Wird er jemals aufhören zu kiffen?
Ich bin mit meinem Freund schon seit 3 jahren zusammen und er kifft schon seit knapp 4-5 jahren täglich. Am Anfang bis zu 2 Jahre hat es mich tierisch gestört,weil er dann manchmal wie Wackelpudding auf alles reagiert,ziemlich gleichgültig ist und ich das gefühl habe sein halbes Leben dreht sich nur darum. Dabei war er mal sportler und hielt nichts davon. Nun ist er abhängig ,obwohl er es leugnet haha.Mittlerweile hab ich angefangen es zu tolerieren oder eher gesagt ignorieren. Aber was soll ich machen? Was ist wenn wir noch länger zusammen bleiben? Ich will nicht einen kiffer heiraten und mein ganzes leben ertragen müssen. ich weiß ja das cannabis an sich harmlos ist. Nur stört mich sein verhalten. Dieses dicht sein und so tun als ob das leben nicht gut genug wäre ohne das. Aber ich muss doch auch an mich denken. das dumme ist nur ich liebe ihn so sehr und es fällt mir schwer mit einem jungen zusammen zu bleiben ,weil mcih die anderen komischerweise anekeln. Wieso weiß ich auch nicht. Könnt ihr mir helfen?
7 Antworten
Ich schlage eine radikale Lösung vor.
Entweder er hört auf oder du verlässt ihn.
Lass dich nicht kaputt machen, wenn er sich ruinieren will ist das seine Sache... Wissen es seine Eltern? Rede doch mal mit denen drüber (egal ob sie es schon wissen, vllt hilft das ja).
Dann rate ich zu Lösung 1, die Familie ist ein Loch, das dich mit rein reisen wird!
Sieh zu das du Land gewinnst und jemand ordentliches für dich findest!
Boah, woher hat er die Kohle, wenn er JEDEN TAG kifft? Abhängig ist er auf jeden Fall, also ist in seinem Fall Cannabis nicht mehr harmlos. Es macht immer die Menge...
Ich würde mich an deiner Stelle tierisch darüber aufregen, dass er, als er mit dir zusammen kam, seinen Konsum nicht zumindest reduziert hat... Weil, wenn man verliebt ist, mal durchaus was anderes zählt als immer nur der Stoff.
Und du hast recht: ich würde mir auch gedanken machen, wie es weiter gehen kann. Verlass ihn auf Probe. Wenn er dich auch liebt, dann wird er damit beginnen, seine Sucht zu bekämpfen, um dich nicht zu verlieren. Wenn es ihm sch...egal ist, dann hast du eh verloren...
also wirklich glücklich wirst du mit ihm nicht werden. ohne ihn hast du zumindest die chance dazu. natürlich wird es eine weile dauern, bis du den trennungsschmerz überwunden hättest, aber dann könntest du dich gaaaanz sicher neu verlieben. es ist auf die dauer wohl immer unerträglicher, mit einem suchtl zusammen zu leben, zumal du nicht weißt, ob er irgendwann mal auf die idee kommt, auf was anderes umzusteigen. irgendwann reicht ihm der kick durch einen joint nicht mehr und dann wirds echt dramatisch.
ich finde, du solltest unbedingt mit ihm reden. auch wenn es dir schwerfällt, musst du ihm klarmachen, dass die beziehung so einfach nicht weitergehen kann und er mehr auf dich achten muss. es klingt vielleicht blöd, aber wenn er dich wirklich liebt, wird ihm da zu denken geben. hilf ihm, indem du sachen mit ihm unternimmst und ihn vom gras fernhältst. er wird wahrscheinlich alles runterspielen und sagen, es wäre nicht so schlimm, etc. aber probiere dich wirklich intensiv und eindrucksvoll mit ihm zu unterhalten.
viel glück
Ach herrje ich habe das schon so oft versucht und manchmal hat es wirklich geklappt. er hat angefangen viel weniger zu rauchen oder ich hab ihm das immer eingeteilt xD Nur leider hab ich gemerkt das er sich dabei nicht wohl fühlte. ich will ja selber nicht die art Freundin sein,die immer nur rummeckert und alles verbietet. es klappt eine zeit lang ,aber auf ewig hält es nicht. immer muss ich mir anhören das ich es nicht verstehe und viel zu schlimm sehe. ich wurde sogar zur raucherin durch ihn aber mittlerweile nicht mehr.
denke nicht das ich eine persönlichkeitsstörung habe,sondern eher einen kommplizierten typ Mann den ich mag: Wackelpudding, ziemlich gleichgültig, abhängig, leugnet...
Es wäre ein kleines Wunder, wenn man ohne Medizinstudium an sich selbst eine Persönlichkeitsstörung diagnostizieren könnte. Ebenso wundersam wäre es, wenn wildfremde Antwortgeber eine wichtige Entscheidung für Dich treffen sollten, die Du selbst zu treffen vor Dir herschiebst.
"Co-Abhängigkeit" bezeichnet in diesem Fall eher Deine Unfähigkeit Dich aus einer Problematik zu lösen, von der Du glaubst, sie sei bloß die Deines kiffenden Freundes.
Es ist auch ziemlich voreilig,wenn du wirklich denkst,ich lasse meinen Leben fremden Leuten entscheiden. Ich hab viele Störungen na und? Menschenhass & Zwangsneurose gehören dazu. Und ein Medizinstudium reicht dafür auch nicht aus. Ich weiß nicht was die Leute sich erlauben zu sagen,wenn sie denjenigen gar nicht kennen. Ich wollte lediglich nur um Rat bitten. Worin du nicht in der Lage bist.
Ich weiß nicht was die Leute sich erlauben zu sagen,wenn sie denjenigen gar nicht kennen.
Richtig. Dich so wenig wie Deinen Freund. Welchen Rat willst Du also, wenn Du Dich nicht entscheiden kannst?
Ja,sein vater ignoriert es und hat sogar mal mitgemacht. Seine Großeltern haben einmal erlaubt was im garten anzubauen und seine mutter ist so dämlich,die weiß am wenigstens davon (Eltern sind geschieden) und denkt er wäre nur ab und zu raucher und hat ihm augehört ein schlechtes gewissen zu machen und ihn gefragt ob sie es mal beide zusammen machen,weil ihr bescheurter Kollege das mal mit seinen töchtern gemacht hat.