen oder beworfen wurde von Menschen, was denkst du wie er sich bei fremden Menschen verhalten würde? Du kannst nicht verlangen das ein Hund dich nicht wie ein Feind ansieht, wenn er dich doch gar nicht kennt?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nobodyrotz 
Fragesteller
 26.11.2022, 18:28

Das bedeutet bei so vielen Hunden, die es gibt, allerdings permanenten, unnötigen Stress und eine Zumutung für Menschen. Wenn Hunde so sind, wie Du schreibst, dann sehe ich das natürlich nicht als angenehm an.

0
Kija0105  26.11.2022, 18:50
@Nobodyrotz

Naja. Ich möchte diesem Hund ja das Leben retten, muss aber mit ihm zur Hundeschule, um ihn zu sozialisieren. Das sollte jeder Hundebesitzer machen - tut es aber nicht. Ich kenne selber einen der seinen Hund nichtmal gescheit rausbringt oder Essen gibt. Vor ihm ist er auch ständig am schreien oder rumschlagen. Für solch ein Verhalten sind immer die Besitzer schuld, nie der Hund! Meinen Hund habe ich von klein auf in die Stadt oder in den Bus gebracht und ihn beobachten lassen. Er hat viel mit seinen Artgenossen gespielt und auch nie aggressive Verhaltensmuster gezeigt, sogar dann nicht, wo er gebissen wurde.

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 26.11.2022, 19:00
@Kija0105

Sehe ich auch so. Vor etlichen Jahren hat mir ein Hund meine Jacke kaputt gebissen und die Besitzerin lachte nur und sagte, ich solle mich nicht so anstellen. Es sind immer die Hunde Haltenden schuld. Nicht die Hunde.

1
Kija0105  26.11.2022, 19:02
@Nobodyrotz

Sowas ist ekelhaft. Ich nehme zB auch immer meinen Hund auf die Leine, wenn Kinder vorbeilaufen, ältere Menschen oder allgemein Menschen, weil man nie weiß wer Angst vor Hunden hat etc. Der Hund verhält sich entsprechend seines Besitzers.. leider

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 01:38

Ich gebe Dir den Stern, aber ich bitte Dich und alle hier Lesenden, sich auch mal empathisch in die Lage von Passanten, Spaziergängern, Wanderern usw. zu versetzen, die praktisch, neben manchmal lebenslangen Grausamkeiten, auch noch ständig Hunde und deren Haltende im Auge behalten müssen, wenn sie in der Natur mal ihre Ruhe haben und abschalten wollen. Auch Passanten haben Rechte und Anspruch auf Rücksichtnahme, nicht nur Hunde bzw. ihre manchmal ungeeigneten Haltenden. Danke!

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 02:56

Ich habe mir bei Gf.net viele Beiträge über Probleme mit Hunden und deren Haltenden angesehen. Obwohl da ganz heftig gegen Hunde oder deren Haltende geschimpft wurde, sind diese Kritiker nicht für verrückt erklärt worden. Nur bei mir ist bei leisester und verständlichster Kritik sofort immer von Geisteskrankheit die Rede. Mich wollen ständig scheinbar primitiv und bösartig gesonnene Menschen zum Psychiater schicken.

0

Mir ist völlig klar, dass nicht die Hunde, sondern die Haltenden für Konfliktsituationen verantwortlich sind.

Ich provoziere weder die Hunde noch die Haltenden. Allerdings möchte auch ich mal meine Ruhe haben, wenn ich in die Natur gehe und nicht ständig Hunde und deren Haltende im Auge behalten müssen. Das ist eine zusätzlich und unnötig im Leben stressende Zumutung. Das ist ja wie im Krieg. Hunde Haltende dürfen nicht Passanten ständigem Stress aussetzen. Dann sollten sie lieber keine Hunde ohne Maulkorb ausführen.

