Wird Deutschland das Energieproblem lösen durch Deindustrialisierung und damit auch durch Abwanderung von Menschen (keine Perspektive, kein Geld)?
also erst Deindustrialisierung, danach Depopulation ?
-schon damals diskutierten Grüne und Edward Teller über die hiesige Energiepolitik (Atomkraft gut und wichtig, oder alles externalisieren und sich reinwaschen, oder gar Regelungspolitik durch den Staat; Lenkungsabgaben, Verbrauchssenkung durch Preissteigerung, usw.)
2 Antworten
Ich hoffe immer noch darauf, dass das Energieproblem durch Innovation gelöst wird.
Energiemanagement durch Smart Grids und Smart Metering ? Großes KRITIS-Thema, SCADA Systeme hacken, stören usw. oder digitale Stromzähler manipulieren, auch ein großes Thema
wieso soll innovation konservativ sein??
"Die naive Hoffnung der neo liberalen und konservativen."
sätze wie diese sind SInnleere Gossenhauer mehr nicht.. viel Meinung wenig inhalt
Du scheinst meinen Beitrag nicht verstanden zu haben.
Den Klimawandel jetzt durch Technologie aufzuhalten ist die naive Hoffnung an die sich (ich muss zugeben vorallem) Konservative und Neoliberale klammern.
Das auf einmal eine Wundertechnologie, besten made in Germany kommt, mit der wir den Klimawandel aufhalten können, ohne uns, einzuschränken ist einfach nur naiv.
Es gibt bereits Technologien aber diese hätte man entsprechend fördern müssen. Und offen, dieser Technologie gegenüber sein.
ich gebe ihnen recht, dass man hätte mehr fördern müssen.
Sie glauben also dass gegner der grünen Klimapolitik also liberale und konservative sich aus reinem opportunismus auf zukunftstechnologien berufen um so dem angedrohten Klimasozialismus zu entgegnen?
das macht durchaus sinn..
aber unabhängig von politischer Orientierung ist es doch durchaus möglich den Klimawandel technologisch umzukehren... es ist möglich zum Mars zu fliegen KI und quantencomputer fangen gerade erst an... theoretisch ist es nur eine frage der Zeit bis eine KI die benötigte Technologie entwickelt.
Ich halte daher die Hoffnung nicht für naiv sondern für durchaus relistisch.
Klimawandel technologisch umzukehren... es ist möglich zum Mars zu fliegen KI und quantencomputer fangen gerade erst an... theoretisch ist es nur eine frage der Zeit bis eine KI die benötigte Technologie entwickelt.
Da sehe ich jetzt aber nichts konkretes drin.
Ein Quantencomputer ist kein Gottgleiches Werkzeug, was alles kann.
Genauso kann eine KI zwar Dinge moglicherweise Dinge steuern...
Aber wie sollen gerade diese zwei Beispiele unsere Probleme lösen? Denkst du ein Quantencomputer verbunden mit einer KI wird sagen, dreht euch 3 mal im Kreis und die Erde kühlt sich ab? Und wir können weiter wie bisher machen?
Viel eher wird die KI einen Plan vorlegen, bei dem wir alle nicht mehr viel zu lachen haben.
"Aber wie sollen gerade diese zwei Beispiele unsere Probleme lösen? Denkst du ein Quantencomputer verbunden mit einer KI wird sagen, dreht euch 3 mal im Kreis und die Erde kühlt sich ab? Und wir können weiter wie bisher machen?" nein wohl eher werden die beiden eine Maschine entwickeln die z.b. die atmosphäre filtert und reguliert. Vielleicht einn Kraftwerk welches aus Co2 strom erzeugt? Auf quantenbasis ist noch einiges möglich... aber zynikern wie ihnen kann man davon keine Geschichten erzählen
Physikalische Gesetze sind nun mal die Grundlage auf der alles basiert. Und diese gelten auch noch mit einem Quantencomputer.
Anstatt unser Schicksal in die Hände einer technologie zu legen, die in keinster Weise verfügbar ist (oder entsprechend ausgereift ist) wäre es doch sinnvoller selber mal in die Hände zu spucken und etwas dafür tun, dass wir überhaupt soweit kommen.
Also vielleicht doch weniger fliegen, Windräder bauen anstatt zu glauben, der Quantencomputer wird es richten.
PS: auch ein Schritt wäre es die Digitalisierung unserer Behörden voranzutreiben. Dazu brauchen wir keinen Quantencomputer und könnten eine Menge unnütze Arbeit und Resourcen einsparen. Aber mit 3 Millionen passiert da nicht viel.
Erstens hat Deutschland kein Energieproblem. Zumindest nicht im dem Sinne, dass es hier nicht genug gibt und dass man in Zukunft nicht genug über erneuerbare Energien erzeugen könnte. Welches Problem meinst du denn?
Zur Deindustrialisierung: Das würd viel zu sehr aufgebauscht. Deutschland entwickelt sich schon seit Jahrzehnten von einer Industrienation zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Zumindest wenn man sich die Verteilung der Arbeitsstunden anschaut. Wird hier aber nun tatsächlich weniger produziert oder ist man aufgrund von seinem Know-How mit weniger Arbeitsstunden in der Industrie das gleiche oder sogar mehr zu produzieren? Das lass ich mal so im Raum stehen.
Und was Energiepreise angeht: Deutschland war schon lange erher auf hohem Niveau unterwegs. Geschadet hat es wohl nicht. Jetzt ist das Niveau zwar nochmals höher, aber das gleiche gilt auch für weite Teile des Auslands. Es ist also nicht unbedingt attraktiver geworden aus Deutschland abzuändern.
Deindustrialisierung ist daher aus meiner Sicht ein Begriff, der insbesondere von Populisten viel zu heiß gekocht wird.
Und was das ganze mit Depopulation zu tun haben soll erschließt sich mir auch nicht. Seit Jahrzehnten brauchen wir nicht weniger, sondern mehr und vor allem qualifizierte Arbeitskräfte.
Um deine Frage nun kurz zu beantworten: Ich sehe kein Energieproblem. Ich sehe nicht, dass eine Deindustrialisuerung aktiv angestrebt wird. Ich sehe keine Depopulation. Von daher gibt es nichts zu lösen.
Die naive Hoffnung der neo liberalen und konservativen.
Dann hätte man aber über Jahrzehnte nicht die deutsche Bildung und Wissenschaft kaputtsparen oder ökonomisieren dürfen.
Und neue Technologien wie z. B. Solar in Deutschland fördern müssen.