Wo bekommt man kleine welpen für wenig Geld?

21 Antworten

Indem man sie beim Züchter kauft.

Da ist der Anschaffungspreis zwar höher aber die Tierarztkosten sind überschaubar. Wenn man kein Geld dafür hat, sollte man sich überlegen, ob man sich überhaupt einen Hund leisten kann. Denn ein Hund kostet Versicherung, Steuer, Tierarzt, Hundeschule, Futter, und Equipment. 

Ein "billiger Hund" ist immer mit Vorsicht zu genießen. Betrüger und Tierquäler arbeiten da Hand in Hand um arme Hunde an Dummköpfe oder Ignoranten zu verkaufen.

Es mag Ausnahmen geben, z.B.bei einem Mischlingswurf. Aber auch da ist Vorsicht angebracht.


Wenn man diese Diskussion hier verfolgt, kann ich nur den Kopf schütteln.

ein Hund mit und ohne Papier, ist ein Wesen das unsere Führsorge...Zeit...Pflege und Liebe braucht...dazu kommen die normalen Tierarztkosten für Impfungen etc....und Futterkosten.

ich habe 3 Hunde....einen 14 1/2 Jahre alten grossen Mischling....einen reinrassigen Papillon von 13 1/2 Jahren und einen 9 Monate alten Mischling. Alle 3 sind gesund und fit.

Jeder Hund kann krank werden...mit und ohne Papiere, und ich finde es beschämend wie hier Mischlinge als minderwertige Tiere beditelt werden. 

Der Hund ist und war immer der beste Freund des Menschen....egal ob er Papiere hat oder nicht.

20amigo14  25.05.2015, 22:06

Das Kind ist 15 Jahre alt und stellt seit Wochen gleichmäßig du... Fragen...

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xttenere  25.05.2015, 22:40
@20amigo14

Oookayyy....vielleicht sollte man den Knirbs melden.....

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Tierheim,Tierhilfe oder aus dem Süden!! Bitte keine Züchter und keine Hunde aus Polen oder so,die einfach nur vermehrt wurden! Tierschutzhunde ist die beste Anlaufstelle..! Auch keine beagles aus Labore...die werden schliesslich auch gezüchtet und zählen zu den Qualzuchtrassen,wegen der viel zu grossen und schweren Ohren!

Hummelprinz  25.05.2015, 14:04

Katzentatze verstehe mich jetzt nicht falsch. Aber was hast du gegen einen seriösen Züchter und Rassehunde einzuwenden?

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Katzentatze1  25.05.2015, 15:29
@Hummelprinz

Das hier : 11 Gründe, warum die heutigen Rassehunde überzüchtet und krank sind

Sie werden längst nicht mehr so alt wie früher. Sie können nicht mehr frei atmen, treten beim Laufen auf ihre Ohren und können ihre Umgebung nur noch dann sehen, wenn der Wind von vorne kommt. Sie haben Epilepsie, Skeletterkrankungen und chronische Stoffwechselstörungen. Viel zu viele sind schon als Junghund zum Sterben verurteilt. Und warum das alles?

Weil Menschen nicht nur ein besseres Auto als der Nachbar fahren wollen, sondern auch der eigene Hund kleiner, faltiger oder rundköpfiger sein muss als der von anderen.Weil Hunde miteinander verpaart werden, die eng miteinander verwandt sind.Weil Champions-Rüden viel zu viele Hündinnen decken dürfen.Weil vielen der Erfolg auf Ausstellungen wichtiger ist als die Gesundheit ihres Hundes.Weil zu viele Züchter die Krankheiten ihrer Hunde verschweigen und dennoch mit ihnen weiterzüchten.Weil Hunde mit ähnlich schlechten Erbanlagen miteinander verpaart werden.Weil viele Züchter nur den eigenen Erfolg im Kopf haben und sie die Auswirkungen auf die gesamte Rasseentwicklung nicht interessiert.Weil alle mehr auf das Aussehen achten als auf „innere Werte“ und Gesundheit.Weil die Vorstände der Zuchtverbände veraltet sind bzw. veraltet denken und Veränderungen als Bedrohung sehen.Weil unter Handwäsche Hunde durch Prüfungen geschleust werden, die aufgrund von Gesundheits- und Wesensmängel von der Zucht ausgeschlossen gehören.Weil die Nachfrage das Angebot bestimmt und zu viele Menschen besonders kleine, besonders große, besonders gefärbte und besonders geformte Hunde haben wollen. Quelle:Mein Hund 24

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dsupper  25.05.2015, 17:38
@Katzentatze1

Nur, um Leuten, die nicht so informiert sind, klarzumachen, wie polemisch und sachlich überaus falsch der kopierte Text mit den Gründen gegen Züchter sind:

Eine kleine Auswahl der Regeln, die einzuhalten sind, bevor überhaupt eine Zuchtzulassung erteilt wird:

Der Züchter muss ein Züchterseminar besuchen.

