Wieso wollte die USA das Deutschland Migrant:innen aus der Türkei nimmt?
Deutschland wollte am Anfang kein Werbeabkommen mit der Türkei.
Die damalige BReg hatte starke bedenken.
Doch die USA haben den Druck erhöht sodass die Menschen aus der Türkei kommen durften.
Meine Frage:
Welchen Vorteil haben die Amerikaner:innen gehabt als Deutschland ein Werbeabkommen mit der Türkei abgeschlossen hatte?
Und wieso wollten die US-Amerikaner:innen unbedingt, dass Türk:innen nach Deutschland zum Arbeiten kommen?
4 Antworten
glaub ich nicht. die brauchten die doch um selbst mit der wirtschaft voran zu kommen. die usa hat da keinen druck gemacht.
wenn es aber so sein sollte wie du sagtest, dann ist auch der grund klar: Deutschland war der Spielplatz der USA und Russland
sie wollten beide zeigen welches System : Kapitalismus gegen Kommunismus das bessere ist. Also wäre die DDR besser rausgekommen hätte UDSSR gewonnen ... so aber na .. wer wohl USA
übrigens: DDR hat Nordkoreaner und Nordvietnamesen eingestellt zum Arbeiten
BRD hatte: Griechen, Spanier, Italiener, Portugiesen .. und eben um die DDR nochmals zu übertrumpfen dann Türken
und eben um die DDR nochmals zu übertrumpfen dann Türken
Das ist falsch.
Mir ist eine Einmischung der USA völlig unbekannt. Hast Du da eine Quelle dafür?
Deutschland brauchte dringend Arbeitskräfte und die Türkei war das dritte Land, mit dem ein Anwerbeabkommen unterzeichnet wurde.
Die sollten die harte DM in die Türkei schicken und nach zwei Jahren zurück gehen und anderen dafür den Weg frei machen. Mit dem was sie in DE gelernt haben sollten sie sich dort auch einbringen und eine florierende Wirtschaft aufbauen. Es lief damals nicht gut in der Türkei. Die Gastarbeiter sollten ihr eigenes Land quasi retten. Familiennachzug gab es damals nicht und das in DE verdiente Geld sollte zu den Familien geschickt werden und somit in die türkische Wirtschaft fließen.
Die Türkei ersuchte ja um das Anwerbeabkommen und die Bedenken der Bundesregierung (fremde Kultur/Religion) wurden ja schon intern in den Wind geschlagen. Die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung drängte auf das Abkommen.
Es kamen anfangs nur wenig Gastarbeiter aus der Türkei. Bis Arbeitgeber(verbände) darauf drängten das Anwerbeabkommen zu revidieren. Die Befristung fiel raus, das Rotationsprinzip ebenso und der Familiennachzug wurde erlaubt.
Letztlich werden wohl alle NATO-Staaten erkannt haben, dass eine starke Südostflanke wichtig sei. Dafür brauchte es keinen Druck des "großen Bruders".
Denke nicht, dass es eine Idee der Amerikaner war, sondern die von Merkel.
Du "weißt" alles mögliche über das Werbeabkommen, aber nicht, was überhaupt du erst unterstellst?
Das ist ja eigenartig!
Hier ist zur Motivlage keinerlei "Druck der USA" vermerkt:
Verlink doch mal, wem du da auf den Leim gegangen bist...
Doch Atzej, die USA wollten NATO Stützpunke in der Türkei. Die Türkei wollte einen Aufschwung ihrer Wirtschaft. So wurde die Idee entwickelt ein Anwebeverfahren für Deutschland zu machen. Es sollt aber nur Verträge für jeweils 2 Jahre sein.
Druck durch die USA
Von deutscher Seite herrschte zunächst Skepis. Die Bundesregierung befürchtete, Arbeiter mit einem völlig anderen kulturellen und religiösen Hintergrund würden sich schwer in die Betriebe einfügen lassen. Den endgültigen Stein ins Rollen brachte die USA. Amerika hatte die Türkei soeben als NATO-Partner gewonnen und wollte das Land wirtschaftlicher stabiler machen. Die Bundesrepublik musste sich dem außenpolitischen Druck beugen.
https://www.tessloff.com/was-ist-was/geschichte/deutschland/id-1961-tuerkische-gastarbeiter-kommen-ins-land.html
Da steht wegen der stabilisierung aber ist für mich jetzt nicht sehr plausibel