Wo kommen die weisse Rasse her?
Die ersten Menschen waren schwarz. Schwarz mit Schwarz wird nie weiss.
Die Erklärung, dass die Menschen im Norden, wegen Sonnenmangel weiss wurden, macht keinen Sinn, denn die Inuit, die ja noch weniger Sonne haben, sind braun.
Ebenso sind die Ureinwohner von Australien und Neuseeland braun bis schwarz, jedenfalls nicht weiss, und beide sind genausoweit vom Equator weg, wie die weissen Europäer.
Ausserdem die Indianer in Nordamerika und Kanada sind nicht weiss, und auch dort, weniger Sonne als in Europa. Ausserdem Griechenland hat Sonne genug, da muss man nicht weiss werden um Vitamin D zu absorvieren. Trotzdem sind die Griechen auch weiss..
Also, die Erklärung der Evolution von schwarz auf weiss wegen Sonnenmangel macht keinen Sinn.
Auch sonst aus Evolutionsgründen macht entwicklung von Schwarz auf weiss keinen Sinn, da die schwarze Rasse ja robuster ist als die weisse.
Also, wo kommen die weissen her? Sicher nicht durch Evolution von schwarzen.
7 Antworten
du verwendest fakten als argumente, die eigentlich keine sind - der mensch ist bekannt dafür, dass er sich über die ganze welt verbreitet hat. und dass nun menschen mit dunkler haut dort wohnen, wo helle haut günstiger wäre, ist kein argument dafür, dass helle haut im norden keinen vorteil hätte.
helle haut ist eine mutation, wie viele andere auch. sie muss dort aufgetreten sein, wo sie einen vorteil brachte. im norden ist das der fall wegen der vitamin-d-produktion, die dort einfacher ist, wenn man weisse haut hat. daneben sind aber auch soziale faktoren denkbar.
jedenfalls ist irgendwann weiße haut entstanden - und die menschen haben nicht aufgehört, zu wandern und sich ihren lebensraum zu suchen.
Die Menschen lernten den Ackerbau. Nachteil: sie hatten Anfangs nicht einen Anbau der für eine ausgewogene Ernährung sorgte, sondern ihnen fehlten bestimmte Vitamine unter anderem Vitamin D. Außer über Nahrung kann unser Körper Vitamin D auch durch die Haut-Sonnenbestrahlung aufnehmen. Allerdings in kühleren Regionen mit wenig Sonneneinstrahlung und mit dunkler Haut zu wenig. Durch hellere Haut ist die Aufnahme der wenigen Sonnenstrahlen höher. Also wurde durch Evolution in weniger sonnenintensiven Gebieten zufällige Menschen mit weißer Hautfarbe bevorzugt und vermehrten sich mehr als solche mit dunklerer Hautfarbe. Im Laufe von zehntausend Jahren wurde die Farbe immer heller.
In stärker sonnenbeschienenen Regionen war jedoch die helle Hautfarbe sogar schädlich, denn dies fördert Hautkrebs ohne einen Vorteil mit mehr Vitamin D zu haben. Denn es geht da nicht mit viel hilft viel, sondern es wird nur ein bestimmter Anteil Vitamin D gebraucht, darüber hinaus wird nicht benutzt. Deshalb hat sich die Hautfarbe dort nicht durchgesetzt.
doch doch, die unterschiedlichen Hautfarben sind durch Evolution entstanden. Die ist sehr viel langsamer, als Du denkst. Und wenn dann andre Menschen in Gebiete vordringen, in denen helle Hautfarbe evolutionär besser wäre, ist es auch eine Frage des Zeitpunktes, wann man Veränderungen wahrnehmen kann. Aber es können sich auch Lebensumstände ändern, die solche evolutionären Vor- oder Nachteile ausgleichen, so dass die Hautfarbe kein Fortpflanzungshemmnis mehr ist.
Erstens gibt es keine "weiße Rasse". Zweitens ist der Rückgang der Hautpigmentierung in der Tat ein evolutionärer Anpassungsprozess.
Auch sonst aus Evolutionsgründen macht entwicklung von Schwarz auf weiss keinen Sinn, da die schwarze Rasse ja robuster ist als die weisse.
Du redest gequirlte Scheiße. MEHR Hautpigment schützt besser vor hoher UV-Belastung. Dort, wo diese geringer ist, ist WENIGER Pigment kein evolutionärer Nachteil mehr und breitet sich daher im Genpool aus, weil es die Population und ihre Individuen nicht länger bestraft, indem diese Hautkrankheiten entwickeln und eher sterben.
Und was die Robustheit angeht, ist deine Ansicht ebenso falsch, du kleiner Troll.
Talent ist ja wohl der einzige Faktor, den man mit Vererbung in Verbindung bringen könnte. Aber den schließt du ja aus! Seltsam!
Außerdem stellt sich noch die Frage, ob es in einer fernen Vergangenheit tatsächlich der entscheidende evolutionäre Vorteil gewesen wäre, auf einer künstlichen Laufbahn etwas schneller zu sein als andere oder besonders gut mit einer flachen Maschine mit vier Gummiwalzen und Verbrennungsmotor umgehen zu können.
> Die Erklärung, dass die Menschen im Norden, wegen Sonnenmangel weiss wurden,
lässt auf ein ziemlich falsches Verständnis von Evolution schließen. Hinter der Evolution steckt kein intelligenter Designer, der Gründe hat und Maßnahmen entwirft.
Es gibt Leute mit hellerer und welche mit dunklerer Haut. Überall. Und zumindest vor der Erfindung von Höhensonne und Sonnencreme galt: In sonnigen Gegenden haben die hellen einen evolutionären Nachteil. In sonnenarmen Gegenden die dunklen.
In der Polarnacht ist die Hautfarbe egal. Und wenn man sich von Vitamin-D-reichem Fisch ernährt, ist dunkle Haut kein Nachteil mehr, zumindest nicht was die Vitaminproduktion betrifft.
der eigentliche Grund ist: Die Menschen erlernten den Ackerbau. Alles weitere ist nur eine Erklärung dafür warum nicht überall wo Ackerbau betrieben wurde, die Hautfarbe heller wurde.
> Menschen erlernten den Ackerbau
Wäre dann eine Erklärung, wenn angebaute Pflanzen und gezüchtete Tiere viel weniger Vitamin D zu bieten hätten als gesammelte Pflanzen und gejagte Tiere. Dem ist aber m.W. nur an der Küste so - und dort haben die Menschen trotz Ackerbaus das Fischen gar nicht aufgegeben.
In vielen Sportarten sind schwarze die Spitze. Das liegt nicht daran, dass sie bessere Trainer, bessere Technik und mehr Talent haben. Das kann vereinzelt der Fall sein. Hamilton ist seit Jahren der beste Fahrer weil er das meiste Talent und das beste Auto hat, nicht weil er schwarz ist. Aber, dass seit 30 jahren Schwarze bei fast allen Laufwettkämpfen, egal welche Distanz, führend sind, ist keine Frage der besseren Technik.