Wieviele Raummeter Holz verheizt Ihr in einem Winter(so im Durchschnitt)?
Toll wäre obendrein noch Temperatur, Größe der beheizten Fläche, Holzart
7 Antworten
Buche = 7 rm - 10 rm ( je nach Temperatur!)
Raumtemperatur ist zwischen 18°C - 23°C
beheizter Raum = 219 m³
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mit Tannenholz brauche ich 9 rm - 12 rm bei gleicher Temperatur und gleichen beheizten Raum !
Oh, da ist echt eine perfekte Antwort. Und schon jetzt zeichnet sich irgendwie ab, daß andere mit mehr Raumtemperatur irgendwie wohl weniger brauchen, als ich für den Winter erwarte. Und richtig beheizen tue ich auch weniger Raum Irgendwie scheinen meine Öfen doch ziemliche Holzfresser zu sein.
dass Ihre Öfen "Holzfresser" sind kann aber auch an der Isolierung des Hauses liegen. Es könnte Ihnen helfen wenn sie einen Deckenventilator installieren. Dieser drückt - beim "Linkslauf" die erwärmte Luf unter der Decke nach unten - durchmischt sie also - und somit haben Sie eine gleichmäßigere Temperatur = es ist weniger "Fußkalt".
Danke für ihrere weitere Mühe. Ich weiß nicht, ob man sehr dicke Wände als schlechte Isolierung bezeichnen würde. Die Decken sind nicht besonders hoch. Fußkälte ist eigentlich fast erstaunlicherweise gar nicht ein so großes Problem
Die Öfen werden auch heiß (braucht aber Zeit - da ist sonst wieviel an Schamottsteinen eingebaut),, halten dafür aber auch die Wärme über eher mehr als 12 Stunden.
Aber das Holz brennt irgendwie wahnsinnig schnell ab, obwohl mir die Flamme normal erscheint. Mit sehr wenig Holz brennen die Öfen aber echt nicht mehr gut. Dann ensteht vermehrt Ruß. Ich bin mittlerweile zum Intervallheizen übergegangen, etwas mehr Bestückung, dafür lasse ich den Ofen dazwischen ausgehen. Nur! Wenn der Ofen ganz kalt ist, brennt er wieder etwas schlechter, bis er wieder warm ist. Ich finde da einfach nicht den perfekten Weg.
Der Ofenbauer, der die Öfen warten sollte(mit Kenntnissen von historischen Öfen, vom Schornsteinfeger empfohlen (odere besser genannt: ich glaube, die Schornsteinfeger dürfen gar nicht empfehlen) meinte aber auch, es seien nicht gerade die besten Öfen.- auch von der Effektivität. Vor allem fehlen obendrein die Reinigungszugänge, so , daß er die Öfen nicht warten KONNTE..
Wie läuft eigentlich mit Deinem doch sehr modernem Ofen das Heizen eigentlich so ab? Brennt der durchgängig, oder in Intervallen.......? Wie oft legst Du wieviel nach?
Ich selbst kenne aus meiner Erfahrung eigentlich nur alte Öfen, ich habe noch nie einen modernen selbst in Betrieb gehabt., oder nur mehr davon mitbekommen(als mal zu Besuch: "ach da steht ein Kaminofen und ja es ist angenehm warm")
Früher waren die Holzpreise aber ja auch noch geringer- da machte man sich gar nicht so viele Gedanken drüber! Auch nicht über Nachhaltigkeit .......
Wie gibt ein so moderner Ofen, wie Deiner eigentlich seine Wärme ab. Ich habe mir da mal Fotos angesehen. Die Außenfläche scheint mir geringer zu sein als von meinen Öfen (und die werden schon ziemlich warm), wird da noch irgendwie anders Wärme abgegeben?.
Entschuldige, daß ich so viele Fragen stelle, aber es interessiert mich echt, vor allem , da ich mit moderner Heizungstechnik wenig bewandert bin.
