Wieso sind Menschen so hasserfüllt?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Egoismus? 58%
Angst? 17%
Instinkt? 17%
Ungerechtigkeit? 8%
Hass? 0%
Wut? 0%
Weil egal, ist ja nur ein Planet? 0%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

So leicht lässt sich diese Frage nicht beantworten, da es viele Gründe gibt: Vorurteile, Hass, Religion, negative Erfahrungen/alle über einen Kamm scheren (ich hab eine Doku gesehen, in der eine Frau über alle Russen herzog, weil ihr Mann von einem Russen erschossen wurde). Es wird nie einen Weltfrieden geben, denn solange es Menschen gibt, wird es auch Kriege geben.

Swagerdi 
Fragesteller
 18.07.2018, 10:33

Die Geschichte muss hinter uns gelassen werden. Was zählt ist, dass wir jetzt im Moment, kluge Wesen sind. Eben diese schlechten Momente wie das Beispiel mit dem Russen könnte man ja von jetzt vermeiden. Ansonsten leben wir in einem ewigen Kreislauf des Hasses.

Se ist böse auf den Russen weil er das getan hat, darum tut sie was schlimmes, die Menschen der Zukunft erinnern sich an ihre schlimme Taten und machen dass etwas schlimmes, die Menschen danach blicken auf diese tat zurück und machen wieder etwas

Astatt einfach jetzt zu sagen, Neustart

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Richeza  18.07.2018, 11:19
@Swagerdi

Ich stimme dir zu. Es wäre toll, wenn der Mensch endlich mal aufwachen würde und es keine Kriege mehr gäbe, aber die Geschichte der Menschheit zeigt leider etwas anderes. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht gibt es ja bald einen Neustart, auch wenn ich das sehr bezweifle.

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Swagerdi 
Fragesteller
 18.07.2018, 11:50
@Richeza

Es würde doch jeder profitieren...

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Richeza  21.07.2018, 13:13

danke für den Stern :)

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Athina333  04.09.2019, 04:18

Menschen, die andere ohne konkreten Grund hassen, sind meist im Innern unsicher und ängstlich. Sie haben wenig Selbstvertrauen, wenn sie gar nicht erst v ersuchen, ihre Mitmenschen zu verstehen. Wer sich aber oft unzufrieden und unterlegen fühlt, entwickelt starke Agressionen.

Wenn Kinder in einer Umgebung aufwachsen, in der ihnen Neid- und Hassgefühle vorgelebt werden, besteht die große Gefahr, das sie selber ebenso negativ reagieren, möglicherweise übertreffen sie ihre "Vorbilder" sogar noch.

Daher isr eine Erziehung hin zum Frieden sehr wichtig.

Wenn Tiere einer Art sich gegenseitig angreifen, gibt es immer einen konkreten Grund. Sie tragen Kämpfe aus um ihr Revier, um ihr Futter u.s.w. Tiere kämpfen zwar mit Artgenossen, töten sie aber gewöhnlich nicht. Bei Hunden kann man erkennen, wenn der Kampf zweier Rüden zu heftig wird, hält der unterlegene dem anderen seinen Hals hin. Aus dem Gebiet der Verhaltensforschung weiß man, das der Hund hier seine größte Schwachstelle hat. Hier liegt nämlich seine empfindliche Halsschlagader. Für den anderen Hund wäre es leicht, ihn jetzt zu töten. Doch das geschieht nicht. Der Kampf wird umgehend beendet. Der unterlegene Hund muss dem stärkeren Angreifer das Feld überlassen, sonst aber geschieht nichts. Man geht nach diesem Instinkt- gesteuerten Verhalten seiner Wege. Hass entsteht dabei nicht. Eine solche "Bremse" hat der Mensch nicht. Er kann entscheiden, kann "ja" oder "nein" sagen. Im schlimmsten Fall würde der Mensch seinen Gegner sogar töten. Wahrscheinlich bleiben zumindest Hass- Gefühle zurück. Die wenigsten Menschen können offensichtlich ihre Gefühle soweit kontrollieren, dass sie ohne Hass durch das Leben kommen. Leider!

