Warum ist die Menschenwürde nach dem zweiten Weltkrieg so wichtig geworden?

5 Antworten

ein grundsatz der schon immer galt, oft ungeschrieben war wie es auch im gg steht. „Die würde des menschen ist unantastbar“ im krieg wurde das mit füßen getreten. Und man verlor meist alles was man hatte. Nun bleibt einem nur noch die würde. Das ist das wertvollste was man besitzt und durch die kriegserfahrungen und traumata ergibt sich immer eine Art Rückbesinnung auf das wertvollste innere. Alles materielle ist weg der mensch kriegt die chance das immaterielle neu zu schätzen. Und man hat sich gewünscht mit würde behandelt zu werden. Dadurch entstand frieden

Vorallem durch die Zerstörung im Krieg. Aber es gab schon in der Weimarer Republik die Würde des Menschen, hier war aber das Problem dass man es anders Interpretieren konnte. In Grunde konnte man es so sehen das die Würde vom Staat kommt und somit von bestimmten Leuten, wie zum Beispiel Juden, genommen werden kann.

Somit war das Herabsetzen der Juden und auch der Holocaust rein rechtlich gesehen legal. Deshalb ist im heutigen Grundgesetz die Würde so wichtig.

Nur im Westen. Menschenrechte, Kriegsverbrechen, Frauenrechte, Genfer Konvention, das alles wurde nach dem 2. WK festgelegt. Man wurde humaner, moderner. Leider haben sich die islamischen Länder der Sache nicht angeschlossen.

Ich wurde mit 18 im 2. Weltkrieg zur Wehrmacht eingezogen.Kam nach 5 Jahren aus der Gefangenschaft in England und den USA in eine vollkommen zerstörte Heimat zurück.

Wo war da die Menschenwürde?

Weil der Mensch lernfähig ist. Auch wenn manche das nicht für möglich halten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Annikapeters899  08.01.2021, 11:04

Lernfähigkeit ja aber leider offenbar nur in der lage das auf kurze zeit anzuwenden

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