Die Fragen sind mehr aus Interesse, wüßte nichtmal, ob ich die wegreißen dürfte, wenn ich wollte(aber ich glaube, der Denkmalschutz betrifft nur das äußere), aber würde ich auch irgendwie nicht wollen. Das sind echte Schmuckstücke. Wäre echt schade drum. Aber, falls mir mal einer um die Ohren fliegen sollte,(und kompletter Neuaufbau nötig) würde ich doch überlegen, was eventuell viel besseres , moderneres einzubauen. Und ich bin auch sonst einfach INTERESSIERT.
Uiii - wenn das Holz zu schnell abbrennt dann könnte es evtl. daran liegen dass die Türdichtungen nicht mehr bzw. schlecht abdichten. Das können Sie feststellen wenn der Ofen aus ist - die Türen geschlossen - alle Zuluftklappen oder Schieber zu sind - die Zugbegrenzerklappe aber offen ist. Jetzt nehmen Sie ein Räucherstäbchen (angezündet!) und führen es an den Kanten der Türen entlang. Wird der Rauch eingezogen dann ist die Dichtung zu erneuern. Da Ihr Ofen offenbar recht alt ist könnte das eine Möglichkeit sein. Wenn der Ofen keine "Fehlluft" mehr bekommt müsste er auf jeden Fall weniger "verbrauchen"! Bitte geben Sie mir Bescheid wenn Sie einen Versuch mit einem Räucherstäbchen gemacht haben und welches Ergebnis Sie beobachten konnten.
Ein Räucherstäbchen habe ich nicht rumliegen, ich schau mal, daß ich mir eins besorge. Aber eine regelrechte Dichtung habe ich da gar nicht.Nur eine für das Glas. Die ist ein 2 Stellen aber tatsächlich nicht mehr ganz in Ordnung. Da wird dann auch die Scheibe immer schwarz..
Und bei dem schlechteren Ofen,dem im Eßzimmer , dem zur Küche hin, bei dem! sollte ich die Ofenklappe gar nicht komplett schließen. Der brennt dann schlecht. Beim Hauptofen im Wohnzimmer hingegen schließe ich sie. Den im Eßzimmer habe ich aber nur selten an, meist reicht die Wärme, die vom Wohnzimmer rüberzieht.
Den Schlafzimmerofen, der Raum war vermutlich mal anders genutzt, den habe ich bis jetzt noch gar nicht angemacht- soooo kalt war es noch nie, seit ich hier wohne.
MANN ! zuerst die Dichtung für das Glas erneuern! Wenn die Ofentür tatsächlich ohne Dichtung so gut schließt dass der Ofen keine Fremdluft zieht - dann RESPEKT für den Ofenbauer! (allein - es fehlt der Glaube!)
Ein Ofen bei dem man die Tür nicht schließen soll weil er dann schlecht brennt - - - das kann doch NICHT sein! Haben Sie den denn schon einmal "auseinander genommen" - gereinigt und auch die Rauchrohre gereinigt!? Wenn all das nicht hilft dann sollten Sie darüber nachdenken sich einen anderen / neuen zuzulegen.
Ich wollte meine Tabelle / Liste mit meinem Täglichen und stündlichen Holzverbrauch einfügen - aber ich kann´s nicht. (Schande über mich!) Ich bin Rentner und schreibe jeden Tag (an dem ich heize) das Datum - die Uhrzeit - die Menge an Holzscheiten - und die Holzart auf! JEDES MAL wenn ich nachlege. Somit habe ich einen besseren Überblick ~ allerdings nennt mich "meine" Frau auch einen Kontroll - Freak!
- ein Räucherstäbchen deshalb weil diese Teile einen relativ dichten, dünnen Rauchfaden erzeugen! Geht damit erheblich besser als mit Pfeifenrauch.