Kein Hund hat die Absicht dich zu dominieren. Wenn ein Hund an dir Interesse zeigt, sei es dadurch, dass er dich anknurrt, anspringt, fixiert etc. geschieht das zu 90 % aus einer Unsicherheit heraus. Nicht alle Hunde sind automatisch sicher, auch wenn sie vielleicht groß sind. Der Hund muss dich erst einschätzen und bis er sich sicher ist, ob du eine Gefahr bist oder nicht ist er einfach vorsichtig, das drückt er durch knurren aus oder auch durch anspringen (aktive Beschwichtigung) bzw Abstand halten etc. (Auch bei jedem Hund anders wie er bei Unsicherheit reagiert). Oft tritt dieses Verhalten auf, wenn sich auch die Leute komisch verhalten, weil der Hund das dann nicht so einschätzen kann. Auch wenn natürlich der Hundehalter Verantwortung für seinen Hund übernehmen muss, finde ich es aber auch wichtig, dass Passanten sich auch wenigstens einigermaßen korrekt verhalten in der Gegenwart des Hundes. Heißt dem Hund nicht aus 100m Entfernung voll in die Augen starren oder direkt an ihn vorbei rennen etc. Natürlich muss ein Hund lernen das auszuhalten, aber andererseits sind es immer noch Tiere und mit falschen verhalten provoziert man natürlich auch eher unerwünschtes verhalten auf Seiten des Hundes

Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 01:23

Ich hätte die Frage wohl eher auf gegenüber Passanten rücksichtslose Hunde Haltende als auf Hunde ausrichten sollen.

0
Pingulini  27.11.2022, 08:17
@Nobodyrotz

Ich verstehe nicht was du hören möchtest ? Es wäre eigentlich in meinen Augen auch selbstverständlich, dass jeder seinen Hund zur Seite nimmt wenn ein Passant entgegen kommt, das steht außer Frage. Leider ist es nicht immer so, wie so vieles im Leben. Deshalb hab ich beschrieben, was man tun kann, damit der Hund nicht her läuft, anscheinend möchtest du das nicht hören, wäre es dir lieber ich würde dir pfefferspray empfehlen?

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 08:28
@Pingulini

Im Grunde geht es nur um rücksichtslose oder boshafte Hunde Haltende, die sich nicht selten sogar darüber amüsieren, wenn ein Hund übergriffig wird. (Ihr könnt sogar bei GF.net lesen, dass so etwas gar nicht so selten vorkommt.) Mir ist z.B. eine teure Jacke zerbissen worden, worauf die Hundehalterin nur lachte und meinte, ich solle mich nicht so anstellen.

0
Pingulini  27.11.2022, 08:36
@Nobodyrotz

Nun ja, dass ein Hund deine Jacke kaputt macht geht natürlich gar nicht! Die Frau hätte es der Haftpflicht melden sollen und deine Jacke somit ersetzen müssen. Auch wenn ich kein Fan der Polizei bin würde ich dir bei solchen Situationen, in denen dein hab und gut beschädigt wird und keine Entschuldigung des Hundehalters kommt zur Anzeige raten, wenn du dir selbst nicht ausräumen kannst... die menschen testen aus, was sie mit wem machen können und mit dir konnte die Frau das leider machen, dass sie es in s lächerliche zieht. Kein feiner Zug von ihr. Von ihrem Verhalten sollte man aber bitte dennoch nicht auf das der anderen Hundehalter schließen

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 18:44
@Pingulini

Zitat:"...die Menschen testen aus, was sie mit wem machen können..." Das ist es, genau das...

0

Die Dominanztheorie wurde schon vor über 20 Jahren wiederlegt. Leider scheinen dass die wenigstens zu wissen. Ein Hund ist und kann nicht dominant gegenüber Menschen sein. Dominanz ist, zumindest bei Hunden, intraspezifisch. Bedeuted dass dieses Verhalten nur unter Artgenossen Auftritt.