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Alle Antwortmöglichkeiten sind falsch.

Weder noch, es liegt schlicht daran, dass wir verschieden sind. Hass bzw. ein Konflikt benötigt immer einen "Gegenspieler", sei es eine Person, ein Gegenstand, eine Denkweise oder man selbst.

Stell dir vor die Welt wird von einer nicht irdischen Spezies angegriffen, dann würden mehr Menschen anderen Menschen zusammen arbeiten als normalerweise. Eine Stufe kleiner: ein ganzer Kontinent schließt sich zusammen und kämpft gegen die anderen. Selbes Ergebnis. Ein Land mit einem Feind wird immer mehr zusammenhalten als sonst. Genauso wie eine Stadt mit einem Feind oder ein zB Fußballverein oder noch kleiner eine Familie.

Aber auch innerhalb einer Familie gibts es Konflikte, weil man andere Ansichten haben kann. Willst du die Menschen deswegen veruteilen? Verurteilst du alle Leute die mit Hass und Gewalt aufgewachsen sind und nichts anderes kennen?

Das Leben ist so vielseitig und kann selbst wenn jeder gleich aufwachsen würde, so viel unterschiedliche Individuen erzeugen und du erwartest dir, dass es hierbei keine Konflikte gibt?

Solange du keine vollkommene Kontrolle über das Verhalten aller Menschen hast, wird es immer Konflikte und Hass geben. Es liegt nicht in zwingend in unserer Natur, aber es ist die logische Folge unserer Unterschiedlichkeit.

Es gibt keine einzig korrekte Antwort auf deine Frage, nur viele verschiedene Wahrheiten.

Egoismus?

Wären Psychedelika legal gäbe es viel weniger Gewalt und Hass auf dieser Welt da bin ich mir sicher!! Wenn man eine hohe Dosis LSD oder DMT zu sich nimmt bekommt eine Erfahrung die "Ego-Death" heißt!! Bevor ich jemals LSD genommen habe war ich sehr Egoistisch und Gewalt fand ich gut/war mir egal. Ich interessierte mich nur für mich selbst ein intensiver LSD trip hat meinen Egoismus komplett zerstampft!!! Ein UNDING, dass diese Substanzen illegal sind und ausgerechnet Alkohol der das Ego total pusht und einen noch Egoistischer macht legal ist.. traurige Welt....

Sogenannte Fachmenschen behaupten, das sei bei uns Menschen so angelegt.

Die Friedensforschung, hier Friedrich Hacker, führt aus:

Jede Art der Aggression ist Ausdruck eines Mangels.

In diesem Zusammenhang forscht Wissenschaft aus verschiedensten Bereichen bezüglich Entstehung und Befriedigung von Mangel. Diesbezüglich stehen wir wohl erst am Anfang und gesellschaftliche Unterstützung solcher Forschung inklusive Politik ist selten. Was zügigen Fortschritt behindert.

Wir wissen heute aufgrund von erhobenen Daten weltweit, dass zwei Ursachen zu unterscheiden sind:

Die eine ist genetisch bedingt. Bezogen auf Genetik ist hier zu beachten, dass die Lebensweise der Großeltern, vor allen Dingen der Großväter mütterlicherseits, Gene beeinflusst.

Zum anderen werden wir schon frühkindlich auf Aggression konditioniert. Hier entgegen zu wirken ist eine sicherlich überlebensnotwendige Thematik, an welcher sich jede Person beteiligen kann. Mittlerweile gibt es z.B. manche Bücher welche sich mit dem Thema

friedliche Wörter

beschäftigen, Alternativen vorschlagen.

Natürlich spielt auch die jeweils persönliche Entscheidung eine wesentliche Rolle.

Du z.B. stellst den Widerstand im Nationalsozialismus als Aggression gegen die Allgemeinheit dar. Die Allgemeinheit machte sich auf dem Weg hin zu einem üblen Blutrausch. Viele Widerständler versuchten mit friedlichen Mitteln dagegen zu halten. Leider wird nur über die aggressiven berichtet. Dabei waren die friedlichen Widerständler in der Regel erfolgreicher.

Egoismus?