Die Öfen kann man nicht auseindernehmen! Es sind fest gemauerte Kachelöfen, denen, wie oben genannt, auch die Reinigungszugänge fehlen, was den Ofenbauer, der die Öfen warten sollte, auch sehr befremdete.
sind auch die Rauchrohre nicht zugänglich??? Das wäre ein schwerer Fehler weil bei der Kaminreinigung diese NICHT gereinigt werden und somit kann es sein dass diese ganz einfach mit Russ und Asche zusitzen.
somit gebe ich auf! ABER - zu den dicken Wänden. Das ist erst einmal gut. Allerdings braucht es recht lange um die aufzuheizen - dafür halten sie die Wärme auch länger. Vor allem müssen Sie sicherstellen daß auch die Fenster und Türen Zugfrei sind. Wo noch "falsche" Luft kommen könnte das ist die Dunstabzugshaube der Küche! D.h. wenn alles dicht ist dann könnte die Dunstabzugshaube wenn sie eingeschaltet ist einen Unterdruck erzeugen und das wiederum ist schlecht weil CO Gas in die Wohnung gesogen werden könnte. Was da hilft ist eine externe Luftversorgung des Ofens. (Zuluft von Außen aber auch regelbar!)
Mich wundert echt, daß der Schornsteinfeger die Dunstabzugshaube in der Küche nicht bemängelt hat.- sprich das Vorhandensein! Die Fenster im Haus sind aber auch alles andere als sehr dicht, (obwohl ich in anderen Wohnungen schon viel undichterere Fenster hatte,) vermutlich aber deshalb nicht.
Die Glasscheiben der Fenster sind tatsächlich alle neuer. Glasscheiben aus dem vorletzten Jahrhundert sähen anders aus.Die Rahmen hingegen sind ziemlich alt- ich DENKE: Vorkriegszeit
wenn Türen und Fenster NICHT dicht sind dann braucht der schwarze Mann die Dunstabzugshaube auch nicht gemängeln! Dann bekommt das Feuer genügend Luft. Aber die Zugluft sollten Sie abstellen. Neue Dichtungen sind gar nicht teuer und es ist auch nicht schwierig diese ein zu setzen! Nicht nur dass Wohlgefühl - nein, auch der Wärmegewinn ist enorm!
Haben den Kaminofen (8KW) erst neu. Für nächsten Winter haben wir uns gerade ca. 4,5RM überwiegend Nadelholz geholt. Wird vermutlich nicht reichen. Beheizt wird überwiegend Wohnzimmer mit 35qm. Aktuell verbrennen wir Buche und alte Schalungsbretter und Einweg-Paletten.
Wir haben eineiig m³ überwiegend Buche und Birke bevorratet. Wieviel davon im Kachelofen und im Kassettenkamin verheizt wird hängt von der Strenge des Winters ab.
Im Prinzip nutzen wir das nur aus Gründen der Gemütlichkeit und weniger um damit effektiv zu heizen.
Da könnte sich ändern, wenn das Gas knapp werden sollte.
Ofen: Hark Opera B, 7 kW
Wohnfläche: 180 m², die wir ausschließlich mit diesem Ofen beheizen. Da sind aber auch Räume dabei, die wenig beheizt werden (Büro, Gästezimmer, 2. Wohnzimmer).
Holz: ca. 8 RM. Buche, Fichte, Eiche, Kirsche, Lärche, Birke... Wir haben eigenen Wald und verheizen alles, was umfällt und wegmuss.🙂
Die Temperatur kann ich gar nicht sagen. Mollig warm auf jeden Fall da, wo wir uns primär aufhalten - bis auf die Küche, da mag ich es nicht so warm. Wir achten da auch nicht so drauf, weil Holz quasi unbegrenzt da ist.
4 -5 Rm Laubholz (Eiche + Buche) 8 kw Hark Kachelofen und etwa 22 -24 Grad etwa 100qm
Es ist ein Kaminofen von Hark - der Avenso mit 8,1 KW und keramischen Feinstaubfilter.