Das was andere als Dominanz sehen ist in 90% der Fälle eine Übersprungshandlung, heißt der Hund ist entweder extrem aufgeregt, unsicher, ängstlich, eventuell auch gereizt und weiß nicht wie er sich anderst bemerkbar machen soll. Mit Dominanz hat das nichts zu tun. Die anderen 10% haben mit der Situation oft garnichts am Hut und sind nur eine Fehlinterpretation des Menschen.

Also nein, KEIN Hund ist dominant gegenüber Menschen. Ob fremd oder eigener Halter ist egal.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe 2 "Problem" Hunde aus dem Tierschutz
Nobodyrotz 
Fragesteller
 26.11.2022, 19:03

Das Fehlverhalten von Hunden geht auch immer von den Hunde Haltenden aus. Das ist bekannt.

0
Silanor  26.11.2022, 19:04
@Nobodyrotz

Welches Fehlverhalten genau meinst du? Das wäre interessant. Je nach dem kann man "problematisches" Verhalten nicht immer dem Halter des Hundes in die Schuhe schieben.

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 26.11.2022, 19:08
@Silanor

Die Hunde Haltenden tragen schon rein rechtlich die Verantwortung.

0
Silanor  26.11.2022, 19:13
@Nobodyrotz

Natürlich aber gerade bei z.B Tierschutz Hunden, Hunde welche reine Wanderpokale waren ect. können die aktuellen Halter nicht wirklich was für gewisse Verhaltensweisen. Mit Dominanz hat das wie gesagt nichts zu tun.

Du darfst da also nicht pauschalisieren. Aber natürlich der Halter sollte dem Hund, wenn dieser potentiell gefährliches Verhalten gegenüber Menschen und anderen Tieren an den Tag legt, eventuell einen Maulkorb anziehen (was auch trainiert werden muss) und natürlich Abstand halten so gut es geht.

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 01:27
@Silanor

Im Grunde genommen geht es darum, dass Passanten und Spaziergänger auch mal unbeschwert ihres Weges gehen wollen. Es gibt Grausamkeiten und Stress genug in vielen Leben.

0
Silanor  27.11.2022, 01:34
@Nobodyrotz

Aber was hat das mit deiner Frage zu tun bzw Hunden generell?

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 01:52
@Silanor

Es hat damit zu tun, dass Menschen in der Natur auch mal unbeschwert abschalten wollen und entgegen kommende Hunde und deren Haltende nicht ständig im Blick haben wollen, um Gefahren zu vermeiden.

0
Silanor  27.11.2022, 01:55
@Nobodyrotz

Also das ist ja wirklich eine bescheuerte Aussage. Da könnte ja jeder kommen und sagen "Ich möchte laufen können ohne dies und das im Blick zu haben". Dann würde ich auch gerne spazieren gehen ohne Kinder im Blick zu haben. Die Aussage ist genau so bescheuert?

Da kann weder Hund noch Halter etwas für deren Existenz. Genau so wenig wie du für seine Existenz kannst. Bitte denke da mal drüber nach!

2
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 02:07
@Silanor

Der Unterschied ist, dass Hunde scharfe Zähne haben und auch schon mal beißen. Da muss man immer vorsichtig sein. Mit Kindern, die mir z.B. ein Messer in den Bauch rammen, wenn ich spazieren gehe, rechne ich allerdings nicht.

0
Silanor  27.11.2022, 02:17
@Nobodyrotz

Und dennoch sterben jedes Jahr mehr Menschen an Morde als von Hundebissen. Dazu kommt dass man laut deiner Logik dann ja garkeine Hunde mehr halten dürfte? Denn JEDER Hund hat scharfe zähne und kann diese nutzen wenn er es möchte.

Du hast ganz einfach ein Problem mit Hunden. Wenn dich das in Alltag so sehr behindert dass du meinst dich würde jeder Hund anfallen, dann solltest du dich in Therapie begeben.