Die Zuchtstätte muss durch einen Zuchtwart abgenommen werden.

Die Zucht darf nicht aus kommerziellen Gründen erfolgen.

Der Züchter ist verpflichtet, ein Zwingerbuch zu führen, das dem Zuchtwart bei der Wurfabnahme vorgelegt werden muss. Der Verein hat das Recht, jederzeit das Zwingerbuch zur Einsicht anzufordern.

1. Der Hund muss einen Wesenstest im LCD erfolgreich absolvieren.

2. Im Alter von mindestens einem Jahr muss der Hund von VDH-anerkannten Tierärzten

a) auf Hüftgelenkdysplasie (HD) und Ellenbogengelenkdysplasie (ED) geröngt werden,

b) auf erbliche Augenkrankheiten untersucht werden,wobei nur Hunde mit guten Ergebnissen zur Zucht
zugelassen werden.

3. Ab einem Alter von 15 Monaten ist eine Formwertbeurteilung vorgeschrieben.

4. Vor einem Mindestalter für Rüden von 15 Monaten , für Hündinnen 20 Monaten darf nicht gezüchtet
werden.

5. Einer Hündin darf nur ein Wurf pro Kalenderjahr zugemutet werden.

6. Mit Vollendung des 8. Lebensjahrs scheiden Hündinnen aus der Zucht aus.

Bereits diese Kurzübersicht, die nur einen Bruchteil der erforderlichen Dinge wiedergibt, lässt erkennen, dass die Züchter viel Verantwortung, Zeit und Geld investieren müssen, bevor überhaupt der erste Welpe aufgezogen werden darf.

Hier stehen keine finanziellen Interessen, sondern Tierliebe und völlige Hingabe zu den Hunden im Vordergrund. Auch wenn selbst unter all diesen Bedingungen keine Garantie gegeben werden kann, wird doch ein sehr guter Grundstein gelegt, um einen gesunden und wesensfesten Retriever zu züchten.

Da die Labrador Retriever sehr beliebt sind, versucht der kommerzielle Handel, möglichst viel Profit daraus zu schlagen. Oft kommen die Labradorwelpen, die in der Tageszeitung, teilweise auch übers Internet angeboten werden, aus tierschutzrelevanten Zuchten. Teilweise werden die Muttertiere in dreckigen, verwahrlosten Zwingern ohne jeglichen menschlichen Kontakt als "Zuchtmaschinen" missbraucht, sind krank und weisen ein extrem entzündetes Gesäuge auf. Wenn sie ihre "Schuldigkeit" getan haben, werden sie entsorgt. Die Welpen kommen (teilweise per qualvollem, langen Transport aus dem Ausland) meist bereits ebenfalls schon erkrankt oder mit genetisch schlechten Anlagen häufig zu sogenannten "Züchtern", die vorgaukeln, dass die Hunde bei ihnen zuhause die ersten Wochen liebevoll aufgezogen wurden. Dort werden die armen Geschöpfe mit gefälschten Papieren an die zukünftigen Besitzer verkauft. Teilweise kaufen Hundeinteressenten auch aus Mitleid die kleinen Lebewesen, wobei leider vergessen wird, dass für jeden auf diese Art verkauften Welpen ein weiteres Hundekind auf ähnlich schlimme Weise "produziert" wird. Oftmals wird der "Vorteil" des schlecht umweltgeprägten Hundes mehr als aufgezehrt.

Aus all diesen o.g. Gründen und im Sinne der Hunde wäre es wünschenswert, wenn es mehr verantwortliche Züchter und Hundekäufer geben würde!

http://www.hundeschulesolingen.de/Gruende_f_%20Welpenkauf.html

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dsupper  25.05.2015, 18:00
@dsupper

Zudem ist der kopierte Text mit den Gründen gegen Züchterhunde die ureigenste Meinung einer noch recht jungen und unerfahrenen Bloggerin - inwieweit da Wissen und Fachverstand hinterstehen, mag bezweifelt werden.

Zumindest handelt es sich bei besagter Seite nicht um eine verlässliche, nachweisbare Fachquelle. Meinungen können natürlich alle Leute haben.

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wotan0000  25.05.2015, 20:57
@Katzentatze1

@katzentatze

Wenn man die Wahrheit nicht verträgt lässt man löschen.

Vorhin habe ich eine Frage gestellt. Jetzt behaupte ich: "Du glaubst Alles was Du liesst".

