Wird das Abitur (Studium) überbewertet?
Ich dachte ja immer, dass es am besten wäre, wenn man das Abitur hat. Ich bin auf dem Weg dorthin und stehe nun kurz davor, aber viele behaupten, dass es sich mehr lohnt eine Ausbildung zu machen oder am besten noch mit Erfahrungen etc. zu überzeugen und dass das Abitur mit anschließendem Studium wenig bringt, bzw. es unnötig ist. Stimmt das? Oder kommt man mit dem Abitur am weitesten ?
11 Antworten
Es kommt ganz darauf an, welchen Beruf du im Blick hast.
Die Tendenz ist aber, dass immer mehr Berufe akademisiert werden. D. h., dass man zwar auch ohne Abi über eine Berufsausbildung einsteigen kann - aber ohne Abi sind dann die Karrierechancen entschieden schlechter. Wer in wirklich interessante Positionen kommen will oder in leitende Ebenen will, kommt heute ohne Abi kaum mehr dorthin.
Vor nicht allzu langer Zeit war es z. B. möglich, als ausgebildeter Pfleger (mit Mittl. Reife) im Beruf fortzubilden und zur Pflegedienstleitung aufzusteigen. Heute ist es die Regel, dass diese Leute ein Studium Pflegemanagement absolviert haben, andere haben so gut wie keine Chance weiterzukommen. Was dann letztlich auch eine Frage des Gehalts ist.
Wenn du kurz vor dem Abi stehst: Beiß dich durch! Selbst mit einer bescheidenen Note kannst du vieles studieren. Ich würde keinesfalls abbrechen, das sieht in der Biographie noch mieser aus als "nur" Mittlere Reife. Höchstens freiwillig einen Jahrgang zurück, das ist kein Makel, wenn die Noten Anlass zu Sorgenfalten geben.
also ganz so kann man es nciht sehen das abitur ist nciht überflüssig wen du eine ausbildung machen willst und nciht studieren gehst
es stimmt schon das das abtur eigendlich dazu gedacht ist das amn später mal studieren ghet
aber es gibt vilee arbeitgeber die leiber abiturienten suchen als leute ohne
gründe dafür sind unter aderem abtitruenten sind etwas älter zuverlässieger reifer und haben eine höhere algemeinbildung und ein ganz aderen bezug dazu bis zur 10 ist pflicht wer abi macht zeig das er sich selbst weiterbilden will also ergeiz und die fähigkeit sich auch selbständig wissen anzueignen
ich möchte neimanden auf dem schlips treten heir udn niemanden schlecht machen oder sagen irgendwer sien besser oder shclechter
es geht nur darum wie der einfache achverhalt das jemand abitur hatt auf einen poteniellen arbeitgeben wirken kann
so also das u dien abi machst ist sicher alles andere als verschwendung und es erhöht devinitiv deine cahgen und dasnciht wenig und da spreche ich aus erfahrung
ich hoffe das hilft dir weiter viel erfolg dir auf deinem weiteren weg
Vor 20 Jahren war das sicher noch richtig. Heute würde ich meinen Kindern raten, ein Handwerk zu erlernen damit sie mit ihren Händen was leisten können um damit evtl. später gegen Essen tauschen zu können. Geld wie es heute mit vollen Händen für Sesselfurzerei herausgeschmissen wird, wird bald nicht mehr zur Verfügung stehen.
Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Mach das Abitur.
Aus einem einfachen Grund: Wenn du einmal Geld verdienst (vor allem nach der Ausbildung) wirst du dich nur mit großer Schweinehundüberwindung hinsetzen und das Abitur nachmachen, falls du doch studieren willst. Oder der Job gefällt dir nicht und du suchst Alternativen....
Oder du machst eine Ausbildung und überlegst dir nach der Ausbildung in dem Bereich zu studieren um Leitungsfunktionen zu übernehmen. Ohne Abitur brauchst du zwischen 3 und 5 Jahren Berufserfahrung um mit einem Test an einer Uni oder FH fachbezogen studieren zu können...
Mit dem Abi stehen dir einfach alle Türen auf ...
Kommt natürlich drauf an, was genau man machen will. Für einige Berufe braucht man ein Studium, und man kann auch in diesen Berufen weit kommen (wenn nicht sogar weiter als mit einer Ausbildung).
Erfahrungen (Praktika etc.) sind aber auch bei Hochschulabsolventen ein wichtiges Einstellungskriterium, weil sie zeigen, dass du auch was ausserhalb der Schule gemacht hast.
Unnötig find ich eine gute Schulbildung sicher nicht.
Ein Einstiegsgelhalt eines Elektro-Ingenieurs ohne je einen Finger krumm gemacht zu haben sind ca. 40-45k im Jahr. In der Regel stellt das für den normalen Arbeiter die oberste Grenze dar. (Wenn man mal nur vom Geld aus geht)
Mein Vater kloppt seit über 20 Jahren im 4-Schicht-System im VW-Werk und kommt da grad so dran. Er steht jetzt kurz vor der Rente.
Das ist aber ne tolle Perspektive für Europa: Nur noch Schuhmacher, aber keine Ingeniöre mehr.