Wieso hat das Kaltwasser aus der Leitung 15 Grad?
Das Leitungswasser aus der Kaltwasserleitung hat im Sommer wie im Winter etwa 15 Grad, vielleicht im Winter nur 13. Mir ist bekannt, dass es sich im Sommer kaum erwärmt und im Winter kaum abkühlt, weil die Rohre tief unter der Erde verlegt sind.
Warum aber hat es dann so eine hohe Temperatur? Die Jahres-Durchschnittstemperatur in Deutschland, der Durchschnitt aller Tages- und Nachtwerte übers ganze Jahr liegt im Flachland etwa 8,2°C.
Warum hat das Kaltwasser in der Leitung dann nicht diese Temperatur, sondern ist so viel wärmer? Angewärmt wird das ganze Wasser ja wohl bestimmt nicht, bevor es in den Klatwasserkreislauf kommt. Und vorher, wenn es aus Talsperren oder Grundwasserlinsen ins Netz eingespeist wird, müsste es im Durchschnitt auch kälter sein.
Also, woher kommen die 5 bis 7 Grad höhere Temperatur gegenüber der Durchschittstemperatur?
Wer kennt den genauen Grund? Gerne mit Quellenangabe.
3 Antworten
ICH VERMUTE UND RATE bloß,
Das es daran liegt, dass das Wasser in den Rohren aus aufbereitendem und Grundwasser besteht, das sowohl über der Erde gereinigt (also warm) wird und dann in speichern eingelagert wird in denen konstante Temperaturen herrschen, diese verfliesten Speicher isolieren sicher auch noch ein wenig von dem Erdreich(?)
Na das ist eben die Temperatur, welche in dieser Tiefe in der Erde herrscht. Du kannst ja nicht Erdwärme mit durchschnittlicher Lufttemperatur gleichsetzen.
Offensichtlich, sonst wäre das Wasser ja keine 15 Grad warm oder? Bei einer Wärmepumpe nutzt man ja auch Erdwärme und die Leitungen dazu werden nicht ewig tief vergraben.
okay, wieviel Grad macht das sagen wir mal pro 10 Meter so aus?
Nach 10m passiert da noch nicht viel. Da redet man eher von hunderten Metern. In 1km Tiefe hast du etwa 35-45 Grad, nach 5km bist du dann bei 150-200 Grad.
okay, das wirderspricht allerdings der Behauptung, dass die Trinkwasserleitungen in so wenigen Metern Tiefe bereits um 7 Grad erwärmt werden...... In 10 Metern wären das deinen Zahlen zufolge nur 0,4 Grad, wenn die Erwärmung linear ist.....
okay, das wirderspricht allerdings der Behauptung, dass die Trinkwasserleitungen in so wenigen Metern Tiefe bereits um 7 Grad erwärmt werden
Nein, tut es nicht.
In 10 Metern wären das deinen Zahlen zufolge nur 0,4 Grad, wenn die Erwärmung linear ist.
Ist sie aber nicht.
Und würdest du mal ganz kurz nachdenken, wärst du bei deinen 0,4 Grad bereits selbst drauf gekommen, dass das irgendwie nicht sein kann. Oder kommen bei dir im Sommer Eiswürfel aus der Wasserleitung?
Ähmmmm...... ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Bei einer linearen Erwärmung ergibt sich bei 10m Tiefe eine Erwärmung um 0,4 Grad, wenn deine Zahl stimmt, dass sich bei 1000m Tiefe um 40 Grad ergibt. Schlicht und ergreifend 40 Grad durch 100, denn 10 Meter sind ein Hundertstel von 1000 Metern
Nochmal: Sie ist nicht linear! Du kannst nicht einfach per Dreisatz die Temperatur von 1000m Tiefe auf 10m Tiefe umrechnen. Leitungswasser hat 15 Grad, weil es dort eben die Erde ganzjährig 15 Grad hat, warum kann man das nicht einfach akzeptieren?
dann sag mal deine Version und was mit diesem großen Teil, aber nicht 100% gemeint ist
Kann auch einfasch an der Hauswärme liegen und wie tief das Wasser geholt wird.
okay, es kommt aber auch in der Temperatur aus dem Hahn, wenn man im Januar 3 Wochen bei minus 15 Grad im Südsseurlaub war und nicht geheizt hat und das ganze Haus seit Weihnachten eisekalt war.
okay, in so n paar Metern - die Leistungen sind ja zwar tief, aber nicht sehr tief, bestimmt nicht 50 Meter unter der Erde verlegt, in so n paar Metern ist schon so viel Erdwärme, dass es 7 Grad wärmer ist????