Ich sehe es schon kommen, in kurzer Zeit (astronomisch betrachtet) sind WIR, die Menschen, die Erde! Einfach ausgelöscht. Die Perle des Lebens ist einfach weg, nur weil wir so dumm und aggressiv sind. 

Wir hatten und haben das Potenzial alles zu schaffen, davon bin ich fest überzeugt. Man müsste sich nur endlich auf die ganze Menschheit konzentrieren. Einfach mit liebe zum Leben leben. Die Tatsache daß wir hier sind, möge Gott dafür verantwortlich sein oder eine gottlose Welt, völlige egal im Grunde, wir leben und dass ist unglaublich. 

Aber wir leben alle vor uns hin, auch im politischen Sinne. Jedes Land lebt vor sich hin, die Zeit vergeht rasend schnell, genauso schnell verbrauchen wir auch all unsere Güter um sie in bullshit zu investieren. 

Wie kann man nicht so denken? Ich verstehe nicht wieso wir uns nicht einfach alle zusammensetzten und endlich wahrhaftig zusammenarbeiten. 

Weil es die anderen Nationen nicht wollen? Der Chinese oder Nordkoreaner oder Russe wollen die Weltherrschaft dass muß verhindert werden? Selbst wenn es so ist,( ich denke die denken dasselbe über die anderen) dann Frage ich mich wieso ist das so?

Weso kann sich der Gedanke von Nächstenliebe nicht einfach wie ein Lauffeuer in allen Köpfen der Menschen verbreiten, der Arbeiter also das Volk, wie auch die mächtigen und hohen Positionen , die genaue Menschen sind.

Wir könnten wenn jeder so denkt alles schaffen, zusammen. Stadtessen verbrauchen wir alles und töten uns auch noch damit. Eine Schande. 

Also meine Frage, was macht die Menschen so böse? Wieso fehlt das Gefühl von Zusammengehörigkeit? Wieso arbeiten wir nicht endlich als Team. Mehr und mehr Menschen denke so, vielleicht passiert es ja Mal.

ThadMiller  18.07.2018, 10:22

Manches was du schreibst ist sehr widersprüchlich. Z.B.

"Die Perle des Lebens ist einfach weg, nur weil wir so dumm und aggressiv sind."

Wie können wir Perlen sein wenn wir doch dumm und agressiv sind?

oder auch

"Ich sehe es schon kommen, in kurzer Zeit (astronomisch betrachtet) sind WIR, die Menschen, die Erde! Einfach ausgelöscht. Wir hatten und haben das Potenzial alles zu schaffen, davon bin ich fest überzeugt."

Bist du jetzt fest überzeugt das wir uns auslöschen oder siehst siehst du es kommen, dass wir es schaffen?

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Swagerdi 
Fragesteller
 18.07.2018, 10:26
@ThadMiller

Das Leben das wir haben ist eine Perle, wir können sehen riechen und auf einem Paradies wandeln

Was wir damit machen ist dumm und hasserfüllt.

Ja

Ich sehe es kommen wenn wir uns nicht ändern. Darum geht es ja, sich zu ändern. Oder findest du das unglaubliche Leid der letzten tausenden Jahre nicht auch nervig? Wir könnten all das was wir haben auch ohne Hass und Kriege erreicht haben

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ThadMiller  18.07.2018, 10:47
@Swagerdi

Du änderst deine Definition also von "wir sind die Perlen" zu "das Leben ist die Perle".

Seit Jurassic Park wissen wir doch "Das Leben findet immer einen Weg". Es muss ja nicht zwangsläufig humanoides Leben sein.

Ich finde das Leid der letzten tausend Jahre nicht nervig sondern tragisch. Allerdings liegt das auf der Zeitachse hinter uns und es ist müßig viel über was wäre wenn nachzudenken.

Ich sehe lieber der Zukunft entgegen (auch wenn ich gerne erst 2100 geboren wäre) und entdecke da viel positives.

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Swagerdi 
Fragesteller
 18.07.2018, 11:06
@ThadMiller

Ja und ich sehe lieber in die Zukunft, etwas utopischer, mit dem Ziel einer Verbrüderung, die ganze Frage handelte von der Zukunft

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