Wieso ist Wolfram(VI)-oxid = WO3?
Um eine Reaktionsgleichung aus einem Text aufzustellen ist es sicherlich hilfreich mit den Wertigkeiten der Elemente zu arbeiten. Bei Wolfram(VI)-oxid geht das aber nicht. Das sollte rein nach Logik W206 sein.
Nachtrag/Erkenntnis: Könnte es aber sein, dass man da kürzt, also aus W2O6 wird eben WO3?
4 Antworten
W2O6 würde man nur schreiben, wenn es ein Molekül dieser Zusammesetzung ist. Als ionische Verbindung besitzt sie aber ein unendlich großes KristallGitter, bei denen man die (gekürzte) VerhältnisFormel angibt!
Vermutlich meinst Du, dass es W2O6 sein muss, weil man 3 O2 + 2 W als Edukt einsetzt. Aber DA sind es ja O2-Moleküle, die sich auflösen und dann sind es eben 2 WO3!
Ich sehe das Problem nicht...Es ist doch alles richtig!?
Willst Du wissen, warum WO3 =Wolfram(VI)oxid ist? Sauerstoff hat (-II), also muss Wolfram (+VI) haben!
Ja, aber wieso schreibt man dann WO3? Darf man da einfach kürzen, damit man dann kleinere Zahlen beim Ausgleichen der gesamten Gleichung hat?
Warum denkst du dass da W2O3 stehen müsste sie Reaktionsgleichung W+3H20 => WO3 + 3 H2 ist ausgeglichen da musst du nichts kürzen oder sonst was.
3 mal minus 2 ist minus 6, also muß W plus 6 sein.
Ich verstehe nicht ganz. Wenn Du sechswertiges Wolfram nimmst, passen exakt 3 O dazu.
Natürlich kannst Du auch W₂O₆ schreiben. Aber das ist sowieso ein Kristall.
Wolfram hat die Oxidationsstufe 6 ein Sauerstoff nimmt 2 Elektronen auf und 3×2=6 also warum sollte es W2O6 sein?
In der Angabe steht "Reaktion von Wolfram(VI)-oxid mit Wasserstoff zu Wolfram und Wasserdampf." Mich würde interessieren, wie man von dieser Angabe aus auf die Reaktionsgleichung kommt. Wasserstoff H2 und Wolfram + Wasserdampf, also W + H2O macht ja Sinn. Aber wie kommt man von der Angabe aus auf das WO3 für Wolfram(VI)-oxid. Ausgeglichen wäre es dann WO3 + 3H2 -> W + 3H2O.