Wird Jesus wieder auf die Welt kommen?

10 Antworten

Erkennen wir Gott in Seiner Wiederkunft? Wie wird der HERR wiederkommen?
– So wie er gen Himmel gefahren ist, nämlich auf einer Wolke.

Wie ist das zu vestehen?

Gott ist in seinem EWIGEN WIRKEN nicht von uns abhängig und Er ist ein gnädiger Gott und ist niemanden böse, auch jenen nicht, welche IHN abermals nach 2000 Jahren im Prozess der Wiederkunft nicht erkennen.

Dass nun weltliche Theologie dem Buchstaben nach glaubt, dass der HERR in der TAT auf einer Wolke reitend wiederkommen wird, zeugt vom Buchstabenglauben!

„Die zweite Ankunft des Herrn ist kein Kommen in Person, sondern im Wort, das von Ihm und das Er selbst ist.

Zitat: Es heißt an vielen Stellen im Wort, dass der Herr in den Wolken des Himmels kommen werde, so Matt. 17,4; 24,30; 26,64; Mark. 9,7.14.68 f; Luk. 9,34 f; 21,27; Offb.1,7; 14,14; Dan. 7,13. Niemand hat jedoch bisher gewusst, was unter den Wolken des Himmels zu verstehen ist, und daher hat man gemeint, der Herr werde persönlich in ihnen erscheinen. Unter den Wolken des Himmels wird aber das Wort im Buchstabensinn und unter der Herrlichkeit und Kraft, mit der Er nach Matt. 24,30 alsdann kommen wird, der geistige Sinn des Wortes verstanden.

(…) Der Herr ist das Wort, wie klar aus folgender Stelle bei Johannes hervorgeht: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort... Und das Wort ward Fleisch (1,1.14). Das Wort bedeutet an dieser Stelle das göttliche Wahre, weil den Christen das göttliche Wahre aus keiner anderen Quelle kommt als aus dem Wort.

(…) Unter den »Wolken« des Himmels ist das Wort in seinem natürlichen, unter der »Herrlichkeit« dasselbe in seinem geistigen Sinn, und unter der »Kraft« die Macht des Herrn durch das Wort zu verstehen. Diese Bedeutung der Wolke des Himmels kann man aus folgenden Stellen im Wort ersehen: Keiner ist wie der Gott Jeschurun, der auf den Himmeln reitet... und in Seiner Hoheit auf dem Wolkenhimmel (5. Mose 33,26). Singet Gott, lobt Seinen Namen, erhebt den, der auf den Wolken reitet (Ps. 68,5). Jehovah reitet einher auf einer leichten Wolke (Jes. 19,1).b - Reiten bedeutet unterrichten in den göttlichen Wahrheiten aus dem Wort; denn das Pferd bedeutet das Verständnis des Wortes.

(…) Auch die Gelehrten unseres Jahrhunderts antworten, wenn man sie fragt, was sie unter dem Wort bei Joh. 1,1 verstehen: Das Wort in seinem höchsten Sinne. Was ist aber das Wort in seinem höchsten Sinne anderes als das göttliche Wahre? Aus alldem ist klar, dass der Herr auch jetzt im Wort erscheinen wird.

(…) Er wird nicht in Person erscheinen, weil Er nach Seiner Himmelfahrt in dem verherrlichten Menschlichen ist, in dem Er keinem Menschen erscheinen kann, es sei denn, dass Er demselben zuvor die Augen des Geistes öffnet. Dies aber kann bei keinem geschehen, der im Bösen und von daher im Falschen ist, folglich bei keinem von den Böcken, die Er zur Linken stellt. Als Er sich vor den Jüngern offenbarte, öffnete Er daher zuerst ihre Augen, liest man doch: Und ihre Augen wurden geöffnet und sie erkannten Ihn. Er aber ward unsichtbar vor ihnen (Luk. 24,31). Dasselbe geschah auch den Weibern am Grabe nach Seiner Auferstehung. Daher vermochten sie auch die Engel zu sehen, die am Grabe saßen und mit ihnen sprachen, die ebenfalls kein Mensch mit dem materiellen Auge zu sehen vermag. Aus Seiner Verklärung vor Petrus, Jakobus und Johannes geht ferner hervor, dass diese Apostel Ihn sogar schon vor Seiner Auferstehung einmal in Seinem verherrlichten Menschlichen gesehen hatten, und zwar ebenfalls nicht mit den Augen des Körpers, sondern des Geistes, was dem Menschen, wenn er aus diesem Zustand wieder erwacht, wie ein Schlaf erscheint. Darum heißt es, sie wurden von Schlaf beschwert (Luk. 9,32). Daher ist es töricht zu glauben, der Herr werde in einer Wolke des Himmels in Person erscheinen, vielmehr wird Er im Wort erscheinen, das aus Ihm und das Er selbst ist.“ Zitate in Auszügen Ende (Quelle: EMANUEL SWEDENBORG, Die wahre christliche Religion, Kapitel 14: Die zweite Ankunft des Herrn, aus dem Lateinischen übersetzt von Friedemann Horn, Swedenborg Verlag, Zürich)