2
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 02:21
@Silanor

Diese Aussage von Dir ist eine strafbare Beleidigung und anonym sehr feige und auch dumm. Du selbst solltest wegen Deiner unreflektierten Aggressionen in Therapie gehen. Und jetzt verschwinde aus meinem Leben, Typ!

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 03:49
@JustASingle

Therapie-Empfehlungen sind genauso strafbar, wie z.B. Aussagen wie: "Du bist geisteskrank." Das ist die schlimmste Beleidigung, die es gibt.

0
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 06:40
@JustASingle

Eine Therapie-Empfehlung heißt in diesem Zusammenhang: "Du bist geisteskrank." Und das ist die extremste Beleidigung überhaupt.

0
JustASingle  27.11.2022, 06:43
@Nobodyrotz

Nein. Eine Therapie empfiehlt man nicht unbedingt wegen Geisteskrankheit.

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 06:48
@JustASingle

In dem Zusammenhang ist es eine Beleidigung. Das weißt Du auch. Wenn Du noch einmal "antwortest", blockiere ich Dich.

0
Silanor  27.11.2022, 08:30
@Nobodyrotz

Das ist keine Beleidigung sondern eine gut gemeinte Empfehlung. Wenn man hier jetzt Korinthenkacker spielen muss könnte ich auch sagen dass ich mich beleidigt fühle als Hundehalter weil du vorhin geschrieben hast "und entgegen kommende Hunde und deren Haltende nicht ständig im Blick haben wolle".

Dazu könnte sich jetzt jeder von dir beleidigt fühlen, der in Therapie geht, da du mit deiner Aussage sozusagen meinen könntest dass jeder in Therapie geisteskrank bist.

Dazu kommt das du wenn du geisteskrank bist nicht in Therapie kommst sondern zum Psychologen. Therapie hilft bei einer Geisteskrankheit kaum.

Weich nicht vom Thema ab wenn's unangenehm wird.

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 08:33
@Silanor

Und Du bist ein dominanter Rüde? Wauwau. Hau ab!

0
Silanor  27.11.2022, 08:35
@Nobodyrotz

Lesen kannst du wohl nicht. Wie gesagt, Hunde sind gegenüber Menschen nicht dominant.

Weiche nicht vom Thema ab wenn dir die Argumente ausgehen.

1
JustASingle  27.11.2022, 08:36
@Nobodyrotz

Wow, wie erwachsen Du doch diskutieren kannst. Und nein, ich habe absolut kein Problem damit, wenn Du mich nun blockieren möchtest. Es zeigt nur wieder, dass es Dir an jeglicher Argumentation mangelt.

1
Nobodyrotz 
Fragesteller
 27.11.2022, 08:44
@JustASingle

Hundebesitzer, die sich mitsamt ihren Hunden rücksichtslos durchboxen, können genauso gefährlich sein, wie Leute, die Passanten vor eine U-Bahn schubsen.

0
JustASingle  27.11.2022, 09:28
@Nobodyrotz

Ändert ja nichts daran, dass Hunde Menschen gegenüber nicht dominant sind - was ja der Ursprung Deiner Frage war.

0

Nein, Hunde wollen keineswegs alle Menschen dominieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies eine natürliche Reaktion des Hundes ist, wenn er sich unsicher fühlt oder Angst hat. Wenn du einen Hund berührst oder anfasst, denkt er automatisch, dass du dominant bist und versucht daher, dir die Kontrolle zu entreißen.

Einige Tipps, mit denen du deinem Hund zeigen kannst, dass du nicht dominant bist und ihm damit angstfrei begegnest: Strecke ihm deine Hand entgegen und lächle; Sprich mit ihm in einer freundlichen und ruhigen Stimme; Beweg dich langsam und vorsichtig; Berühr ihn sanft am Nacken oder Rücken.

Falls der Hund weiterhin aggressiv reagiert oder Angst hat, solltest du versuchen, seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung