Wieviel Energie muss man reinstecken um 1000L Wasser auf 70°C zu erhitzen?
Ich habe vor eine spezielle und ganzheitliche Heizung zu bauen und als Wärmespeicher nehme ich Wasser und evt. Lehmrohre.
Dieses Wasser soll dann die Wärme halten bzw. langsam an den Raum abgeben.
Wieviel Energe in kWh muss ich dafür aufwenden?
7 Antworten
Die "Universalformel" für sowas ist:
Energie = P * t = 4182 * m * dT
m = Masse des Wassers in kg
dT = Delta-T (Temp.differenz) in Grad (oder Kelvin)
4182 = Wärmekapazität von Wasser (hier ohne Einheit)
P * t ist die Energie, falls die gegeben oder gesucht ist
P = Leistung in Watt
t = Zeit in Sekunden
Joule in kWh umrechnen:
Joule geteilt durch 3'600'000 = kWh
Das kommt auf die Starttemperatur an. Die Fromel lautet:
E= m* cw* delta t
m = Masse = 1000 kg
cw = spezifische Wärmekapazität, bei Wasser = 4190 J pro kg pro °K (oder °C)
delta t= den Temeratur unterschied in °K (oder °C)
Dann hast du die Energie in Joule und 1 kWh = 3,6 MJ
Lehmrohre kannst du nicht nehmen den Die haben hohe Wärmeverluste!
Wiso willst du was neu bauen was es so schon gib so funktioniert eine normale Zentralheizung!
Außerdem unterliegt das alles gesetzten wen du kein heizung s M;eister bist kannst und darfst du sowas nicht bauen bzw in Betrieb nehmen!
Uns Mal ehrlich warum willst du eine uralt Technik benutzn heute braucht man eher nur 40-50 grad für einen Heizkessel um ein haus zu beheizen!
Außerdem fehlen eine menge wichtieger daten den nur so wasser aufzuheitzen bringt nichts!
Eine Wärmebedarfsberechnung besteht aus alles materialen die verbaut worden sind auch welche fersten usw Dan auch Datten zur wärme Dämmung und Dan auch noch die Wärmeverluste !Dan noch die raumfläche bzw das volumen! Alles zusamen ergibt dan den wert für einen raum zb 800Watt für die heitzunhg!
Bzw die kw zahl für den Heizungskessel!
"Lehmrohre kannst du nicht nehmen den Die haben hohe Wärmeverluste!"
Was soll jetzt das heißen? Wohin sollen nun die Lehmrohre die entwendete Wärme verstecken? Muss man da unbedingt ungenutzte Wärme mit technischem Aufwand ableiten?
Ein Material, das naturgemäß Wärmeverluste aufweist, ist so absurd wie ein Wasserbehälter, der naturgemäß Wasserverluste aufweist. Muss man einen Wasserbehälter unbedingt anbohren, um den Inhalt ungenutzt versickern zu lassen?
Raumfläche und Raumvolumen sind irrelevant für die Wärmebedarfsrechnung.
ΔQ = c * m * ΔT
c = 4,18 kJ/kgK
m = 1000 kg
ΔT = 70 K
ΔQ = 292600 kJ = 81,21 kWh
Das ist die theoretische Energie ohne Berücksichtigung von Wärmeverlusten.
Alle Angabe ohne Gewähr 😉😉
Das weißt Du selbst am Besten, wenn Du die Abkühlungszeit gemessen hast. Ich habe hier einmal auf eine ähnliche Frage versucht, diese Rechnung zu veranschaulichen durch die Aufzählung zahlloser technischer und räumlicher Gegebenheiten, die in diese abenteuerliche Rechnung eingehen würden. Dabei ging schon fast die Nacht vorüber. Dabei habe ich noch nicht einmal die erforderlichen naturwissenschaftlichen Tabellen aufgelistet mit den ganzen Materialeigenschaften, die man da einbeziehen müsste!
ΔT = 70 K ist meistens "mit etwas Reserve". Ich würd aber auch mit 70 rechnen.
Um die Temperatur von 1 Liter Wasser um 1°C zu erhöhen, werden (gerundet) 0,001162790 kWh verausgabt. Daraus ergibt sich rechnerisch z.B., dass mit 1 kWh die Temperatur von knapp 30 Liter Wasser um 30°C erhöht wird. Damit würde ich als Faustformel arbeiten. Unberücksichtigt habe ich hier natürlich, dass während der Aufheizung auch Wärmeverluste auftreten können.
Pardon, ich habe die obige Fragestellung aus den Augen verloren.
Beim Leitungswasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz würde ich von einer Ausgangstemperatur von 10°C ausgehen. Dann beträgt die Temperaturerhöhung 60°C und die Wärmezufuhr/Elektroenergie für 1000 Liter rund 69,767 kWh. Das kostet ungefähr 23 €.
Den jährlichen Wärmebedarf in kWh für die Wohnung kannst Du nach Eingabe der baulichen Materialien und Maße online ermitteln im Web unter dem Suchwort "Wärmebedarfsrechnung".
Lehmrohre haben eine zusätzliche Speicherfunktion.
Ui, danke dir. Und weißt du wie lange das Wasser dann braucht um auf 30°C abzukühlen bei einer Umgebungstemperatur von 0°C?