Wieso verharren so viele in unerfreulichen Beziehungen?
Betrifft jetzt nicht ganz junge Menschen und auch nicht solche die gerade eine Familie gründen.
Sondern ich meinte die Paare wo die Kinder groß sind, das Haus bezahlt ist und es eigentlich nur noch den Grund zusammen zubleiben gibt, das man sich richtig gerne mag oder sogar noch liebt.
Was erlebe ich aber? Jede Menge 50-60 jährige, die locker genau jetzt die Chance hätten, sich zu trennen und mit neuen Glück noch mal neu durchstarten.
Aber was machen sie? Leben daher mit einen Leben das sie nicht wollen, ohne Sex , mit fast nie mehr Zärtlichkeiten und die Zeit für gute Gespräche ist auch vorbei.
Trotzdem bleiben sie zusammen und ich weiß nicht, warum denn bloß?
7 Antworten
Gewohnheit, Angst vor Veränderungen, Angst vor Einsamkeit, bei vielen geht es auch um Haus und andere Güter bei Scheidung...
Das ist mir auch schon aufgefallen, und ich finde es schade. Ich habe vor, dies nicht zu tun, falls es dann mal soweit sein sollte…
Ich denke es gibt verschiedene Gründe wieso es passiert: Bequemlichkeit, Angst vor dem alleine sein, finanzielle Gründe, Hoffnung dass es wieder bessert, Familie und Kinder nicht enttäuschen wollen…
Meine Kinder lass auch nicht alleine, obwohl sie groß sind und ausgezogen, knutschen nicht mit ihren rum oder so. Trotzdem gehören mein ganzes Leben zu mir und das ist schön. Mein Mann möchte ich auch nicht missen, wir haben schwar nicht mehr mehrmals die Woche sex, aber wir haben sex und Gespräche genug. Wenn wir z.b. über jemanden reden das geht die läster Runde richtig los.
Man hat Angst vor Einsamkeit. Es fehlt eine beziehungsmässige Alternative. Man (frau) hat sich an das Gegenüber gewöhnt welches zum irgendwie zum Inventar gehört genau wie die Hauskatze, der Hund und der Wellensittich.
weil sie angst haben alleine zu sein