Mein Mann kifft.. Was soll ich tun?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kannst eigentlich nur hoffen, dass er sich dazu entscheidet auf Dich zu hören. Ihn zu verlassen wäre sicher ne doofe Idee mit Baby. Man hat sowas halt nicht in der Hand. Wenn er nur ab und zu mal, weil heimlich Kifft, dann beschränkt er sich zumindest. Dann kannst Du auch überlegen ob es nicht Sinn macht, so zu tun als bekommst Du das nicht mit. Dann tut ers zwar aber es hält sich zwangsläufig in Grenzen.

Ich kann schon verstehen, dass das ätzend für jemanden ist, der mit sowas nichts zu tun hat. Ich kann ihn aber auch nachvollziehen. Viele verstehen nicht, dass Gras nicht direkt dein Kopf komplett zerballert, sondern dass es ein guter Begleiter für den Tag ist.

Solang er noch produktiv ist, arbeiten geht und sich um seine Familie kümmert, seh ich da eigentlich kein Problem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Drogen werden konsumiert, also aufklären statt verurteilen!
Draceana 
Fragesteller
 16.10.2019, 13:47

Mir geht es mehr ums Baby und nicht um mich

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Jerrry230602  16.10.2019, 13:49
@Draceana

Inwiefern stört es dich denn da? Solang er nicht im Haus/in der Wohnung, oder in Anwesenheit des Babys kifft, und wenn er mal kifft sich nicht komplett zudröhnt, seh ich dort nicht wirklich ein Problem.

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TheHunter147  16.10.2019, 13:56
@Draceana

Ein bisschen egoistisch von Dir, oder?
Lass Deinem Mann das doch. Wenn Du wüsstest, wie viele Menschen gelegentlich Gras rauchen..
Ich kenne kaum jemanden, der das nicht macht.

Wieso bist Du denn kategorisch dagegen? Da Du Dir keine Sorgen um ihn oder Dein Kind machst, sondern um dich selbst, kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Inwiefern ziehst Du daraus einen Nachteil?

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Jerrry230602  16.10.2019, 13:59
@TheHunter147

Menschen die nicht kiffen, sehen Gras als eine schlimme Droge an und verurteilen oftmals Menschen die Kiffen. Das kann man ihnen aber auch nicht übel nehmen, denn so bekommt man es doch überall beigebracht.

<< Alkohol ist super, solang man es in maßen macht, aber Cannabis ist eine Droge und somit ist man als Konsument ein Junkie. >>

Der Satz ist zwar eigenltich komplett falsch, aber so sehen es halt einfach viele Leute.

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Draceana 
Fragesteller
 16.10.2019, 13:59
@TheHunter147

Mir geht es um mein Kind da ich nicht möchte das mein Kind damit aufwächst

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TheHunter147  16.10.2019, 14:00
@Draceana

Das kann ich teilweise nachvollziehen.
Vernachlässigt er denn irgendwelche väterlichen Pflichten wegen des Konsums? Wenn spätabends raucht, während das Kind schläft, sollte es doch kein Problem sein.

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Jerrry230602  16.10.2019, 14:03
@Draceana

Man muss dem Kind ja nicht von klein auf beibringen, dass der Vater ein Kiffer ist. Ich bspw. bin ohne sowas aufgewachsen, bin jetzt aber weitaus mehr informiert als meine Mutter, die sowas auch niemals für gut empfunden hätte. Alles geht ja mit der Zeit. Ich kenn keinen Jugendlichen, der noch nie gekifft hat.

Außerdem bin ich mir sicher, dass sobald dein Kind schon älter ist, dann die Gesetze zu Gras sich schonmal geändert haben. Wenn dein Kind dich dann fragt, warum du und dein Mann euch getrennt haben und du nur sagst, dass er ein Kiffer war, denke ich mal wird das dein Kind nicht verstehen können.

Würde meine Mutter mir sowas heute sagen, könnte ich es zwar irgendwie nachvollziehen, aber trotzdem empfände ich es als unnötig.

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Draceana 
Fragesteller
 16.10.2019, 14:11

Ich möchte das allgemein nicht und sehe das eher als eine Enttäuschung bin mit mein Mann schon seit 10 Jahren zusammen aber 2 davon verheiratet und er hatte nie sowas gemacht deswegen ist meine Reaktion so dagegen

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Jerrry230602  16.10.2019, 14:13
@Draceana

Aber warum hast du denn was dagegen? Es gibt ja keinen plausiblen Grund den du aussprichst, warum er damit aufhören soll. Du bist einfach strikt dagegen, weil es Drogen sind. So darf man das aber nicht sehen.

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OnkelJibbeto  16.10.2019, 16:19
@Draceana

Es ist aber einfach nichts schlimmes. Du musst echt Mal ein sehr langes klärendes Gespräch mit deinen Mann führen. Und interessiere dich auch dafür! Frag ihn zb Mal, wieso er kifft.

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Also ich fände es auch nicht toll wenn der Vater meines Kindes jeden Tag kifft. Wenn er es MAL macht, kein Thema. Aber täglich?! Ist er schon abhängig davon? Und bevor man jetzt wieder kommt, Gras macht nicht abhängig, doch auch Gras macht abhängig wenn man es ständig konsumiert.

Stelle ihn vor die Wahl... Was ist ihm denn wichtiger, seine Familie oder das Zeug?!

Draceana 
Fragesteller
 16.10.2019, 14:13

Ich werde heute mit ihm sprechen und ihn fragen

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Das er Kifft ist für ihm und das Baby nicht gut, überleg mal was das für ein Vorbild ist! Dein Kind könnte es herausfinden und auch anfangen, du solltest ihm sagen: entweder ich oder die Drogen.

Wenn er weiter Kifft solltest du die Scheidung einreichen, es wäre nämlich wirklich nicht gut für dein Kind.

Lass ihn einfach kiffen. Wenn er sich jeden Tag 24/7 zuharzt, ist das was anderes. Aber nur weil du etwas bei ihm gefunden hast so durchdrehen ist völlig ungerechtfertigt. Auch ein frischer Vater darf sich hin und wieder einen Dübel gönnen, und kann trotzdem ein verantwortungsbewusster und liebevoller Vater sein!

Siehst du nicht dass das eigentliche Problem bei euch ist, dass du es nicht akzeptierst? Nicht das Kiffen selbst schafft Probleme, sondern dass er es jetzt vor dir verheimlichen "muss".