WO zum Teufel kommen die Kommas hin?
Ich habe einfach das Gefühl den Kindern tut das gut mal neue Anregungen zu bekommen als immer nur von mir und Roland.
7 Antworten
Ich habe einfach das Gefühl, den Kindern tut das gut, mal neue Anregungen zu bekommen, als immer nur von mir und Roland.
Voilà!
Ich habe einfach das Gefühl, den Kindern tut das gut, mal neue Anregungen zu bekommen(,) als immer nur von mir und Roland.
Die Sinnhaftigkeit mal nicht in Frage gestellt:
Ich habe einfach nur das Gefühl, den Kindern tut das gut, mal neue Anregungen zu bekommen, als immer nur von mir und Roland.
Statt "als" wäre allerdings "außer" geschmeidiger.
Was habt ihr alle mit der Sinnhaftigkeit?
Folgende Situation: Eine Frau und Roland haben 2 Kinder. Die wissen nie, was sie spielen sollen.
Die Kinder kommen in den Kindergarten. Da bekommmen sie mal Anregungen von den Erzieherinnen und Erziehern, was sie spielen können. Und nicht immer nur die von der Frau und Roland.
Also ich finde den Satz überhaupt nicht sinnlos.
Zudem ist "außer" hier fehl am Platz. "statt" oder "anstatt" würde besser passen.
Ich hätte noch "Achtung, Ironie" dazu schreiben sollen ;-)
Mir erschloß sich dieser Satz auf jeden Fall, ich habe ihn beim ersten Lesen nämlich schon samt nicht vorhandener Kommata gelesen.
Ich habe einfach das Gefühl, den Kindern tut das gut, mal neue Anregungen zu bekommen, als immer nur von mir und Roland.
Ich weiß nicht, was die Anderen haben. Der Satz ergibt durchaus einen Sinn.
Bevor man die Kommas setzt (und sich dabei die Kommagesetze überlegt), am besten mal sich selbst den Text langsam laut vorsprechen. Meistens macht man da eine Pause und hebt die Stimme, wo nachher Kommas hinkommen.
zwischen "gut" und "mal" fehlt eins.