Wirkung von Zeitraffung und Zeitdehnung auf den Leser bei einer Kurzgeschichte?
Moin,
in 3 Tagen steht mein Deutschabi an, schaue mir gerade die Punkte von der Kurzgeschichte an. Bin bei Zeitgestaltung, da gibt es ja Zeitdehnung, Zeitraffung und Zeitdeckung. Was das ist, weiß ich, bloß ich würde mir schon mal die Wirkung vorausschreiben, die ich dann für die Prüfung nutzen könnte, denn bin, wenn es um Wirkung/Funktion geht, echt eine Niete. Könnte einer mir bitte die Wirkung auf den Leser einer Zeitraffung und Zeidehnung sagen? 😅Habe bis jetzt nur für die Zeitdeckung eine, also wenn erzählte Zeit und Erzählzeit gleich lang ist. Lautet so:
Die Kurzgeschichte ist eine zeitdeckende Erzählung, denn die erzählte Zeit ist genauso lang wie die Erzählzeit. Durch die Zeitdeckung soll die Geschichte realistischer wirken und als Leser hat man die Möglichkeit, sich besser in die Situation hineinzuversetzen, da die Zeit übereinstimmt. Das wäre die. 😅Meinung? Verbesserungen sind natürlich gewünscht.
Könnte jemand mir bitte die Wirkung für eine Zeitraffung und Zeitdehnung auf den Leser sagen, wäre mega lieb und hilfreich. 😊Und kommt mir bitte nicht mit „Google“ an, habe dazu kaum was gefunden.
1 Antwort
Das ist alles viel zu theoretisch und zu formal. Du musst immer von konkreten Beispielen ausgehen. Dann kann man das mit dir auch in Ruhe mal durchgehen. Normalerweise spielen diese zwei Verhältnisse keine große Rolle in der Epik. In der Kurzgeschichte ist es allerdings sehr auffällig, Wenn es da plötzlich heißen würde: vier Jahre später. Denn die Kurzgeschichte behandelt ja immer einen besonderen Moment im Leben, höchstens noch eine kurze Phase, aber nicht mehrere Jahre. Also Liefer hier einfach Beispiele, an denen man sich konkret abarbeiten kann (und was lernen).