Wieso wird der Glaube an Medien, Politik und wissenschaftliche Studien über die eigene Wahrnehmung gestellt?

14 Antworten

Ich versuche immer abzuwägen, wie glaubhaft einerseits die Nachrichten aus Politik mit ihren Medien und unterdrückter Wissenschaft sind, und wie subjektiv andererseits meine eigene Wahrnehmung ist, sowie was sagen und denken die Menschen in meiner Umgebung. Meistens schneidet bei mir die Politik ziemlich schlecht ab. Was die wissenschaftlichen Aussagen betrifft, so kann ich als Naturwissenschaftler einigermaßen einschätzen, ob sie glaubhaft oder gefaked sind.

Kühne Behauptung, würde ich sagen.
In dieser Pauschalität für mich völlig unplausiblel.

Der Unterschied zwischen Müttern, die schon berustätig waren und Studentinnen: Die einen wissen, wie es läuft. Die anderen beziehen sich auf "Hörensagen".

Warum es medial, an Schulen und Universitäten gelehrt wird, dass es eine massive Ungleichberechtigung gibt? Laaaaanges Thema.

Grob und teilweise gesagt, die Gesellschaft an sich ist einfacher zu lenken, wenn weniger Gemeinschaft und Zusammenhalt vorhanden ist.

Diese Art von Mär, sieht man in vielen Bereichen und so ist in vielen Bereichen ein Keil geschaffen worden.

Wie du es sagst: Der Glaube an Medien, Politik und wissenschaftliche Studien, wird mittlerweile oft über die eigene Wahrnehmung gestellt.

Sowas ist und war immer schon gefährlich, für eine Gesellschaft.

Und Medien wie auch Bildung betreiben Propaganda fürs herrschende Regime.

Klimaschutzwahnsinn z.B. dient auch dazu, die Generationen zu spalten.

Divide et impera (Teile und Herrsche). War auch in der Antike schon so.

OlliBjoern  28.11.2019, 21:07

"Und Medien wie auch Bildung betreiben Propaganda fürs herrschende Regime."

Und woher hast du das? Ist das "eigene Wahrnehmung" oder nicht doch eher das, was man sich in bestimmten Kreisen erzählt?

"Klimaschutzwahnsinn z.B. dient auch dazu, die Generationen zu spalten."

Das ist deine Meinung und deine Interpretation des Geschehens, aber keine "Wahrnehmung" im eigentlichen Sinne. Wahrnehmung ist z.B. das, was man sieht.

Ich weiß ja nicht, wie viele Gletscher du in deinem Leben schon gesehen hast. Ich habe ein paar gesehen.

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Shefdumezr  28.11.2019, 21:32
@OlliBjoern

Und hast du auch Gletscher vor 50 Jahren gesehen?? Glaub mir die sahrn genauso aus wie jetzt. Und nach 50 jahren wird wieder ein Trottel hier so ein Kommentar wie du abgeben.

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OlliBjoern  28.11.2019, 21:54
@Shefdumezr

Nein, ich glaube dir nicht. Und unhöflich bist du noch obendrein.
Du bist derjenige, der sich hier absolut lächerlich macht.

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Shefdumezr  01.12.2019, 12:43
@OlliBjoern

Wie alt bist du denn um zu behaupten das es früher doch nicht so war. Es gab auch früher sehr heiße Sommerzeiten und auch einige Jahre ohne Schnee im Winter. Ich finde es nur schade das diese Situation als vowand benutzt wird damit die Politiker ihren persönlichen Ziele durchsetzten und wir die Bevölkerung dafür bestraft werden mit mehr Steuern die wir Zahlen müssen.

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Ich weiß nun nicht, auf welche Leute sich das bezieht.

Das Wort "Glaube" ist in Bezug auf die Wissenschaft nicht so ganz passend. Manche Dinge muss man nicht glauben, etwa, dass die Erde keine Scheibe ist - das kann man wissen. Und die eigene Wahrnehmung ist natürlich begrenzt. Kein Mensch kann sich auf der ganzen Welt gleichermaßen auskennen, es gibt immer Dinge, die er noch nicht kennt.

Dennoch kann sich eigene Wahrnehmung mit der Wissenschaft decken.

Ich habe einige Gletscher gesehen, auch in Nordeuropa (Island, Norwegen). Und ich habe Fotos gesehen, wie diese früher aussahen. Aber so weit muss man gar nicht fahren, schon in den Alpen kann man sehen, wie die Gletscher zurückgehen.

Man kann auch gerne mal nach Venedig fahren (und die Gummistiefel mitnehmen!).

Und ich habe schon sehr viele Diskussionen mitgemacht in meinem Leben, und ich muss leider sagen, dass viele Leute einfach zu wenig verstehen (oder verstehen wollen) von manchen Themen. Natürlich machen auch diese Leute mit bei Diskussionen.

Die Wahrnehmung eines einzelnen ist halt nichts, worauf man große Entscheidungen stützen sollte.

Was du wie wahrnimmst, hat ganz viel mit dir selbst zu tun, mit den Erfahrungen, die du gemacht hast, mit deinen körperlichen Voraussetzungen, mit deinen Überzeugungen, (Vor-)Urteilen oder auch deinem Wissen.

Wissenschaft hingegen ist der Versuch, Wahrgenommenes zu objektivieren und zu erklären. Hier wird die Wahrnehmung also so gut wie möglich vom Einzelnen "entkoppelt" und eher geschaut, was viele als "kleinsten, gemeinsamen Nenner" wahrnehmen oder auch, wieso etwas so und nicht anders wahrgenommen wird. Und das ist dann eine Grundlage, auf der man Entscheidungen treffen kann, die nicht nur einen selbst, sondern viele andere Menschen mindestens genau so betreffen.