Wirkung von auktorialer Erzählperspektive, persona, icherzählung, erlebterede, figurenrede und innerer monolog Und: unterschied auktorial und er/sie erzählung?
Mit wirkung meine ich aber nicht was sie bedeuten sondern wie sie für den leser wirken - habe im Internet nix gefunden leider
2 Antworten
Hm, aber eigentlich kannst du dir das schon erschließen!
Nicht so faul sein :) Du hättest die Begriffe auch richtig schreiben können, finde ich.
Auktorial zb:
Betonen vom Erzählen, Leser fühlt sich angeredet von einem persönlichen Erzähler, dem er auch vertraut, weil er alles zu wissen scheint.
Ich: Der Leser bekommt eine zwar eingeschränkte Perspektive, dafür aber auch eine besondere Unmittelbarkeit
Erlebte Rede: Der Leser bekommt wieder einen Einblick in die Person selbst
Innerer Monolog: Der Leser erlebt unmittelbar und authentisch die Gedanken der Figur mit und bekommt all ihre Zweifel usw direkt mit.
Und so weiter!
Wenn sowohl die Innensicht der Gefühle als auch die
Außensicht der Handlungen beschrieben werden, also innere und äußere
Handlung, ist es eine auktoriale/ allwissende Erzählung.
Ich-Erzählung: In einer Ich-Erzählung ist der
Erzähler selbst in das Geschehen verwickelt; er schildert die
Ereignisse aus seiner persönlichen Sichtweise.
Auktorialer/ allwissender Erzähler:Die auktoriale/
allwissende Erzählperspektive geht nicht nur von einer Figur aus, sondern hat alle Personen und das ganze Geschehen im Blick. Der Erzähler schaut in alle Figuren hinein.
Personaler Erzähler: Bei der personalen Erzählperspektive wird aus der Perspektive einer bestimmten Person erzählt, allerdings nicht so nah wie aus der Ich-Sichtweise. Der
Erzähler versetzt sich nur in eine einzelne Person hinein, schreibt aber nicht aus der eigenen Sicht.
Neutraler Erzähler: In einer neutralen Erzählung
berichtet der Erzähler nur das, was man von außen beobachten kann. Gedanken und Empfindungen der Figuren werden nicht offenbart.
Und noch eine Erklärung zur inneren und äußeren
Handlung: Bei einer inneren Handlung handelt es sich um die Gefühle
einer Person, die nur sie selbst oder ein Erzähler ergründen kann,
der in die Figur hinein blickt. Bei der äußeren Handlung handelt es
sich ausschließlich um die einer Person. Die Gefühle werden nicht
erkannt, nur die Taten der Figur.
pk
PS: Ich bin mir nicht sicher, ob du DIES hören / lesen wolltest.