Viel Freude beim Beanstanden!

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Katzentatze1  26.05.2015, 11:09
@wotan0000

Das,was sein sollte und das was leider der Realität entspricht liegen Welten zwischen!! Warum nur haben die meisten Rassehunde gesundheitliche Probleme?? ....!!!

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Wo bekommt man kleine welpen für wenig Geld ? 

werde erst mal erwachsen!

Mit 15 hast Du keine Zeit für einen Welpen und auch nicht das nötige "Kleingeld" für den Unterhalt eines Hundes! 

Für wenig Geld? Eigentlich gar nicht. Höchstens im Tierheim, oder bei unseriösen Vermehrern und ich verspreche dir beim Vermehrer zahlst du jeden Cent den du gespart hast beim Tierartzt hundertfach zurück.

Mit dem Geld, was man für den Kauf eines Welpen ausgibt, ist es nicht getan. Das wirklich teure an Hunden sind die laufenden Kosten. Futter, Impfungen, Zubehör und die ganzen unerwarteten Ausgaben wenn Hundi sich einen Splitter in den Fuß getreten hat und das alles aufgeschnippelt werden muss, wenn Hundi gestolpert ist und sich in Folge dessen das Bei gebrochen hat, wenn Hundi was falsches gefressen hat und du mitten in der Nacht in die Klinik fahren musst, um ihn den Magen auspumpen zu lassen...

Katzentatze1  25.05.2015, 13:51

Naja,im Ganzen gebe ich Dir ja recht,aber ich spare auch lieber an einem teuren Rassehund und gebe dafür alles ,was gutes hochwertiges Futter,sowie Zubehör und Haltung betrifft! Ich persönlich nehme nur Mischlinge aus dem Tierschutz-niemnals teure Hunde vom Züchter! Kann man jetzt so oder so sehen... ;-)) L.Gr.

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Crystaflow  25.05.2015, 13:58
@Katzentatze1

Das kann man Handhaben wie man möchte. Ich verstehe es wenn Leute sich einen Welpen vom Züchter holen, wenn in der Nähe kein passender Hund in den Tierheimen ist. Und ein Züchter ist in vielen Fällen halt doch ein Stück weit eine Gesundheitsgarantie :)

Wir haben bei uns Zuhause. Einen Vermehrerhund sitzen, mittlerweile fast 8 Jahre alt und hat bereits Kosten im fünfstelligen Bereich verursacht. Und Hunde die aus dem Tierheim kommen und von Vermehren beschlagnahmt wurden verursachen im Zweifelsfall leider auch diese Kosten. Die Leute unterschätzen sowas einfach. 

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dsupper  25.05.2015, 16:37
@Katzentatze1

aber ich spare auch lieber an einem teuren Rassehund und gebe dafür alles ,was gutes hochwertiges Futter,sowie Zubehör und Haltung betrifft! I

@Katzentatze - ist dir schon jemals in den Sinn gekommen, dass man viele Mangelerkrankungen, die in der frühestens Welpenzeit eines Hundes entstehen (durch wenig qualitative Fütterung etc.) NIEMALS wieder wirklich revidieren kann? Da kannst du hinterher Qualitätsfutter ohne Ende füttern - Skeletterkrankungen kannst du nicht mehr "reparieren". Von genetischen Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen mal gar nicht zu sprechen, die durch wahllose Vermehrung entstehen können.

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wotan0000  25.05.2015, 18:34
@Katzentatze1

Das, was Du lieber für Futter, Haltung und Zubehör ausgibst, gibt der Halter mit dem Rassehund auch aus. 

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Crystaflow  25.05.2015, 19:48
@Hummelprinz

An Rassehunden ist absolut nichts auszusetzen . Das ist auch nicht das was ich mitteilen wollte. Aber ich finde, wenn ein passender Welpe, vielleicht auch ein Mischling im Tierheim auf eine Familie wartet, dann sollte man erst den kleinen Kerl aufnehmen. Und wenn nicht, dann geht man halt zum Züchter. Seriöse Züchter lassen ihre Hündinnen ja nur werfen, wenn gerade Nachfrage besteht.

Aber solange die Leute sich nicht informieren und den Vermehrern gerade zu die Tür einrennen, um kranke Hundebabys für kleines Geld zu bekommen :(....

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dsupper  25.05.2015, 20:39
@Crystaflow

@crystalflow - ich glaube auch nicht, dass es um deine Antwort ging - sondern eher um den Kommentar von Katzentatze

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Katzentatze1  26.05.2015, 21:57
@Crystaflow

Man kann einer genetischen Qualzuchtrasse nicht das gesunde imLaib wiederherzüchten durch gutes Futter! Krüppel bleibt Krüppel!

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