Wird Brot so teuer wie im 2. Weltkrieg?

7 Antworten

Das war 1923 der Fall, siehe Hyperinflation, nicht im 2. Weltkrieg.

Soweit ist die aktuelle Situation nicht, Uraine hin oder her.
"Wir" kommen aus einer Deflationsangst in die Stagflation (letztmalig etwa in den 1970er Jahren geschehen).

Ach, wir haben ja Geldkarten. Die sind viel leichter zu schieben in der Schubkarre.

Das war nicht nur Brot, es wurde durch die Inflation alles teurer. Nur besann man sich da auf die Grundnahrungsmittel und nicht auf Luxusgüter. Es ist nicht so, dass du dein Brot gegen dein Apple tauschen musst, es verliert alles an Wert, wenn dein Smartphone 100 Brote wert ist, dann ist es das in der Inflation auch, die Wärung geht wertmäßig in den Keller, nicht der Warenwert.

Im zweiten Weltkrieg? Das war Anfang der 20er. Damals lag die Inflationsrate bei bis zu 29.000% pro Monat. Derzeit liegt sie bei 7,4%.

AlexElder  24.12.2022, 17:36

Bei Lebensmitteln bei ~20%. Wenn wir schon bei Brot sind.

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AlexElder  24.12.2022, 17:47
@SpitfireMKIIFan

Ja, jetzt, aber Berechnung der Inflation anhand des "Warenkorbs" war schon damals leider sehr irreführend und die Teuerung bei Lebensmitteln erheblich höher. Aber eigentlich war das ganze auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint, weil ich diese ganze Frage hier nicht so ernst nehmen kann. Schließlich sind wir alle keine Wahrsager.

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Solange wir nicht wieder massig Geld drucken, wird das nicht passieren. Denn nur so wurde das Geld damals sehr stark entwertet