Wird das Leben einsamer wenn man älter wird?
Hi, ich bin 28 und mir ist aufgefallen, dass mein Leben immer einsamer wird und irgendwie auch trauriger, da man erwachsen wird und nicht mehr viel Zeit für Freunde und Famillie hat. Die Eltern werden älter, der Hund mit dem man aufgewachsen ist stirbt und die Freunde von damals gründen eigene Familien oder ziehen in eine neue Stadt. Ich finde das irgendwie traurig und wünsche mir oft die unbeschwerte Zeit von damals zurück. Ist das bei euch auch so?
Liebe Grüße
5 Antworten
Mit 28 ist man ja noch nicht älter! Die Lebenserwartung liegt z.Z. bei über 80.
Aber auch Du solltest jetzt in den nächsten Lebensabschnitt wechseln, so wie Deine Freunde. Genieße die Zeit mit Deinen Eltern. Wer weiß, wie lange Du sie noch hast.
Hunde sind nun mal nur eine begrenzte Zeit die treuen Begleiter eines Lebens.
Bei mir war die Zeit vor und nach 30, die beste Zeit meines Lebens. Endlich verdiente ich genügend Geld, um mir etwas leisten zu können.
Heute bin ich >60 und bin nicht einsam. Alte Freunde verschwinden, neue lernt man kennen. Die einzige feste Größe in meinem Leben ist meine Frau, mit der ich mittlerweile 44 Jahre glücklich zusammen bin.
Es liegt an Dir, was Du daraus machst!
Jup, solche Momente gibt es.
du bist 28 spürst das ich bin 59 die Hunde gestorben die Eltern gestorben Freunde weit weg, die alte Zeit kommt nicht wider thats life
Jain.
Alte Freunde gehen zwar aber man findet Neue, man hat weniger Zeit die man aber sinnvoll nutzen kann, man kommt über Verluste hinweg usw.
Klar hat man mehr Sorgen aber dafür auch mehr Freiheiten, mam kann tun was man will usw. Es hat alles Vor- und Nachteile und Veränderungen sind nicht immer negativ.
Ja, das ist durchaus natürlich. Die Erfahrung macht wohl fast jeder (wenn auch in unterschiedlichem Alter). Gerade wenn man selbst solo ist und rundherum die Paare heiraten und Nachwuchs bekommen, kann man sich zurückgesetzt fühlen.
Da muss man durch.