Thomas021  06.04.2015, 03:25

Zitat: „Meine Wiederkunft stützt sich im Vorrang auf Mein offenbartes Wort und in zweiter Linie erst auf eine Sichtbarkeit, dass man Mich auch allenthalben sieht. Geistig greifen die verzweifelten Menschen in Mein Lichtgewand, wie Luzifer nach Golgatha es tat. Und wie er, so ringt nun auch die Menschheit noch erbittert, um ihr armseliges Weltwerk festzuhalten, ehe sie sich Mir bedingungslos ergibt.

Einmal aber mein Gewand, das heißt Mein Wort erfasst, wird es auch der Weltmensch nicht mehr lassen, wie Mein geliebtes Schöpfungskind Mich nicht mehr von sich ließ. [Anm.: Sadhana in der Golgatha-Nacht]“

(…) „Käme einst die Ferne durch den Fall, so brauchen dort inkarnierte Kinder Mich nicht unbedingt zu sehen, weil das in der Stammheimat aufgenommene Anschauungsbild ewig bleibt. Dann genügte eine Wortoffenbarung, um die Liebe zu Mir zu erwecken oder zu erhalten. Mich auch nur einmal sehen, lehrt, was Seligkeit bedeutet! Zitat Ende (Quelle: Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“

Wichtig ist hier den Prozess der Wiederkunft im Worte nicht mit dem letztendlichen Erscheinen in PERSON gleich zu setzen, welches die Werkgrenze für Sadhanas Anhang sein wird, wie diese für Sadhana (Luzifer) GOLGATHA hieß.

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Jesus hat in den Evangelien selbst mehrfach, wiederholt und unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das Reich Gottes kommen würde, lange bevor seine Zuhörer sterben (also noch in der selben Generation). ---> Sofern die Bibel recht hat, was man sicherlich auch bestreiten kann, lässt dies folgende Schlüsse zu ---> Erstens: Jesus war längst schon wieder da, aber keiner hat es mitbekommen. Zweitens: Jesus hat gelogen, oder sich geirrt. (Drittens, aber extrem unwahrscheinlich: Da draußen laufen noch ziemlich viele über 2000 Jahre alte Juden rum, die aufgrund der Prophezeiung nicht sterben können, bis Jesus endlich wiederkehrt...) -- Welche dieser Optionen dir am glaubhaftesten erscheint, darfst du dir selber aussuchen. xD

Ivan69  12.04.2018, 00:47

Es dürfte klar sein, was davon am wahrscheinlichsten wäre (sofern es Jesulein gegeben hätte). Vermutlich haben ihn andere Bauern von ihrem Hof gejagt weil er sich für einen Toten ausgegeben hat. Recht so!

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Ja, Jesus wird wiederkommen! Hier ein Auszug aus dem 9. Großen Evangelium Johannes Kap. 94,6 f. geoffenbart durch den Propheten Jakob Lorber: Wenn auf die diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden. - Und Ich werde aus ihnen Selbst Gemeinden bilden, denen keine Macht der Welt mehr einen Trotz und Widerstand zu bieten vermag. Denn Ich werde ihr Heerführer und ihr ewig unüberwindlicher Held sein und richten alle toten und blinden Weltmenschen. Und also werde Ich die Erde reinigen von ihrem alten Unflate.

Ivan69  12.04.2018, 00:44

Nein, du irrst. Bei all dem Quark, was die Religiösen Jesus zugeschustert haben will er mit denen gar nichts mehr zu tun haben.

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Da ich nicht an Gott glaube, oder allg. nicht Religiös bin, denke ich dass er nie wiedergeboren wurde und auch keine Wunder vollbrachte, sondern nur irgendein Typ Damals war :)

Jap, ich glaube in der Tat daran, was in der Bibel steht, nämlich dass er so wieder kommen wird, wie in die Apostel Christi nach seiner Auferstehung in den Himmel auffahren sehen haben.

Zu der Antwort von thedarkknighttt: "Und dann wieder sterben und auferstehen ? wieso sollte er ?"

Er wird der Bibel nach nicht wieder geboren und auch nicht mehr sterben oder auferstehen, sondern kommt, ebenfalls der Bibel nach, für alle offensichtlich aus dem Himmel zurück, wie ihn die Apostel in den Himmel auffahren gesehen haben. 

Warum er das tun sollte, steht ebenfalls in der Bibel, um nämlich mit himmlischer Macht ausgestattet auf der Erde zu regieren und die letzten tausend Jahre vor dem Weltgericht und der Verherrlichung der Welt einzuläuten.

Das zweite Kommen Jesu Christi - (Welt, Jesus, geboren)